Ich bin zwar kein Pflanzenphysiologe, aber wenn die Situation bei Säugetieren (und Menschen) auch nur annähernd auf Pflanzen übertragbar ist, kannst Du diese Erkärung knicken. Intrazelluläre pH-Werte werden extrem eng geregelt, da bereits minimale Abweichungen zu massiven Stoffwechselentgleisungen führen. Bei Menschen beträgt die Regelgüte beim Gesunden ±0,02 pH-Einheiten.Gerald hat geschrieben: Es könnte auch sein, dass je nach Nährstoffzusammensetzung im Boden die pH-Werte innerhalb der Pflanzenzellen schwanken und davon die Aktivität der einzelnen Enzyme abhängt.
Eher denkbar, aber wahrscheinlich bestenfalls ein Teil der Erklärung. Ein Mangel an Spurenelementen dürfte auch weitergehende Folgen haben als eine Verschiebung des Aromenprofils. Siehe Dein Chlorose-Beispiel.Oder dass überhaupt bestimmte Spurenelemente, die ja meist als Zentralatome der Enzyme bzw. Coenzyme notwendig sind, fehlen bzw. die Aufnahme behindert wird.
Aber wie schon gesagt: auf welche Weise Umweltfaktoren die Ausprägung des Aromenprofils beeinflussen, ist nicht klar. Dass sie es aber tun, ist evident.
Gruß
Ulli





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