Re: Alsace Pinot Noir
Verfasst: Mi 22. Okt 2025, 22:20
Schon ewig hatte ich keinen Elsässer im Glas - und erst recht keinen Pinot Noir aus dem Elsass. Dieser hier kam neulich als Geschenk zu mir:

Bei Wolfberger (der Name klingt für in puncto Elsass Unbedarfte wie mich ja zunächst einmal nach einem einzelnen Weingut) handelt es sich, wie meine kurzen Recherchen ergeben haben, um eine große WG. Zunächst habe ich mich gefragt, ob ich die Flasche überhaupt aufmachen soll - aber ich habe es dann kurzentschlossen doch getan, um festzustellen, dass der Inhalt durchaus ganz brauchbar ist. Er erinnert mich ziemlich stark an badische Spätburgunder von besseren Genossenschaften (Alde Gott, Durbach, Waldulm), die früher im Keller meiner Eltern anzutreffen waren, wobei er etwas tanninbetonter und damit strukturierter wirkt. Selber kaufen würde ich mir so etwas nicht, aber ab und an trinken kann ich das durchaus mit einem gewissen Vergnügen. Langer Rede kurzer Sinn: Solide gestrickter, ziemlich mehrheitsfähiger, aber nicht allzu banal auftretender Spätburgunder.
Herzliche Grüße
Bernd

Bei Wolfberger (der Name klingt für in puncto Elsass Unbedarfte wie mich ja zunächst einmal nach einem einzelnen Weingut) handelt es sich, wie meine kurzen Recherchen ergeben haben, um eine große WG. Zunächst habe ich mich gefragt, ob ich die Flasche überhaupt aufmachen soll - aber ich habe es dann kurzentschlossen doch getan, um festzustellen, dass der Inhalt durchaus ganz brauchbar ist. Er erinnert mich ziemlich stark an badische Spätburgunder von besseren Genossenschaften (Alde Gott, Durbach, Waldulm), die früher im Keller meiner Eltern anzutreffen waren, wobei er etwas tanninbetonter und damit strukturierter wirkt. Selber kaufen würde ich mir so etwas nicht, aber ab und an trinken kann ich das durchaus mit einem gewissen Vergnügen. Langer Rede kurzer Sinn: Solide gestrickter, ziemlich mehrheitsfähiger, aber nicht allzu banal auftretender Spätburgunder.
Herzliche Grüße
Bernd