Nun ja, dass der Mond Einfluss auf die Schwebstoffe im Wein hat wie auf die Gezeiten, erschließt sich mir nicht so ganz.Finkenweine hat geschrieben:Ich glaube zu wissen zu meinen, dass der Einfluss des Mondes auf den Wein durchaus "messbar" sein sollte, wenngleich ich daraus nicht ableiten würde, dass der Effekt sehr stark ist.
So wie der Mond die Gezeiten beeinflusst, behaupten einige erfahrene Winzer (und das sind beileibe nicht nur Biodynamiker), dass die Schwebstoffe im Wein, wenn er noch im Fass liegt, auch vom Mond beeinflusst werden. So gibt es einige Winzer, die niemals (ich glaube es war) bei abnehmendem Mond abfüllen und lieber ein paar Tage warten... das mag bei fein gefilterten und geschönten Weinen vielleicht egal sein, aber erklärbar wäre das schon (wobei Wissenschaft ja nicht abgelehnt werden muss, nur weil man etwas noch nicht erklären kann).
Denn auch wenn der Mond nicht scheint, oder aufgrund der Mondphase nicht 'voll' oder 'neu' am himmel steht, so haben denn die Gezeiten doch etwas mit der Gravitationskraft des Mondes zu tun, wenn ich nicht gänzlich irre - die wirkt unabhängig von der Mondphase täglich.
Aber egal, einen echter Mondzeitler wird dies kaum tangieren.
Äh, gestern trank ich keinen Wein, ja war denn Wurzeltag?