Hallo Alas,
ging mir nach viel Australien, Spanien, Frankreich, Deutschland und Österreich genauso:-)
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Südtirol mit seiner Vielfalt viele Regionen Europas vereint. Ich kann dir nur empfehlen, auch mal einen Blick in Richtung in die verschiedenen anderen Rebsorten zu werfen, gerade wenn du diese aus anderen Regionen kennst.
Den Vigna S. Urbano würde ich trotz des Preises mal probieren und das im Vergleich zur Blauburgunder Riserva vom Stroblhof. Die sind zwar teuer, aber im Vergleich zu anderen Burgundern aus Deutschland und Frankreich doch recht fair bepreist.
Günstiger und wie ich finde wirklich gut ist auch im Regelfall die Riserva St. Daniel der Kellerei Schreckbichl. Da hättest du für ca. 70-80 Euro drei wirklich schöne Burgunder aus Südtirol. Wobei das deutsche Preise sind.
Ansonsten probier dich mal durch die Lagreins. Für mich verbinden die teilweise die Vorteile von Bordeaux mit der Nordrhone.
Südtirol - die Rotweine
Re: Südtirol - die Rotweine
Viele Grüße
Aloys
Aloys
- Alas
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Re: Südtirol - die Rotweine
Grüß dich Aloys!
Besten Dank für deine Tipps!
In den nächsten Monaten werde ich mir einen dicken Karton Südtirol schicken lassen, und ja, auf die autochthonen Sorten bin ich auch gespannt.
Guten Abend wünscht
Alas
Besten Dank für deine Tipps!
In den nächsten Monaten werde ich mir einen dicken Karton Südtirol schicken lassen, und ja, auf die autochthonen Sorten bin ich auch gespannt.
Guten Abend wünscht
Alas
wat den een sien uhl is den annern sien nachtigall
Re: Südtirol - die Rotweine
Hallo Chris,Oh Dae-Su hat geschrieben:...
Franz Haas Pinot Nero 2005, Südtirol
Ich möchte den Wein kurz erwähnen, da er für mein Dafürhalten gegenüber einer Verkostung vor ca. zwei Jahren eine sehr positive Entwicklung durchgemacht hat. Vor ca. zwei Jahren empfand ich den Wein zwar als durchaus gut und zufriedenstellen, doch eher stromlinienförmig, simpel gestrickt, sehr modern und monoton fruchtig. Ich muss zugeben, damals war ich schon ein wenig enttäuscht, wenn es mir natürlich auch bewusst war, dass es sich bei diesem Pinot Nero um den Einstiegswein des Hauses handelte. Dennoch, eher schwach ...
Nun, vor ca. zwei Wochen, präsentierte sich dieser Pinot Nero als sehr charaktervoll, fast tiefgründig und eigenständig. Für mich eine ziemlich starke Metamorphose.
Zunächst zeigte die Nase sehr eigene Gerüche. Dabei konnte ich strengen Rauch, Minze, dunkle Beeren, etwas Äther + Klebstoff, Teer und ein Konglomerat an wilden und erdigen Geruchsnuancen wie nasse Erde, Heu, etwas „Bergziegen-Pups“ und Unterholz festmachen. Nach einer guten Stunde dezimierten sich die etwas gewöhnungsbedürftigen Gerüche (insbesondere der Äther und Klebstoff) und eine sehr wandlungsfähige, dunkle und charakterstarke Pinot Nase trat zu Tage. Die Frucht, jetzt auch mit dunklen und leicht getrockneten Kirschen, konnte mehr und mehr Boden dazugewinnen. Was in Verbindung mit den erdigen Komponenten zu einem sehr ausbalancierten Bouquet führte. Neben einer gewissen Wildheit stellten sich mehr und mehr auch schüchterne Ansätze von Eleganz ein. Sehr angenehme und sehr ernsthafte Nase.
