Letzte 2 Tage im Glas:
Château Poujeaux 2002
mausert sich allmählich zu einem Klassiker-Poujeaux, aristokratisch, zuverlässig, dicht, langlebig:
Zum zweiten oder dritten Mal verkostet, die Unsicherheit für weitere Entwicklung hat sich in Zuversicht verwandelt. Reicht zwar nicht an die Feinheit z.B. von 94 oder 97 heran, reiht sich aber nahtlos in die sehr gute Poujeaux-Serie dieser Zeit ein, den 07er mit eingeschlossen den ich als einzigen "neueren" Jg. schon probieren konnte.
Was den Jahrgang angeht, so scheint mir dieser gar nicht mehr weit vom erst auch unterschätzten 2001er zu liegen: klassischer Zuschnitt und gute Trinkigkeit. Aus heutiger Sicht sehr gutes PGV... und jedenfalls nicht überflüssig!
Immer ein Glas, das richtig gut schmeckt.
Dabei niemals blöde strunkelig sein.
Schön singen. Küssen! Dann wieder: Wein.
Und vom Leergut leben. Das wär perfekt.
Lebenswunsch zitiert aus: Wiglaf Droste, Nikolaus Heidelbach, Vincent Klink: Wein