Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

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harti
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von harti »

Hallo Bayern und Berliner (Reihenfolge war Zufall 8-) ), hallo Barolo-Freunde,

man merkt, dass Ihr auf Eure Herkunft und/oder Wohnstatt an der Peripherie der Republik stolz seid, aber Barolo liegt nun mal in Italien :roll: . Insofern erlaube ich mir, auf das Thema dieses Threads zurückzukommen.

Mittlerweile haben zwecks Terminabstimmung 7 Forumsmitsglieder ihre Wünsche mitgeteilt, bei drei Interessenten steht eine Rückmeldung auf meine PM noch aus (@janosch65934, @MQuentel, @Weinschlumpf). Insgesamt haben wir also schon (mit den 2 Göttinger Teilnehmern) 12 Interessenten zusammen, worüber ich mich sehr freue. Da erfahrungsgemäß nicht alle tatsächlich auch kommen können/werden, nehme ich nach Bekanntgabe des Termins gern weitere Anmeldungen entgegen.

Grüße

Hartmut
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harti
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von harti »

Hallo zusammen,

inzwischen haben sich genügend Interessenten für die Probe zusammengefunden, insofern kann ich jetzt vorläufig nur noch Plätze für die Warteliste anbieten. Die Probe wird dem Mehrheitsvotum der potenziellen Teilnehmer folgend am 17.04. stattfinden.

Grüße

Hartmut
kristof
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von kristof »

Für mich gilt:

:D

Ist der Freitagstermin für Dich, lieber Hartmut, organisatorisch denn gut zu machen?

@ Berliner: Wer fährt wann und wie ? ;)
Viele Grüße,

Christoph
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harti
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von harti »

kristof hat geschrieben: Ist der Freitagstermin für Dich, lieber Hartmut, organisatorisch denn gut zu machen?
Hallo Christoph,

kein Problem.

Es wird dann noch eine Rundmail mit Details geben.

Grüße

Hartmut
Einzelflaschenfreund
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von Einzelflaschenfreund »

Als ich am Morgen vor der Probe im Bad stand und die Zähne – wie immer, einmal in der Woche – mit Elmex Gelee putzte, dachte ich noch, „hm, das kannst du heute Abend gleich noch mal machen“. Barolo 2010, und dann gleich so viele davon: Ich erwartete eine Mischung aus Gerbstoffbomben, Säurekonzentraten und verschlossenen Austern und spätestens nach dem siebten, achten Wein die Erkenntnis, dass die doch irgendwie alle ziemlich gleich schmecken. Viel deutlicher hätte ich mich nicht irren können.

Natürlich ist es Hartis Geschick bei der Auswahl der Weine und der Zusammenstellung der Flights geschuldet, dass diese Probe so gut funktionierte, doch die unverzichtbare Basis ergab sich aus der hohen Qualität im Glas. Ganz klar: Kein einziger der Weine war schon wirklich trinkreif oder gar auf dem Höhepunkt. Aber trotzdem war das nicht ein Potenzialtrinken als schwere Arbeit (wie ich es eigentlich erwartet hatte), sondern Potenzialtrinken mit Vergnügen und mit weit mehr als einem ersten Luschern durch das Genussfenster.

Es dürfte auffallen, dass ich bei den Punkten eine deutlich weitere Range bediene als die Mitverkoster. Dazu nur so viel: Erstens gehört an nahezu alle Weine ein „+“ bzw. „++“ für eine mögliche bzw. eigentlich wahrscheinliche bis sichere höhere Bewertung in einigen Jahren. Auch hätte ich mich mit der Angabe einer Bewertungsspanne, die je nach Wein locker 3-4 Punkte hätte umfassen können, weitaus wohler gefühlt. Bewertungsunterschiede zwischen z. B. 91 und 92 Punkten sind somit im Grunde im Zufallsbereich zu suchen, punktemäßig eng benachbarte Weine gehören natürlich auf ein und dasselbe Level. Letztlich waren eindeutige Punkte erwünscht, und da es um die Momentaufnahme ging, habe ich die Potenzialfrage für diese Punkte unberücksichtigt gelassen. Es sind Punkte für die Performance an diesem Abend. Somit sind sie insgesamt nominell niedriger, als diese Weine es eigentlich verdient hätten, aber imho richtig in Anbetracht des weiteren Entwicklungsspielraums. Die Weine 1 – 14 stammten allesamt aus dem offenbar sehr gut gelungenen Jahrgang 2010.