Was den Geschmack betrifft, verhielt sich die Entwicklung in etwa deckungsgleich. Überrascht hat mich das immer noch recht jung wirkende Tanningerüst. Diese Festigkeit verlieh der Struktur des Weines viel Biss und angenehmen ernsthaften Charakter. Auch die Säure zeigte sich sehr angenehm integriert und sicher keinesfalls schwächelnd. Für die Preisklasse erwies sich der Abgang als sehr raffiniert, lange anhaltend und komplex. Für mich sicher ein sehr anständiger (++) Pinot Noir aus Italien.
...
Kennt von euch jemand diesen Wein und diesen Jahrgang? Mit ähnlichen Entwicklungsphänomene belohnt worden? ...
dein Post ist zwar schon länger her, aber gestern habe ich meine letzte Flasche dieses Weins aufgezogen. Ich kann deine Eindrücke zum Pinot Nero 2005, Franz Haas - Montan nahezu voll und ganz bestätigen.
Nun, Äther und Klebstoff hatte ich nicht in der Nase, ebensowenig einen kleinen Stinker, dafür waren von Anfang an erdig dunkle rauchig humose mineralische Noten dabei. Diese 'dunklen Eindrücke' blieben auch über die ganze Zeit prägend. Ich fand den Wein sehr spannend und sehr gut und das letzte Glas war wie so oft das Beste. - 16,5-17+/20 op
Allerdings muss ich auch sagen, dass dies nicht unbedingt der typische Eindruck des 'einfachen' Pinot Nero von Haas ist, der ist doch meist auf einer helleren, fruchtig klaren Seite, die mit Reifung Komplexität und Würze entwickelt, aber doch stets auf einer helleren Seite bleibt.
Des "Rätsels" Lösung dürft wohl sein, dass im Jahrgang 2005 m.W. kein Cru Schweizer abgefüllt wurde und dieses Lesegut vollständig im einfachen Pinot Nero aufgegangen ist. In normalen jahren liegt das Verhältnis in der Produktion bei ca. 3/10 Schweizer zu 7/10 Annata. Dieses knappe Drittel zeichnet sich anscheinend dennoch deutlich prägend im Wein ab.
Leider meine letzte Flasche, ich denke hier wäre durchaus noch Potential für weitere positive Reifung.
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
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Karl Valentin
Re: Südtirol - die Rotweine
... die Tage im Glas ...
Fass N.9 Vernatsch 2012, KG Girlan - Girlan
mittleres Kirschrot, Wasserrand; duftig rotfruchtig (Erdbeere, Kirsche, Himbeere), leichter Mandelton, etwas Würze; leicht bis mittel strukturiert, rotfruchtige Aromen korrespondierend zur Nase, leichte Würze, etwas Mineralität, leichter Mandelton, sanftes Tannin, sanfte Säure, rel. Spannungsarm; mittellanger Abgang auf Frucht - 15 - 15,5/20 op
Klar, dieser Jahrgang ist stark auf der fruchtigen Seite, und der Fass N.9 ist nicht die Topp-Selektion der Girlaner Genossen, dennoch bietet dieser Jahrgang im Vergleich zu Mitbewerbern dieser Klasse nicht das mögliche Optimum im Glas - zu Spannungsarm und damit wenig von der von mir am Vernatsch geschätzten Trinkfreude. Im Gegensatz dazu hat sich der 2012er Huck am Bach der Kellerei Bozen, der mir Anfangs des Jahres auch noch nicht so recht gefiel sehr schön entwickelt.
