Hallo zusammen,
hier 2 links für Interessierte Barolisti zur Homepage von Renato Ratti,
eine Cru-Lagenübersicht mit Klassifikation (die Klassifikation ist m.W. nicht offiziell, sondern stellt die Einschätzung von Renato Ratti aus persönlicher Kenntnis seinerseits dar),
http://www.renatoratti.com/pdf/ita/cart ... lo_new.pdf
und eine Jahrgangsübersicht mit Jahrgangsbewertung.
http://www.renatoratti.com/pdf/ita/cart ... lo_new.pdf
Barolo - Wein der Könige, König der Weine
Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
... vor kurzem im Glas ...
Cerrati 'Vigna Cucco' Barolo 2004, Cascina Cucco - Serralunga d'Alba
dunkles glänzendes Rubinrot, mit schwarzroten und ziegelroten Reflexen; zunächst Räucherspeck / kalter Kamin, in der zweiten Nase würzige rote und blauschwarze Früchte, Johannisbeere, Kirsche, Brombeere, welke Rosen, Lakritz und nasser Asphalt; am Gaumen konzentriert, gewichtig, Aromen analog zur Nase mit Räucherspeck-Lakritz, roter/blauschwarzer Frucht, welken Blumen / Laub, feuchter Asphalt, angenehm komplex, sehnige trockne Tannine, gut balanzierte Säure, recht angenehme Tiefe, Raucharomatik etwas störend; langer trockener Abgang mit verwobener Frucht, floraler Würze und Räucherlakritz - 17/20 op
Ein straighter, gewichtiger Barolo, dessen Barriquenoten mir etwas zuviel des Guten sind - Räucherspeck-Lakritz muss man nicht mögen
. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass mit zunehmender Dauer die Rauchnoten sich abmilderten, aber auch nicht ganz verschwanden.
Konsumenten die diese Noten mögen würden diesen Wein wohl besser beurteilen.
Auf jeden Fall in schöner Trinkreife angelangt.
Cerrati 'Vigna Cucco' Barolo 2004, Cascina Cucco - Serralunga d'Alba
dunkles glänzendes Rubinrot, mit schwarzroten und ziegelroten Reflexen; zunächst Räucherspeck / kalter Kamin, in der zweiten Nase würzige rote und blauschwarze Früchte, Johannisbeere, Kirsche, Brombeere, welke Rosen, Lakritz und nasser Asphalt; am Gaumen konzentriert, gewichtig, Aromen analog zur Nase mit Räucherspeck-Lakritz, roter/blauschwarzer Frucht, welken Blumen / Laub, feuchter Asphalt, angenehm komplex, sehnige trockne Tannine, gut balanzierte Säure, recht angenehme Tiefe, Raucharomatik etwas störend; langer trockener Abgang mit verwobener Frucht, floraler Würze und Räucherlakritz - 17/20 op
Ein straighter, gewichtiger Barolo, dessen Barriquenoten mir etwas zuviel des Guten sind - Räucherspeck-Lakritz muss man nicht mögen