1) Fenocchio, Bussia rückte gleich mal mein Weltbild zurecht. Zart, nobel, fein ätherisch, im Gesamteindruck sehr transparent (aber nicht fragil), schon erstaunlich offen. Schöne Sauerkirschnoten. Mein Sitznachbar Ollie und ich waren uns einig in der Ablehnung dieses Vergleichs und ebenso einig in der Unabwendbarkeit, ihn hier dennoch anstellen zu müssen: Der wirkte schon durchaus burgundisch. 93 Pkte.
2) Porro, Lazzairasco ganz anders. Schon in der Nase etwas alkoholisch, im Mund wuchtig, scharf, etwas Leder. Hatte für mich eher eine südfranzösische Anmutung. Die Komponenten fügten sich noch nicht recht zusammen. 87 Pkte.

Dies war der erste Flight, der gleich eine große Spannbreite bot. Das war im nächsten Flight mit drei Weinen nicht anders:

3) Francesco Rinaldi, Cannubi: Sehr kernig, nicht so reif bzw. irgendwie „grüner“ wirkend. Sauerkirsche, mit mehr Luft kommen auch Weihnachtsgewürze (in Richtung Anis) hinzu, insgesamt eher karg wirkend. Wenn Nr. 1 mich ans Burgund erinnerte, war es hier eher Jura. Gefiel mir gut, 92 Pkte.
4) Brezza, Sarmassa war total verschlossen, heftigste Gerbsäure, auch etwas chemische Noten. Ich konnte an diesem Abend nicht unter die Oberfläche dringen. So etwas hätte ich an diesem Abend tendenziell viel öfter erwartet. Normalerweise hätte ich hier gar nicht gepunktet, mithilfe von Dartpfeilen landete ich bei 88 Punkten.
5) Vajra, Bricco del Viole fand ich etwas kompottig, fleischig, mit zunehmender Luft kam auch Liebstöckel dazu, was ich bei Jungweinen überhaupt noch nicht kannte. Hm, wird vermutlich, ähnlich wie 2, auch ausgereift niemals mein Favorit werden. 88 Pkte.

Der nächste Flight dann wiederum mit weiteren, bislang nicht angetroffenen Stilrichtungen. Man denkt, man macht eine Bootsfahrt auf dem See und findet sich auf dem Meer wieder.

6) Elvio Cogno, Ravera: Am Anfang in der Nase beinahe faulig; das gibt sich etwas, aber der Eindruck bleibt ein unsauberer. Schärfe, zugleich etwas mastig wirkend. Für mich mit Abstand der schwächste Wein des Abends, bei dem ich auch zögern müsste, ihm ein „+“ zu geben. 84 Pkte.
7) Burlotto, Monvigliero war der vielleicht größte Charakterkopf des Abends. Ganz sicher kein Konsenswein. In der Nase heller Tabak, Fruchtgelee, setzt sich am Gaumen fort unter Ergänzung deutlicher Gumminoten. Wahnsinnig komplex, mit schnell wechselnden Eindrücken in Nase und Mund. 90 Pkte.
8) Settimo, Rocche del Annunziata: Dieser Weine „glühte“ für mich. Ich musste ständig an Weine von Vulkanböden denken, dazu Veilchen, ätherische Noten. I like, 92 Pkte.

Da nimmt dich ein Freund mit aufs Überraschungskonzert, du kennst dich gar nicht aus. Dann fängt die Band an zu spielen, du freust dich, bedankst dich bei dem Freund - was für ein schöner Abend. Und dann stellt sich heraus, dass das bis jetzt nur die Vorgruppe gewesen ist, der Top-Act kommt auf die Bühne, und schon die Lautsprecher klingen jetzt besser, alles viel transparenter, mehr Schalldruck und die Musiker sind ja nun doch noch mal eine Liga höher angesiedelt, holy moly …

9) Bartolo Mascarello, Barolo (er macht keine Lagenweine): Ganz viel Druck, Substanz, sehr fokussiert. Der einzige Wein, der mir keine festhaltbaren Einzeleindrücke anbietet, es ist alles zu komplex und verwoben miteinander. Hat eine grandiose Zukunft vor sich. 96 Pkte.
10) Giuseppe Rinaldi, Brunate: Ätherisch-balsamische Nase. Im Mund mitteldunkle Kirsche, Länge, Balance, Noblesse. Das ist schlichtweg fantastisch. 97 (eigentlich 98) Pkte.
11) Massolino, Parussi war in der Nase zunächst ähnlich wie 10, aber mit etwas Pfeffer und generell mehr auf der Powerplay-Seite. Am Gaumen ein kleiner Abfall gegenüber der Nase, aber wir sind hier beim Jammern auf allerhöchstem Niveau. 95 Pkte.

