Nicht dass es mir hier zu dämlich wird, aber wo bitteschön ist Geschäftsführung und Marketing/PR ein Widerspruch? Geschäftsführer ist keine Berufsbezeichnung, sondern eine juristische Verantwortlichkeit. Achja, ich habe sogar Kunden, die nichts mit Wein zu tun haben.MichaelWagner hat geschrieben:Ich will ja nicht sagen, dass Beratung Quatsch ist, ganz im Gegenteil. Nur wenn man im Impressum als Geschäftsführer steht, dann ist man hier bei uns auch Geschäftsführer. Auch wenn man Äpfel und Birnen verkauft:)
Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
- Markus Vahlefeld
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Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
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Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Da der Diskussionsfluss sich auf den letzten Seiten das Mäandern ein wenig abgewöhnt hat, drücke ich noch mal Senf an die verschiedensten Stellen dieses herrlichen Themenbuffets (Senf? In Flusskurven? Na, egal ...), auch wenn ich die Debatte über PR-Verantwortlichkeiten und regionale Empfindlichkeiten natürlich nur ungern störe.
In wenigen Jahren lässt sich nicht verändern, was über Jahrzehnte aufgebaut wurde: Deutschland steht für Weiß (nicht Rot), Riesling (nicht Burgunder aller Spielarten oder Sauvignon Blanc), Süß/Billig bzw. Edelsüß/Potenziell teuer (nicht Trocken) und Solistenweine (nicht Essensbegleiter - bzw. wenn Essensbegleiter, dann ganz einfach und rustikal, wie Bier). Edelsüße Rieslinge sind die Weine, bei denen es (obwohl wir auch hier über eine Nische sprechen) eine grundsätzliche Bereitschaft gibt, viel Geld auszugeben. Interessanterweise (Land der Handwerker und Ingenieure) auch begründet mit dem geringen Ertrag und der vielen Arbeit (Steillage! Eisweinlese!), die dabei anfällt, was so auch in keinem anderen Land für Weine zur Preisrechtfertigung thematisiert wird.
Zu dieser Form von Wertschätzung passt auch das Prädikatssystem: ein Abfolge steigender Mostgewichte, mit der TBA als "Krone deutscher Weinschöpfung" (und dem Eiswein als Sonderfall) und als Steigerung all dessen, was mit dem einfachen Gutswein beginnt. Mit der Übertragung des Prädikatssystems auf trockene Weine geht die Verständigungsproblematik schon los. Spätlese trocken? Hä?
Die GG sind die kopfgeburtlichen Nachfolger des komischen Familienaußerseiters namens "Auslese trocken". Diese war ein Exot und Liebhaberfall, und das GG ist es ebenso. In anderen Ländern werden die teureren und selteneren Vertreter idR als Idealtypus und/oder Zuspitzung der Basis- und Mittelklassevertreter aus gleichem Hause angesehen, ob und im Burgund, in der Champagne oder meinetwegen auch in der Reihung vom einfachen Nebbiolo zum Barbaresco.
Wenn ich (auch in der Diskussion in diesem Thread findet sich das) einfach mal konstatiere, dass die Stellung der GG als "Bestes, was aus deutschem Riesling gemacht werden kann" eben nicht unstrittig ist, liege ich wohl nicht völlig falsch. Hier haben wir nebem o. g. Gründen eben auch eine Riesling-spezifische Problematik: Für viele Weine lässt sich die Steigerung innerhalb einer Qualitätspyramide auf den Nenner bringen: intensiver, konzentrierter, kräfter, alkoholischer, langlebiger. Lassen wir den letzten Punkt mal außen vor, so haben wir hier eben Parameter, die bei Riesling nun mal nicht unstrittig für Qualität und auch bei echten Fans nicht diskussionslos oben an der Pyramide stehen. Schon gar nicht im Vergleich mit Weinen ("einfache" trockene Spätlesen), die sich summa summarum nicht in so starkem Maße unterscheiden, wie es die Preise tun..Vielleicht ist (neben der grundsätzlichen Trocken-Problematik) diese Stilistik-Frage auch einer der Hauptgründe dafür, dass GG an der Mosel eine so viel geringere Rolle spielen. Oder anders formuliert: Die Übertragung dessen, was große trockene Weißweine in anderen Regionen der Welt auszeichnet, auf deutschen Riesling, führt zu Problmenen bzw. Inkonsistenzen bei Image und gelerntem Geschmack. Kommt noch hinzu, das Riesling und Barrique (ein anderer Baustein vieler großer Weine) auch nicht unbedingt natürliche Verbündete sind.
