Fr 10. Okt 2014, 23:53
Ich glaube ja nicht, dass solche Unterschiede bei vielen anderen Winzern so existiert zwischen den beiden Jahrgängen, Dönnhoff ist trotz seines Bekanntheitsgrades Schwankungen unterworfen, aber alleine für die 2004er Auslese von der Brücke würde ich meilenweit gehen, diese Leichtigkeit, geradezu Unterstatement, mit dieser spielerischen Art, toll, große Kunst, Mosel an der Nahe, den habe ich eher bei 91 Punkte gesehen, den 05er fand ich daneben als gar nicht vergleichbar, den hätte auch Winzer X aus Y vinivizieren können Gruß Ralf
Zuletzt geändert von Ralf Gundlach am Sa 11. Okt 2014, 15:18, insgesamt 1-mal geändert.
Bernd Schulz
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Sa 11. Okt 2014, 07:30
Ralf, die 2004er Auslese zeigte schon eine gewisse Noblesse - mit 91 Punkten wäre ich auch einverstanden, aber höher würde ich nicht mehr werten wollen. Dazu fehlte es doch am größeren Ausdruck.
Für diesen Wein gibt es leider keine GM-Punkte. Die 2005er Auslese wurde seinerzeit mit 92 eingeschätzt....tja....
Viele Grüße
Bernd
Gaston
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Sa 8. Nov 2014, 02:32
Heute abend mit Freunden die Hermannshöhle 2006 GG, daher ohne Notizen aus dem Gedächtnis: Goldene Farbe, tolle Nase, würzig, kräuterig, ziemlich frisch, fein, am Gaumen auf den Punkt gereift, immer noch feine Ankläge reifer Gelbfrucht, wieder Kräuter und Gewürze (Ingwer, Kurkuma), dezente Honigtöne, tolle Säure, Eleganz, Noblesse und Trinkfluss, 92P.
Beste Grüße Gaston
kristof
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Sa 8. Nov 2014, 15:41
Tja. Die hatte ja auch noch fünf Trauben
Viele Grüße,
Christoph
Panamera
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Di 27. Jan 2015, 22:23
Am Wochenende im Glas... Dieser Wein hat mich nun zweimal hintereinander begeistert und somit stellt sich für mich nur noch die Frage: 18 oder 24 Flaschen in den Keller legen? Mir schmeckt Dönnhoff einfach...auch 2013!
Dilbert
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Mi 25. Mär 2015, 13:21
Hallo allerseits,
ist leider schon wieder ein paar Tage her, aber ich möchte trotzdem nicht versäumen ein paar Worte darüber zu verlieren!
Wir hatten am Samstag vor zwei Wochen:
Niederhäuser Hermannshöhle, Riesling GG, 2004 Was soll ich sagen, der Wein war genial! Goldgelbe Farbe, im Mund frisch und klar, kein bißchen müde, mit einer opulenten gelben Frucht, eine Mineralität wie ich sie liebe (Feuerstein), sehr komplex auf dem Höhepunkt, aber kein bißchen drüber - einfach perfekt! Großes Riesling-Kino! Parallel dazu haben wir dann noch eine Flasche Hermmanshöhle GG aus 2008 aufgezogen. Auch diese sehr gut, es war im direkten Vergleich jedoch gut zu erkennen, dass der 2008er in einer Verschlussphase ist, aber auch hier großes Potential in 4-5 Jahren. Gebe dem 2004er 95-96 Punkte. Bemerkenswert auch: der Wein hat über 2 Stunden im Glas nicht verloren.
Ein sehr schönes Weinerlebnis!
Gruß, Jochen
„Eine Magnum-Flasche? Genau die richtige Größe für einen schönen Abend. Vorausgesetzt, man beginnt mit einem Champagner, man endet das Menu mit einem Sauternes, und man ist allein daheim…“ (Anthony Barton)
octopussy
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Mi 25. Mär 2015, 15:12
Hallo Jochen, da kann ich dir nur zustimmen. Der Hermannshöhle GG 2004 von Dönnhoff ist wirklich ein grandioser Wein. Aber an sich kann man diesen Wein ohnehin jedes Jahr blind kaufen, der ist eigentlich immer gut, in manchen Jahren natürlich besser als in anderen.
Beste Grüße, Stephan
Pointless
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Fr 8. Jan 2016, 23:53
Ich habe in meinem Keller eine Dönnhoff Auslese 2001 (leider nicht Goldkapsel) gefunden und frage mich gerade, ob das vielversprechend, einigermaßen OK oder nicht so toll ist. CT und die Verkostungsnotizendatenbank Habenichts ergeben.
Bisher hatte ich noch nichts tolles Restsüßes jenseits der Mosel und der die Halenberg Auslese 2004 von Schönleber hat mich jüngst enttäuscht. Das sind jetzt natürlich metaphorische Äpfel und Birnen, aber die Saat der Skepsis ist gesät.
Hat jemand den Wein schonmal probiert oder breitere Erfahrung mit den einfachen Auslesen von Dönnhoff? Grüße
Jochen
Jochen R.
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Mi 20. Apr 2016, 21:16
Hermannshöhle Riesling GG 2010: Goldgelb. Intensiv, erst mal ein Korb exotischer Früchte, dann drängen Kräuter und feiner heller Tabak in den Vordergrund. Dahinter florale Noten und ein Hauch Karamell. Druckvoll am Gaumen, auch hier kräutrig/würzig, mineralisch/salzig, dahinter ein exotischer Früchtemix, unheimlich frisch und trinkig, ewig lang. Wird mit Luftzufuhr immer besser, komplex, 94 P.
Viele Grüße, Jochen
Belgrave ist nichts für Unschuldige
Gaston
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So 22. Mai 2016, 23:27
Neulich im Glas: Vielleicht fast ein wenig zu gediegen, Ecken und Kanten oder überraschende Momente bietet der Wein nicht. Dennoch: Ein sehr schöner, klassischer Riesling-Gutswein, der seine 10 Euro sicherlich wert ist.
Beste Grüße Gaston
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