Ganz klar, dass der nächste Flight es schwer haben musste. Gemessen daran, hat er sich sehr gut geschlagen.

12) Brovia, Brea Ca Mia zeigte sich sehr facettiert und klassisch. Mich erinnerte er an meine Kindheit und Jugend: Meine Eltern hatten einen Kirschbaum im Garten, dessen Äste auf das Garagendach reichten, das mit Teerpappe belegt war. Wenn diese sich im Frühsommer erhitzte, hatte es in den ersten Jahren ein bisschen was von Autobahnbaustelle. And here we go: Weichselkirschen, Asphalt, Gummi, auch etwas Schokolade. Schön. 92 Pkte.
13) Baudana, Cerretta. Man verzeihe mir nach diesem Ausflug in die Kindheit die leichten Konzentrations- bzw. Dokumentationsschwächen. Notiert ist „Würze, eher straff“. Ist ja auch schon was. 91 Pkte.
14) Cavallotto, Bricco Boschis: Wieder sind Ollie und ich uns einig; ich traue mich als Erster, diesen Eindruck auszusprechen: Der riecht wie ein deutscher Spätburgunder! Soll heißen, Rauchnoten, bisschen speckig-schweißig. Dazu aber auch eine Kunststoffnote, offenbar hat jemand neben dem Schinken ein Stück Plastikfolie im Räucherofen liegen lassen. 88 Pkte.

So langsam ging mir nun doch die sensorische Puste aus. Doch große Weine stechen immer heraus, und so brachte auch dieser Flight noch einen klaren Sieger hervor, außerdem verbreiterten wir jetzt die Jahrgangsbasis:

15) Elio Grasso, 1993 Matè: Etwas vegetabil. Recht herb insgesamt, wirkt ein bisschen holzig und eher rustikal. Sein Alter merkt man ihm freilich nicht an. 90 Pkte.
16) Elio Grasso, 2000 Matè: Recht prägnante Bitternoten, wirkt für mich nicht ganz bei sich. Vielleicht in einer problematischen Zwischenphase. 89 Pkte.
17) Elio Grasso, 2010 Matè: Herzkirsche, Schokolade, dazu eine sehr cremig-sahnige Note, die zwischenzeitlich etwas ins Buttrige kippt. Hier wurde wohl mit Neuholz gearbeitet, was man als Anlass nehmen kann, ob fehlender Typizität abzuwerten. Ich entscheide mich stattdessen, das an diesem Abend sehr zu mögen und gebe 94 Pkte.

And now for something completely different – jetzt kommt ein wirklich reifer Barolo, dazu noch weitere Exemplare. Es bleibt aber erstaunlich schwierig, den Barolos altersmäßig auf die Schliche zu kommen; hierfür muss man wohl die einzelnen Jahrgänge sehr gut kennen. In punkto Säure und Tannine gibt es anscheinend viele Weine, die ihre Jugend sehr lange konservieren. Lediglich das ausfällende Depot gibt häufig einen Hinweis auf Reife.

18) Ceretto, 1974 Bricco Rocche Brunate: Fleischbrühe, zunächst dominiert von Bitter- und Säurenoten. Eine reife Süße stellt sich ein – noch nicht die Todessüße, aber der 74er ist nun doch schon über den Höhepunkt hinaus. Trotzdem noch 92 Pkte.
19) Ceretto, 1997 Bricco Rocche Brunate: Eine kräftige, relativ harte Säure, dann aber auch eine Art „Colasüße“. Verwandtschaft mit dem 1974er besteht definitiv. 92 Pkte.
20) Roberto Voerzio, 1996 Cerequio: Etwas herb und wieder mit diesen Lakritz-ähnlichen, an Südfrankreich erinnernden Noten, die mir bei einigen der Barolos auffielen, die auf der eher kräftigen Seite stehen. 91 Pkte.

Was für ein Abend! Erwartungen widerlegt, viel dazugelernt, einen Top-Jahrgang in erheblicher Breite kennengelernt … und nicht zu vergessen: neue, nette Leute getroffen und eine fabelhafte Gastgeberschaft genossen, mit feinem Essen und einem Kürprogramm in Weiß, das es in sich hatte.
Vielen Dank, Harti!

Beste Grüße
Guido
Zuletzt geändert von Einzelflaschenfreund am Sa 18. Apr 2015, 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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UlliB
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von UlliB »

Hallo Guido,

danke für die wirklich schönen Notizen.