Und dann natürlich der kulturelle Aspekt: Rotwein steht für Luxus, Weißwein eher für Brot und Butter. Was wird in Filmen getrunken, wenn gefeiert, geküsst, Geschäfte gemacht werden? Rotwein oder Champagner. Das Rotweinglas im Goldfischbecken-Format steht für Wohlstand und Kennertum (oder auch Snobismus). Ähnlich wie der "Hauptgang" im Restaurant in bürgerlicher Betrachtung den Menühöhepunkt darstellt, wird dazu eben auch der beste und teuerste Wein erwartet - und das soll fast immer ein Roter sein. Ähnlich beim Thema Flaschenreife: Für Rotwein ist es akzeptiert, dass sie in der Jugend manchmal schwierig sind und Reife gilt hier als Qualitätszeichen. Weiße hingegen sollen frisch sein, mit dem Eintreffen eines neuen Jahrgangs sind die Vorgänger "alt", Ladenhüter, uninteressant. Tatsächlich bekommt man selbst in den höchstdekorierten deutschen Restaurants eher einen reifen Rioja oder Kalifornier, als ein deutsches GG > 3 Jahre. In jung stehen die alle auf der Karte, aber wenn der neue Jahrgang kommt, sind sie auch bald alle - und wurden im Zweifelsfall in einem Stadium getrunken, in dem sie ihre Qualitäten noch gar nicht zeigen konnten.
Mit deutschem Rotwein gibt es meines Wissens für die meisten Winzer auch überhaupt kein Absatzproblem. Ist, unabhängig vom Geschmack, möglicherweise für viele Kunden dann auch eine Prestigefrage bzw. "Ehrensache", sich die Assmannshäuser in den Keller zu legen.
Viele Grüße
Guido
In wenigen Jahren lässt sich nicht verändern, was über Jahrzehnte aufgebaut wurde: Deutschland steht für Weiß (nicht Rot), Riesling (nicht Burgunder aller Spielarten oder Sauvignon Blanc), Süß/Billig bzw. Edelsüß/Potenziell teuer (nicht Trocken) und Solistenweine (nicht Essensbegleiter - bzw. wenn Essensbegleiter, dann ganz einfach und rustikal, wie Bier). Edelsüße Rieslinge sind die Weine, bei denen es (obwohl wir auch hier über eine Nische sprechen) eine grundsätzliche Bereitschaft gibt, viel Geld auszugeben. Interessanterweise (Land der Handwerker und Ingenieure) auch begründet mit dem geringen Ertrag und der vielen Arbeit (Steillage! Eisweinlese!), die dabei anfällt, was so auch in keinem anderen Land für Weine zur Preisrechtfertigung thematisiert wird.
Zu dieser Form von Wertschätzung passt auch das Prädikatssystem: ein Abfolge steigender Mostgewichte, mit der TBA als "Krone deutscher Weinschöpfung" (und dem Eiswein als Sonderfall) und als Steigerung all dessen, was mit dem einfachen Gutswein beginnt. Mit der Übertragung des Prädikatssystems auf trockene Weine geht die Verständigungsproblematik schon los. Spätlese trocken? Hä?
Die GG sind die kopfgeburtlichen Nachfolger des komischen Familienaußerseiters namens "Auslese trocken". Diese war ein Exot und Liebhaberfall, und das GG ist es ebenso. In anderen Ländern werden die teureren und selteneren Vertreter idR als Idealtypus und/oder Zuspitzung der Basis- und Mittelklassevertreter aus gleichem Hause angesehen, ob und im Burgund, in der Champagne oder meinetwegen auch in der Reihung vom einfachen Nebbiolo zum Barbaresco.