Huck am Bach 2012 St. Magdalener, Kellerei Bozen - Bozen
glänzendes transparentes Mittelrot; saubere rotfruchtige Noten (Erdbeer-, Himbeer- und Süsskirsche), florale Noten, leichter Mandelton; am Gaumen mittlere Struktur, zur Nase korrespondierende saubere Fruchtnoten, leicht schalige vegetale Noten, samtig mit einem Tick Süsse, gutes spürbares aber sanftes Tannin, recht sanfte stimmige aber spürbare Säure, schöner Trinkfluss; mittellanger-langer Abgang auf saubere Frucht und schönem süss-sauer Spiel - 16-16,5/20 op
Fass N.9 Vernatsch 2012, KG Girlan - Girlan
mittleres Kirschrot, Wasserrand; duftig rotfruchtig (Erdbeere, Kirsche, Himbeere), leichter Mandelton, etwas Würze; leicht bis mittel strukturiert, rotfruchtige Aromen korrespondierend zur Nase, leichte Würze, etwas Mineralität, leichter Mandelton, sanftes Tannin, sanfte Säure, rel. Spannungsarm; mittellanger Abgang auf Frucht - 15 - 15,5/20 op
Klar, dieser Jahrgang ist stark auf der fruchtigen Seite, und der Fass N.9 ist nicht die Topp-Selektion der Girlaner Genossen, dennoch bietet dieser Jahrgang im Vergleich zu Mitbewerbern dieser Klasse nicht das mögliche Optimum im Glas - zu Spannungsarm und damit wenig von der von mir am Vernatsch geschätzten Trinkfreude. Im Gegensatz dazu hat sich der 2012er Huck am Bach der Kellerei Bozen, der mir Anfangs des Jahres auch noch nicht so recht gefiel sehr schön entwickelt.
Huck am Bach 2012 St. Magdalener, Kellerei Bozen - Bozen
glänzendes transparentes Mittelrot; saubere rotfruchtige Noten (Erdbeer-, Himbeer- und Süsskirsche), florale Noten, leichter Mandelton; am Gaumen mittlere Struktur, zur Nase korrespondierende saubere Fruchtnoten, leicht schalige vegetale Noten, samtig mit einem Tick Süsse, gutes spürbares aber sanftes Tannin, recht sanfte stimmige aber spürbare Säure, schöner Trinkfluss; mittellanger-langer Abgang auf saubere Frucht und schönem süss-sauer Spiel - 16-16,5/20 op
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
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Re: Südtirol - die Rotweine
... gestern im Glas ...
St. Magdalener classico Doc 2012, Pfannenstielhof - Bozen
glänzendes transparentes Mittelrot mit dunkleren Reflexen; saubere frische rotfruchtig-würzige Noten (Kirschen und Preiselbeeren), dazu florale Noten; am Gaumen mittlere Struktur, klare frische rotfruchtige Noten korrespondierend zur Nase, überraschend viel feinwürzige Anklänge (teilw. schon etw. pfeffrig), etwas florale und auch mineralische Noten, gutes feines Tannin, angenehm spürbare integrierte Säure, sehr guter Trinkfluss, angenehme Tiefe; mittellanger-langer Abgang auf klare würzige Frucht, frisch, pfeffrig, animierend - 16,5-17+/20 op
Toller St. Magdalener aus einem eher schwierigen Jahrgang.
St. Magdalener classico Doc 2012, Pfannenstielhof - Bozen
glänzendes transparentes Mittelrot mit dunkleren Reflexen; saubere frische rotfruchtig-würzige Noten (Kirschen und Preiselbeeren), dazu florale Noten; am Gaumen mittlere Struktur, klare frische rotfruchtige Noten korrespondierend zur Nase, überraschend viel feinwürzige Anklänge (teilw. schon etw. pfeffrig), etwas florale und auch mineralische Noten, gutes feines Tannin, angenehm spürbare integrierte Säure, sehr guter Trinkfluss, angenehme Tiefe; mittellanger-langer Abgang auf klare würzige Frucht, frisch, pfeffrig, animierend - 16,5-17+/20 op
Toller St. Magdalener aus einem eher schwierigen Jahrgang.
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
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Re: Südtirol - die Rotweine
... die letzten Tage im Glas ...