Konsumenten die diese Noten mögen würden diesen Wein wohl besser beurteilen.
Auf jeden Fall in schöner Trinkreife angelangt.
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser.
Karl Valentin
Ralf
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Karl Valentin
Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
Ich durfte letzte Woche an einer denkwürdigen Barolo/Barbareso Probe mit zum Teil herausragenden, gereiften Weinen teilnehmen die mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Hier sind einige Eindrücke zu den getrunkenen Weinen.
Aldo Conterno Barolo Colonnelo 1990
In der Nase sehr typisch: Getrocknete Rosenblätter, balsamische und viele erdige Noten sowie etwas Lakritze. Im Mund dann der für mich eleganteste Wein des kompletten Tastings. Nichts sticht heraus, alles ist an seinem Platz, Säure und Tannine sind perfekt integriert. Wie ein perfekt geschneideter italienische Maßanzug schmiegt sich der Wein an den Gaumen und verweilt dort auch nach dem schlucken sehr lange. Dabei wirkt er aber so unglaublich leicht. Ein herausragend, guter Stoff der den Tisch das erste Mal sprachlos zurück ließ.
Bruno Giacosa Barolo Falletto di Serralunga d´Alba 1982
In der Nase noch sehr jung wirkend mit noch deutlicher Frucht, Himbeere und rote Kirsche, neben welken Rosenblättern, etwas Veilchen sowie feuchtem Waldboden alles unterlegt mit einer schönen, dezenten süßen Note.
Am Gaumen sehr charmant mit langem Finale. Die Säure ist da, sticht aber nicht unangenehm heraus, sondern trägt den Wein sozusagen.
Bruno Giacosa Barolo Riserva Falletto di Serralunga d'Alba 1989
Die Farbe ist ockerbraun mit einem dunklen schwarzen Kern. In der Nase dann ein Wein wie ich ihn noch nie zuvor erlebt habe. Super polarisierend, herausfordernd und unglaublich komplex. Verändert sich stetig im Glas. Zuerst eine sehr stark ausgeprägte Note die an Liebstöckel erinnert. Dann salzig, jodig, viel Kräuter, abgehangenes Fleisch, Sherry, Walnuss, Süßholz, Asche und ein wenig Teer. Kaum bis keine Frucht. Dieses Geruchsbild gefiel nicht jedem am Tisch. Mir dafür umso besser. But, not everybodys darling.
Am Gaumen waren sich allerdings alle einig. Hier knallts richtig! Mit Abstand der Wein mit der meisten Power im Tastings. Lebendige Säure, unglaubliche Spannung und Vibration am Mittelgaumen. Kalter Rauch, Leder und eine „animalische“ Note notiere ich auf meinem Zettel. Sehr, sehr langes Finale, minutenlanger Nachhall. Und dabei noch so wahnsinnig jung wirkend. Hat Potential für mindestens 10, nein 20 weitere Jahre. Wow. Ein Wein der mich sprachlos macht. Ein Monument. Und der beste Wein den ich bis dato in meinem Leben trinken durfte.
Giacomo Conterno Barolo Riserva Speciale Monfortino 1971
Die Farbe erinnerte stark an Motoröl. Dunkles, ockerfarbenes Braun mit einer Aufhellung an den Rändern. Wenn man bedenkt, dass dieser Wein mittlerweile 43 Jahre alt ist. Wahnsinn! In der Nase ist trotz des Alters etwas Frucht geblieben. Sie erinnert an getrocknete rote Beere. Daneben brauner Kardamom, Zimt, getrocknete Blüten, Lakritze, Leder, welkes Blattwerk, ganz wenig Waldhonig und eine balsamische Note. Alles wunderschön ineinander verwoben. Hier gab es keinen Grund für Diskussionen. Wir waren alle einstimmig begeistert.
Am Gaumen ein charmanter, eleganter Wein. Sauerkirsche und Lakritz schießen mir in den Kopf. Wunderschön samtig und trotzdem sehr druckvoll bis ins lange Finale. Er ist aber nicht so maskulin wie der Falletto Riserva von Giacosa sondern erinnert eher an eine wunderschöne, in würde gealterte italienische Frau in einem maßgeschneiderten Kleid von Valentino. Nicht mehr so jung und feurig sondern alles mit mehr Stil meisternd, dabei aber trotzdem immer mit genügend Nachdruck am arbeiten. Ein zeitloser Wein. Ebenfalls sehr nahe an der Perfektion.
