... sooo, gut geschlafen habe ich, obwohl ich mir gestern noch einige Seiten des "Weinatlas" Thema Bourgogne - Burgunder rein gezogen habe. Ich nähere mich dem Thema jetzt auch mal literarisch. Also Begleiter hatte ich dazu allerdings einen Wein aus dem Dao, war auch lecker. Angenehm fruchtig und nicht überholzt.
Die Erkenntnisse bzgl. der Lagen waren, sagen wir verwirrend. Mir war schon klar das die Bourgogne ein Flickenteppich ist, aber so sehr wie dort beschrieben steht

Kann man so als Faustregel sagen, dass der Verbraucher vor allem den Weinberg und die Gemeindenamen unterscheiden sollte?
Im Weinatlas steht, dass viele Dörfer (Vosne, Chassagne, Gevrey etc.) schmückten sich mit dem Namen ihres Rebhangs. Der Unterschied zwischen Chevalier - Montrachet (aus einem Berühmten Weinberg) und Chassagne - Montracht (aus irgendeiner Lage in der Gemeinde) ist nicht groß aber wichtig.
Wie soll ich das denn verstehen

Wenn ich mir die Karten anschaue, dann erscheint es mir, als hätte jeder Einwohner dort einen eigenen Weinberg in Produktion und jeder sein eigenes Kellergewölbe. Da geht es ja echt um Zentimeter bei der Weinbergsabgrenzung.


Dazu kommt noch die Zerfurchung durch die Namensgebung

Und ich dachte die hundertachzigtausend entstandenen Franzens von der Mosel seien schwer zu verstehen

Ich werde mal weiter lesen und dann mal anfangen den ein oder anderen zu probieren. Vorschläge gab es ja schon. Vielleicht gibt es ja noch ein paar andere.