
Das ist zwar mein erster, aber gewiss nicht mein letzter "Knewitz".
Für den bezahlten Preis von ca. € 7,00 ein hervorragender Gegenwert. Jetzt bin ich gespannt auf die Lagenweine.
Gruß
Manfred
Nachdem der "einfache" Gutsriesling ebenfalls überzeugte, bin ich auch ein wenig angefixt.
Hallo Leo,Leo hat geschrieben:Von der VINUM-Bewertung mit 94 P. für diesen Wein kann man natürlich halten, was man will.
Der GM sieht ihn genau übrigens wie der Eichelmann gerade mal bei 89 P.
Die VINUM-Punkte sind für mich ohnehin nur schwer nachzuvollziehen. Wie sonst kann man einen trockenen Pergentskopp mit 9 Gramm Restzucker ( der nicht nur für mich geschmacklich deutlich mehr in die halbtrockene Richtung tendiert ) als besten trockenen Riesling des Jahres ausloben.
Wie heißt es doch so schön : ( Rest-) Zucker zaubert !
Schönen Sonntag
Leo
Habe diesen Wein gestern bei einem Besuch im Weingut Knewitz probiert. Ein herforagener Weissburgunder der mehr von einem französischen Chardonnay errinnert als von einem deutschen Weissburgunder. Sehr reduktiv, straff, mineralisch, frisch, komplex und lang. Gar keine für Weissburgunder typische Gelbfruchtnoten. Schon der Gutswein Weissburgunder von Knewitz ist top, der Ortswein noch besser, und der Eselspfad als der König.Georg R. hat geschrieben:Weissburgunder Eselspfad 2016
Oha, schon die Nase deutet darauf hin, daß da kein gewöhnlicher Weissburgunder im Glas ist.
Sehr duftig, fast üppig.
Im Mund unglaublich stoffig, dicht, mit schönem Schmelz.
Dieses Maul voll Wein wäre mir fast schon zuviel, doch die straffe Säure bringt alles wieder ins Lot, sehr schön.
Hat den Zug und die Handschrift des Chardonnays.
Wenn die Händlerangaben stimmen, lag dieser Wein im Barrique (1.und 2. Belegung)
Dafür ist das Holz schon erstaunlich gut eingebunden.
Mit diesen Anlagen könnte das ein Langstreckenläufer werden, nächste Flasche in 5 Jahren.
Gruß
Georg