Cheers
Marc
Aldo Conterno Barolo Colonnelo 1990
In der Nase sehr typisch: Getrocknete Rosenblätter, balsamische und viele erdige Noten sowie etwas Lakritze. Im Mund dann der für mich eleganteste Wein des kompletten Tastings. Nichts sticht heraus, alles ist an seinem Platz, Säure und Tannine sind perfekt integriert. Wie ein perfekt geschneideter italienische Maßanzug schmiegt sich der Wein an den Gaumen und verweilt dort auch nach dem schlucken sehr lange. Dabei wirkt er aber so unglaublich leicht. Ein herausragend, guter Stoff der den Tisch das erste Mal sprachlos zurück ließ.
Bruno Giacosa Barolo Falletto di Serralunga d´Alba 1982
In der Nase noch sehr jung wirkend mit noch deutlicher Frucht, Himbeere und rote Kirsche, neben welken Rosenblättern, etwas Veilchen sowie feuchtem Waldboden alles unterlegt mit einer schönen, dezenten süßen Note.
Am Gaumen sehr charmant mit langem Finale. Die Säure ist da, sticht aber nicht unangenehm heraus, sondern trägt den Wein sozusagen.
Bruno Giacosa Barolo Riserva Falletto di Serralunga d'Alba 1989
Die Farbe ist ockerbraun mit einem dunklen schwarzen Kern. In der Nase dann ein Wein wie ich ihn noch nie zuvor erlebt habe. Super polarisierend, herausfordernd und unglaublich komplex. Verändert sich stetig im Glas. Zuerst eine sehr stark ausgeprägte Note die an Liebstöckel erinnert. Dann salzig, jodig, viel Kräuter, abgehangenes Fleisch, Sherry, Walnuss, Süßholz, Asche und ein wenig Teer. Kaum bis keine Frucht. Dieses Geruchsbild gefiel nicht jedem am Tisch. Mir dafür umso besser. But, not everybodys darling.
Am Gaumen waren sich allerdings alle einig. Hier knallts richtig! Mit Abstand der Wein mit der meisten Power im Tastings. Lebendige Säure, unglaubliche Spannung und Vibration am Mittelgaumen. Kalter Rauch, Leder und eine „animalische“ Note notiere ich auf meinem Zettel. Sehr, sehr langes Finale, minutenlanger Nachhall. Und dabei noch so wahnsinnig jung wirkend. Hat Potential für mindestens 10, nein 20 weitere Jahre. Wow. Ein Wein der mich sprachlos macht. Ein Monument. Und der beste Wein den ich bis dato in meinem Leben trinken durfte.
Giacomo Conterno Barolo Riserva Speciale Monfortino 1971
Die Farbe erinnerte stark an Motoröl. Dunkles, ockerfarbenes Braun mit einer Aufhellung an den Rändern. Wenn man bedenkt, dass dieser Wein mittlerweile 43 Jahre alt ist. Wahnsinn! In der Nase ist trotz des Alters etwas Frucht geblieben. Sie erinnert an getrocknete rote Beere. Daneben brauner Kardamom, Zimt, getrocknete Blüten, Lakritze, Leder, welkes Blattwerk, ganz wenig Waldhonig und eine balsamische Note. Alles wunderschön ineinander verwoben. Hier gab es keinen Grund für Diskussionen. Wir waren alle einstimmig begeistert.
Am Gaumen ein charmanter, eleganter Wein. Sauerkirsche und Lakritz schießen mir in den Kopf. Wunderschön samtig und trotzdem sehr druckvoll bis ins lange Finale. Er ist aber nicht so maskulin wie der Falletto Riserva von Giacosa sondern erinnert eher an eine wunderschöne, in würde gealterte italienische Frau in einem maßgeschneiderten Kleid von Valentino. Nicht mehr so jung und feurig sondern alles mit mehr Stil meisternd, dabei aber trotzdem immer mit genügend Nachdruck am arbeiten. Ein zeitloser Wein. Ebenfalls sehr nahe an der Perfektion.
Cheers
Marc
Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
Hallo Marc,
eine tolle Probe! Vielen Dank für Deine schönen Beschreibungen.
Grüße
Hartmut
eine tolle Probe! Vielen Dank für Deine schönen Beschreibungen.
Grüße
Hartmut
Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
Danke für die Blumenharti hat geschrieben:Hallo Marc,
eine tolle Probe! Vielen Dank für Deine schönen Beschreibungen.
Grüße
Hartmut