Wenn ich (auch in der Diskussion in diesem Thread findet sich das) einfach mal konstatiere, dass die Stellung der GG als "Bestes, was aus deutschem Riesling gemacht werden kann" eben nicht unstrittig ist, liege ich wohl nicht völlig falsch. Hier haben wir nebem o. g. Gründen eben auch eine Riesling-spezifische Problematik: Für viele Weine lässt sich die Steigerung innerhalb einer Qualitätspyramide auf den Nenner bringen: intensiver, konzentrierter, kräfter, alkoholischer, langlebiger. Lassen wir den letzten Punkt mal außen vor, so haben wir hier eben Parameter, die bei Riesling nun mal nicht unstrittig für Qualität und auch bei echten Fans nicht diskussionslos oben an der Pyramide stehen. Schon gar nicht im Vergleich mit Weinen ("einfache" trockene Spätlesen), die sich summa summarum nicht in so starkem Maße unterscheiden, wie es die Preise tun..Vielleicht ist (neben der grundsätzlichen Trocken-Problematik) diese Stilistik-Frage auch einer der Hauptgründe dafür, dass GG an der Mosel eine so viel geringere Rolle spielen. Oder anders formuliert: Die Übertragung dessen, was große trockene Weißweine in anderen Regionen der Welt auszeichnet, auf deutschen Riesling, führt zu Problmenen bzw. Inkonsistenzen bei Image und gelerntem Geschmack. Kommt noch hinzu, das Riesling und Barrique (ein anderer Baustein vieler großer Weine) auch nicht unbedingt natürliche Verbündete sind.
Und dann natürlich der kulturelle Aspekt: Rotwein steht für Luxus, Weißwein eher für Brot und Butter. Was wird in Filmen getrunken, wenn gefeiert, geküsst, Geschäfte gemacht werden? Rotwein oder Champagner. Das Rotweinglas im Goldfischbecken-Format steht für Wohlstand und Kennertum (oder auch Snobismus). Ähnlich wie der "Hauptgang" im Restaurant in bürgerlicher Betrachtung den Menühöhepunkt darstellt, wird dazu eben auch der beste und teuerste Wein erwartet - und das soll fast immer ein Roter sein. Ähnlich beim Thema Flaschenreife: Für Rotwein ist es akzeptiert, dass sie in der Jugend manchmal schwierig sind und Reife gilt hier als Qualitätszeichen. Weiße hingegen sollen frisch sein, mit dem Eintreffen eines neuen Jahrgangs sind die Vorgänger "alt", Ladenhüter, uninteressant. Tatsächlich bekommt man selbst in den höchstdekorierten deutschen Restaurants eher einen reifen Rioja oder Kalifornier, als ein deutsches GG > 3 Jahre. In jung stehen die alle auf der Karte, aber wenn der neue Jahrgang kommt, sind sie auch bald alle - und wurden im Zweifelsfall in einem Stadium getrunken, in dem sie ihre Qualitäten noch gar nicht zeigen konnten.
Mit deutschem Rotwein gibt es meines Wissens für die meisten Winzer auch überhaupt kein Absatzproblem. Ist, unabhängig vom Geschmack, möglicherweise für viele Kunden dann auch eine Prestigefrage bzw. "Ehrensache", sich die Assmannshäuser in den Keller zu legen.
Viele Grüße
Guido
Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Markus, nach dem ganzen "Wirrwarr" gehe ich davon aus, dass ich Dein Schaffen halbwegs richtig begriffen habe, oder liege ich immer noch falsch?
Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Naja, zwischen Ruedesheimer Schiefer und Wallufer Loess sind ja noch Leitz, Kuehn, Spreitzer und Kuenstler. Auch Weil und einige Schloesser wehren sich tapfer. Ist nicht alles grau im Gau!sorgenbrecher hat geschrieben:rheingau werden aus meiner sicht breuer und j.b. becker quasi allen vdp-winzern blind den rang ablaufen....

