Vielleicht auch einfach deshalb, da die Konsumenten aufgrund des esoterischen "Mehrwerts" bereit sind, sehr viel tiefer in die Tasche als sonst zu greifen. Und wenn man bei der Produktion nicht jeden Cent dreimal umdrehen muss, kann man natürlich auch bessere Qualität bieten.Zu letztlich ähnlichen Schlüssen kommen auch vergleichende Untersuchungen über die Qualität von 'Mondphasenholz' im Vergleich zu herkömmlichem Nutzholz. Entscheidend schien letztlich der erhöhte Arbeitsaufwand in Herstellung und Kontrolle des Produkts aufgrund eines bewussten Umgangs mit den Ressourcen.
Ist vielleicht ähnlich wie die Frage, warum Ch. Latour bessere Weine produziert als irgendein völlig unbekanntes, am Rande der wirtschaftlichen Existenz dahinwirtschaftendes Weingut im Bordelais. Liegt vermutlich auch nicht am hübschen Turm bzw. an dessen Gravitationseinfluss auf die Trauben.

Grüße,
Gerald