Kastlet Cabernet Lagrein 2006, Schwarhof Loacker - St.Justina (Bozen), Glasverschluss, biodyn Anbau
glänzendes dunkles Granatrot; fruchtintensive Nase mit schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Preiselbeeren, feines Holz; am Gaumen dicht fruchtig und intensiv, leicht säuerliche schwarze Johannisbeeren und Waldbeerenmix, schön vermählt mit feinen Ausbaunoten aus der Barrique, seidiges Tannin, extrem animierende Säure, saftig - intensiv und harmonisch, starke tiefe Frucht, sehr edel; langer - sehr langer Abgang mit feiner intensiver säuerlicher Frucht und feinen Holznoten, komplex - 17,5/20 op
Sehr schön!
Kastlet Cabernet Lagrein 2006, Schwarhof Loacker - St.Justina (Bozen), Glasverschluss, biodyn Anbau
glänzendes dunkles Granatrot; fruchtintensive Nase mit schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Preiselbeeren, feines Holz; am Gaumen dicht fruchtig und intensiv, leicht säuerliche schwarze Johannisbeeren und Waldbeerenmix, schön vermählt mit feinen Ausbaunoten aus der Barrique, seidiges Tannin, extrem animierende Säure, saftig - intensiv und harmonisch, starke tiefe Frucht, sehr edel; langer - sehr langer Abgang mit feiner intensiver säuerlicher Frucht und feinen Holznoten, komplex - 17,5/20 op
Sehr schön!
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
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Re: Südtirol - die Rotweine
... gestern im Glas ...
Pinot Nero 2009, Franz Haas - Montan, Schraubverschluss
glänzendes rel. helles Kirsch-Mittelrot; Nase mit Erdbeere, Süsskirsche, Hagebutte, Gummi, teiweise Anflüge von Weihrauch, eher zurückhaltend, in einigen Momenten deutlicher Anflug von Gummibärchen; am Gaumen mittelgewichtig, reduktiv, zurückhaltende Frucht mit Erdbeeren und Hagebutte, Gummi, gewisse Süsse, mineralische Noten, sanftes rundes Tannin, schöne Säure, gut balanziert, jedoch merkwürdig verhalten; mittellanger verhaltener Abgang - im Moment 15,5-16/20 op
Keine gute Phase, oder kein gutes Jahr? Frisch gefüllt hat er mir deutlich mehr zugesagt - ein Korkproblem kann's ja nicht sein
. Von daher bleiben die anderen Flaschen noch mal 3-4 Jahre liegen, vielleicht zeigt er noch eine ähnliche sehr positive Entwicklung wie kürzlich der 2005er, oder besser gesagt, davon gehe ich mal aus.
Pinot Nero 2009, Franz Haas - Montan, Schraubverschluss
glänzendes rel. helles Kirsch-Mittelrot; Nase mit Erdbeere, Süsskirsche, Hagebutte, Gummi, teiweise Anflüge von Weihrauch, eher zurückhaltend, in einigen Momenten deutlicher Anflug von Gummibärchen; am Gaumen mittelgewichtig, reduktiv, zurückhaltende Frucht mit Erdbeeren und Hagebutte, Gummi, gewisse Süsse, mineralische Noten, sanftes rundes Tannin, schöne Säure, gut balanziert, jedoch merkwürdig verhalten; mittellanger verhaltener Abgang - im Moment 15,5-16/20 op
Keine gute Phase, oder kein gutes Jahr? Frisch gefüllt hat er mir deutlich mehr zugesagt - ein Korkproblem kann's ja nicht sein

Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
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Karl Valentin
Re: Südtirol - die Rotweine
Edit zum ...