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Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
In der Bucht habe ich vor einem Jahr einen 1982 Cavallotto Barolo Riserva Bricco Boschis Vigna San Giuseppe erstanden (https://www.cellartracker.com/wine.asp?iWine=479119). Für mich und einen Freund ist das der Geburtsjahrgang. Gibt es Dekantierempfehlungen dazu? Einen derart alten Barolo hatte ich bisher noch nicht. Zwei andere Barolos aus den 90ern hatten jeweils 2 bis 3 Tage offen in der Flasche gestanden, bis sie optimal waren und unangenehme Nebentöne verschwunden waren.
Ausserdem sind wir nicht sicher, ob wir den jetzt trinken sollten, oder noch etwas warten können. Folgenden Beitrag habe ich noch in diesem Thread gefunden, der ganz positiv klingt. Ist das der gleiche, in dem Beitrag fehlt zumindest Hinweis ob es der Riserva ist:
Ausserdem sind wir nicht sicher, ob wir den jetzt trinken sollten, oder noch etwas warten können. Folgenden Beitrag habe ich noch in diesem Thread gefunden, der ganz positiv klingt. Ist das der gleiche, in dem Beitrag fehlt zumindest Hinweis ob es der Riserva ist:
Weinbertl hat geschrieben: 18. 1982 Barolo Bricco Boschis, Cavallotto
in der Nase finessenreich, etwas diffus, typische Nebbiolo-Nase. Am Gaumen komplex, etwas alkoholisch, deutliche Säure, sehr intensiv und lang. Hält sein Niveau bestimmt noch einige Zeit. 17,5 - 18 P.
Grüße aus dem südlichen Schwarzwald,
Hendrik
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Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
hallo hendrik,
die VKN von mir handelt vom gleichen Wein. Ob Deine Flasche noch Zeit braucht, jetzt trinkreif ist oder gar bereits hinüber ist, kann Dir wohl keiner mit letzter Sicherheit beantworten. Bei diesem Flaschenalter hängt viel von der bisherigen Lagerung ab. Mein Exemplar hatte sich in sehr guter Verfassung befunden, dennoch würde ich bei einer weiteren Flasche nicht einen Tag zögern, wenn mir danach wäre.
die VKN von mir handelt vom gleichen Wein. Ob Deine Flasche noch Zeit braucht, jetzt trinkreif ist oder gar bereits hinüber ist, kann Dir wohl keiner mit letzter Sicherheit beantworten. Bei diesem Flaschenalter hängt viel von der bisherigen Lagerung ab. Mein Exemplar hatte sich in sehr guter Verfassung befunden, dennoch würde ich bei einer weiteren Flasche nicht einen Tag zögern, wenn mir danach wäre.
Grüße
Robert
Robert
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Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
Hallo Robert,
hattest Du dekantiert? Wenn ja, wie?
Das mit der Lagerung ist natürlich unbekannt, aber irgendwie muss man ja an einen Wein aus dem Geburtsjahrgang kommen.
hattest Du dekantiert? Wenn ja, wie?
Das mit der Lagerung ist natürlich unbekannt, aber irgendwie muss man ja an einen Wein aus dem Geburtsjahrgang kommen.
Grüße aus dem südlichen Schwarzwald,
Hendrik
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Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
Hendrik, die Weine wurden direkt nach dem Entkorken in schlanke Karaffen gefüllt und dann sofort serviert, viel Luft bekamen sie also nicht. Meine Empfehlung für Weine diesen Alters ist, diese direkt aus der Flasche auszuschenken, sollte man den Eindruck haben, sie brauchen noch Luft, kann man die Flasche offen stehen lassen.
Grüße
Robert
Robert
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Re: Barolo - Wein der Könige, König der Weine
Hi Hendrik,
ich hatte den gleichen Wein aus 1982 auch in ebay ersteigert und vor ein paar Wochen getrunken. Es muss bei diesem Alter natürlich von Flasche zu Flasche mit anderen Inhalten gerechnet werden
.
Ich habe den Wein geöffnet (war recht schwer, da der Kork ziemlich durchgefeuchtet war) und direkt aus der Flasche ins Glas und er war richtig gut. Wenn du in probierst und dann glaubst, dass er Aromen hat, die nicht reingehören, dann kannst du ihn noch dekantieren und weiter probieren.
Ich weiß nicht, wie groß deine Erfahrung bei reifen Nebbiolo Weinen ist, aber man muss die Aromen natürlich schon mögen
.
Du kannst den Wein vielleicht auch noch liegen lassen, aber das du ihn jetzt trinkst und dann feststellst, dass er in 10 Jahren besser sein würde, glaube ich eher nicht. Der Barolo ist jetzt immerhin 32 Jahre alt und auch wenn 1982 ein super Jahrgang war, muss das schon reichen, dass er reif ist
(das er auch reif für den Ausguss ist, kann allerdings auch passieren
).
Ich habe noch eine Flasche und werde diese definitiv in 2014 trinken. Sei froh, dass du in 82 geboren bist, wenn du altte Barolos willst, in meinem Jahrgang wäre es besser entsprechend altes Wasser zu trinken
Viel Spaß damit, aber auch nicht zu viel. Trink lieber andere Weine und lass die alten Barolos mir
ich hatte den gleichen Wein aus 1982 auch in ebay ersteigert und vor ein paar Wochen getrunken. Es muss bei diesem Alter natürlich von Flasche zu Flasche mit anderen Inhalten gerechnet werden

Ich habe den Wein geöffnet (war recht schwer, da der Kork ziemlich durchgefeuchtet war) und direkt aus der Flasche ins Glas und er war richtig gut. Wenn du in probierst und dann glaubst, dass er Aromen hat, die nicht reingehören, dann kannst du ihn noch dekantieren und weiter probieren.
Ich weiß nicht, wie groß deine Erfahrung bei reifen Nebbiolo Weinen ist, aber man muss die Aromen natürlich schon mögen

Du kannst den Wein vielleicht auch noch liegen lassen, aber das du ihn jetzt trinkst und dann feststellst, dass er in 10 Jahren besser sein würde, glaube ich eher nicht. Der Barolo ist jetzt immerhin 32 Jahre alt und auch wenn 1982 ein super Jahrgang war, muss das schon reichen, dass er reif ist


Ich habe noch eine Flasche und werde diese definitiv in 2014 trinken. Sei froh, dass du in 82 geboren bist, wenn du altte Barolos willst, in meinem Jahrgang wäre es besser entsprechend altes Wasser zu trinken

Viel Spaß damit, aber auch nicht zu viel. Trink lieber andere Weine und lass die alten Barolos mir

Grüße
Klaus
Klaus