Ein paar Kommentare:
Elvio Cogno, Ravera: Am Anfang in der Nase beinahe faulig; das gibt sich etwas, aber der Eindruck bleibt ein unsauberer. Schärfe, zugleich etwas mastig wirkend. Für mich mit Abstand der schwächste Wein des Abends, bei dem ich auch zögern müsste, ihm ein „+“ zu geben. 84 Pkte.
Da muss irgendwas mit der Flasche nicht gestimmt haben. Ich kenne den Wein, und so habe ich ihn jedenfalls nicht erlebt - ich war da im Gegenteil schon ziemlich angetan.
Brezza, Sarmassa war total verschlossen, heftigste Gerbsäure, auch etwas chemische Noten. Ich konnte an diesem Abend nicht unter die Oberfläche dringen.
Deckt sich völlig mit meinem Eindruck vor ein paar Monaten. Restlos zu.
Elio Grasso, 2010 Matè: Herzkirsche, Schokolade, dazu eine sehr cremig-sahnige Note, die zwischenzeitlich etwas ins Buttrige kippt. Hier wurde wohl mit Neuholz gearbeitet, was man als Anlass nehmen kann, ob fehlender Typizität abzuwerten.
Nö. Kein Neuholz beim Ginestra Casa Maté, wie auch kein Neuholz beim Gavarini Chiniera. 25hL gebrauchte Fässer für beide Weine. Neuholz (als Barrique) kommt bei Grasso nur noch für die Riserva Rüncot zum Einsatz. Ich durfte anlässlich einer schönen Spontanprobe letztes Jahr da mal den Keller besichtigen...

Gruß
Ulli
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sorgenbrecher
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von sorgenbrecher »

UlliB hat geschrieben: Nö. Kein Neuholz beim Ginestra Casa Maté, wie auch kein Neuholz beim Gavarini Chiniera. 25hL gebrauchte Fässer für beide Weine. Neuholz (als Barrique) kommt bei Grasso nur noch für die Riserva Rüncot zum Einsatz. Ich durfte anlässlich einer schönen Spontanprobe letztes Jahr da mal den Keller besichtigen...

Gruß
Ulli
So ist es !
Ein absolut beeindruckender Keller und zudem wunderbar nette Menschen mit beeindruckendem Perfektionismus - tolles Weingut !
Gruß, Marko.
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harti
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von harti »

Hallo Guido,

vielen lieben Dank für Deine wunderschöne Zusammenfassung!

Noch eine Ergänzung: Der letzte Barolo war ein 96er Cerequio von Roberto Voerzio.

Ich werde mich zu den einzelnen Weinen nicht äußern (meine Einschätzung wäre ohnehin stark eingefärbt ;) ) , nur eins: B. Mascarello und G. Rinaldi haben in 2010 geniale Weine in die Flasche gebracht. Ich vermute, dass beide Weine bei meinem Jahresrückblick 2015 eine herausragende Rolle spielen werden.

Noch ein Wort zum Casa Mate: Ich weiß, dass Chiniera und Mate als traditionell erzeugte Barolo gelten, allerdings frage ich mich, worauf die an Neuholz erinnernde Aromatik zurückzuführen sein könnte.

Grüße

Hartmut
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von Einzelflaschenfreund »

Bzgl. Elvio Cogno, Ravera: Tja, das kommt davon. Da verkünde ich noch, aus meinen Eindrücken nicht auf Produktionsmethoden zu schließen. Und falle prompt rein, wenn ich mich ein Mal nicht dran halte.
Viele am Tisch fanden den Wein jedenfalls holzgeprägt und uneindeutig im Stil, nicht erkennbar als Barolo.

Voerzio ist korrigiert und ergänzt, vielen Dank!

Beste Grüße
Guido
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UlliB
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Re: Interesse an einer Probe mit Barolo 2010??

Beitrag von UlliB »

Einzelflaschenfreund hat geschrieben:Bzgl. Elvio Cogno, Ravera: Tja, das kommt davon. Da verkünde ich noch, aus meinen Eindrücken nicht auf Produktionsmethoden zu schließen. Und falle prompt rein, wenn ich mich ein Mal nicht dran halte.
Viele am Tisch fanden den Wein jedenfalls holzgeprägt und uneindeutig im Stil, nicht erkennbar als Barolo.
Ähm,
Du meinst jetzt aber nicht den Ravera von Cogno, sondern den Maté von Grasso?

Gruß
Ulli
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