... da ich den Wein nun des öfteren im Glas hatte, und dieser sich mit reichlich Belüftung ( 1-2 Tage in der offenen Flasche) einfach sehr charmant und auf einer klar sauberen, fruchtigen Seite, aber auch mit gewissem Tiefgang und vorallem deutlich mehr Spannung, zeigte. Vorallem zur 'Jause' sehr, sehr gut - 16-16,5/20 op mit vieeel Luft.olifant hat geschrieben:
Fass N.9 Vernatsch 2012, KG Girlan - Girlan
mittleres Kirschrot, Wasserrand; duftig rotfruchtig (Erdbeere, Kirsche, Himbeere), leichter Mandelton, etwas Würze; leicht bis mittel strukturiert, rotfruchtige Aromen korrespondierend zur Nase, leichte Würze, etwas Mineralität, leichter Mandelton, sanftes Tannin, sanfte Säure, rel. Spannungsarm; mittellanger Abgang auf Frucht - 15 - 15,5/20 op
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
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Karl Valentin
Re: Südtirol - die Rotweine
... gestern im Glas ...
Hexenbichler Vernatsch 2012, KG Tramin - Tramin, verschiedene Vernatschspielarten mit sehr geringem Lagreinanteil
transparentes Mittelrot; klare rote Frucht - Erdbeeren und Süsskirschen, florale Noten, leichter Mandelton; am Gaumen mittelgewichtig, saubere klare rote Frucht, dazu Florale- und Mandel-Noten, gewisse Tiefe, leichtes Tannin, harmonische feine Säure, sehr trinkfreudig, rund und geschmeidig; mittellanger - langer Abgang korrespondierend zum Gaumen - 16-16,5/20 op.
Angenehmer Vernatsch mit feiner Frucht. - Der Freisinger Vernatsch aus gleichem Hause steht für mich qualitativ spürbar darüber.
Hexenbichler Vernatsch 2012, KG Tramin - Tramin, verschiedene Vernatschspielarten mit sehr geringem Lagreinanteil
transparentes Mittelrot; klare rote Frucht - Erdbeeren und Süsskirschen, florale Noten, leichter Mandelton; am Gaumen mittelgewichtig, saubere klare rote Frucht, dazu Florale- und Mandel-Noten, gewisse Tiefe, leichtes Tannin, harmonische feine Säure, sehr trinkfreudig, rund und geschmeidig; mittellanger - langer Abgang korrespondierend zum Gaumen - 16-16,5/20 op.
Angenehmer Vernatsch mit feiner Frucht. - Der Freisinger Vernatsch aus gleichem Hause steht für mich qualitativ spürbar darüber.
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Re: Südtirol - die Rotweine
... gestern im Glas ...
Vernatsch Freisinger 2012, KG Tramin - Tramin
glänzendes Mittelrot; rotfruchtige Nase, leichte schweissige, schalige und mineralische Noten, etwas Gummi; am Gaumen mittelgewichtig, klare rote Frucht, jedoch noch nicht voll entwickelt, macht mit Luft zusehend auf, Gumminoten und schweissig-schalige Komponenten, spürbares feines Tannin, angenehme Säure, harmonische Struktur, ordentliche Tiefe; knapp langer Abgang auf rote Frucht und Gummi, animierend - 16,5-17/20
Gegenüber dem Hexenbichler benötigt der Freisinger noch deutlich Luft, und sollte auch noch etwas auf der Flasche liegen - noch nicht voll entwickelt.
Vernatsch Freisinger 2012, KG Tramin - Tramin
glänzendes Mittelrot; rotfruchtige Nase, leichte schweissige, schalige und mineralische Noten, etwas Gummi; am Gaumen mittelgewichtig, klare rote Frucht, jedoch noch nicht voll entwickelt, macht mit Luft zusehend auf, Gumminoten und schweissig-schalige Komponenten, spürbares feines Tannin, angenehme Säure, harmonische Struktur, ordentliche Tiefe; knapp langer Abgang auf rote Frucht und Gummi, animierend - 16,5-17/20
Gegenüber dem Hexenbichler benötigt der Freisinger noch deutlich Luft, und sollte auch noch etwas auf der Flasche liegen - noch nicht voll entwickelt.
Grüsse
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