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 ).Kennst du eigentlich diesen Thread hier, der sich vor allem mit solchen Weinen beschäftigt?
http://www.dasweinforum.de/viewtopic.php?f=7&t=2036
Grüße,
Gerald
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Das wiederum kann ich so für mich nicht sagen, Gerald! Musters Gelber Muskateller, den ich in seiner Gewichtsklasse hoch bewertet habe, war für mich durchaus ein echter Genuss - siehe mein Posting vom 7. 4. 2013 hier in diesem Thread....und mein Eindruck von eigentlich allen Weinen war ähnlich wie von dir beschrieben. Spannende Aromatik, eindeutig eine Erweiterung des eigenen Horizonts, aber kein echter Genuss.
 bezeichnet, benötige ich eher nicht zu meinem Glück. Ausgeprägte Tannine haben für meinen Geschmack in einem Sauvignon Blanc nichts verloren - sie maskieren den Sortencharakter und damit den originären Ausdruck des Weines und sorgen darüber hinaus für ein Mundgefühl, das mir eher unangenehm ist.
  bezeichnet, benötige ich eher nicht zu meinem Glück. Ausgeprägte Tannine haben für meinen Geschmack in einem Sauvignon Blanc nichts verloren - sie maskieren den Sortencharakter und damit den originären Ausdruck des Weines und sorgen darüber hinaus für ein Mundgefühl, das mir eher unangenehm ist.Dass ich Marcus Hofschusters Bewertungen in vielen Fällen überhaupt nicht nachvollziehen kann, habe ich ja schon an anderer Stelle geschrieben...Auch Sam Hofschuster hat beispielsweise den Ex Vero III 2006 von Werlitsch mit für ihn fast unvorstellbaren 98 Punkten bewertet.
 Das müsste im Übrigen mit konventioneller Bewirtschaftung genauso möglich sein, wird nur eben offenbar gerne mit Biodynamik kombiniert, um das "Alternative" daran zu steigern. Ähnlich wie die Sache mit den Amphoren.
 Das müsste im Übrigen mit konventioneller Bewirtschaftung genauso möglich sein, wird nur eben offenbar gerne mit Biodynamik kombiniert, um das "Alternative" daran zu steigern. Ähnlich wie die Sache mit den Amphoren.Ja, da hast du sicher Recht. Mich würde aber mal interessieren, ob euch ein im Weinberg konventionell arbeitender Winzer einfällt, der im Keller dann solche Weine ausbaut. Spontan kommt mir da keiner in den Sinn.Der Stil dürfte übrigens gar nichts mit der biodynamischen Bewirtschaftung (die sich ja im Wesentlichen auf den Weinberg bezieht) zu tun haben, sondern vor allem mit Kellertechnik. Also wenig bis kein Sulfitzusatz und langer oxidativer Ausbau, bis die Frucht endgültig weg ist.Das müsste im Übrigen mit konventioneller Bewirtschaftung genauso möglich sein, wird nur eben offenbar gerne mit Biodynamik kombiniert, um das "Alternative" daran zu steigern.
Darin scheint mir mein Hauptproblem mit dem Wein zu liegen. Gegen einen "langen oxidativen Ausbau" habe ich gar nichts einzuwenden, aber eine solche Maischestandzeit bei einem Weißwein....Die Gräfin (Sauvignon Blanc) bleibt zwei bis vier Wochen auf der Maische
 
  