Cheers,
Ollie
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Spannendes Thema. Letzte Woche haben wir den Morstein von Wittmann und das GG vom Karthäuserhof aus dem Jahrgang 2011 nebeneinader probiert.Ollie hat geschrieben:Ganz im Gegenteil - ich wuerde den GG-Vergleich sogar auf MSR beschraenken! Damit hat man naemlich die Stilistik viel enger eingegrenzt, als dies woanders moeglich ist. Und: Informativer waere eine solche Probe auch, weil man sehen koennte, wie es an der Mosel mittlerweile um das Ausloten der trockenen Moeglichkeiten steht.
Aber Wittmann gegen Karthaeuserhof antreten zu lassen, ist ungefaehr so sinnvoll wie Chateauneuf gegen Samur-Champigny.
Cheers,
Ollie
Beides tolle Wein, die ihre Bezeichnung GG zu recht tragen. Der Karthäuserhofberg zeigte sich wesentlich zugänglicher. Mit etwas Luft hatte der Morstein dann von allem etwas mehr zu bieten.
Verblüffend war jedoch wie ähnlich sich die Weine in der Stilistik und in der Aromatik waren.
Wir waren uns in der Runde einig, dass eine Zuordnung zum Anbaugebiet bei einer Blindprobe einem Ratespiel gleich gekommen wäre.
Gruss
Andreas
Der Wein erfindet nichts, er schwatzt nur aus.
Andreas
Der Wein erfindet nichts, er schwatzt nur aus.
- Markus Vahlefeld
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Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Hi Guido, im Grundsatz stimme ich Dir zu. Nur bei der Beschreibung des Grossen Gewächs' bin ich anderer Meinung. Das Grosse Gewächs hat zwei Ursprungsfaktoren: die Smaragde aus Ö und die Klimaerveränderung. Die Smaragde machten vor, was nach der Süßwelle inkl. Frostschutzmittelskandal im Wein als Alternative möglich ist: trockene Weine mit Gehalt und Anspruch. Und die Klimaveränderung machte eben diese erst möglich. Dadurch gerieten Lagen und Regionen in den Fokus, die über Jahrzehnte hinter den klassischen Süßweinlagen hinterherhinkten. Was diese Weine auszeichnen SOLLTE (sie aber leider oftmals nicht auszeichnet): ihr Verzicht auf schmeckbaren Restzucker. Durch die bessere Reife MUSSTEN Weine aus Deutschland nicht mehr süß sein, um die krasse Säure zu kaschieren.Einzelflaschenfreund hat geschrieben:Für viele Weine lässt sich die Steigerung innerhalb einer Qualitätspyramide auf den Nenner bringen: intensiver, konzentrierter, kräfter, alkoholischer, langlebiger.
Trotzdem ist das Idealbild des Grossen Gewächs nicht "Intensität, Konzentration, Kraft und Alkohol", sondern vielmehr: trocken, reif, gehaltvoll bei trotzdem größtmöglicher Spannung und Eleganz. SO definiere ich ein GG.
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- Beiträge: 587
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Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Übrigens: Hier http://www.dasweinforum.de/viewtopic.ph ... =20#p44974 lässt sich nachlesen, dass man durchaus einen Karthäuserhof (trockene AL
) und einen Pechstein GC in einer Probe haben, die enormen Unterschiede bemerken und trotzdem beides wertschätzen (und dafür dann auch noch ein Verkosterlob von Bern Schulz kassieren) kann. Tja, Qualität eben.
Viele Grüße
Guido

Viele Grüße
Guido
Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Mit einigen Jahren Reife sollten sich Morstein und Karthaeuserhof aber doch sehr deutlich ausdifferenzieren, oder? Sonst waere das Konzept vom Lagenwein per se ja in groesster Not...AndyM hat geschrieben:Verblüffend war jedoch wie ähnlich sich die Weine in der Stilistik und in der Aromatik waren.
Cheers,
Ollie,
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Interessante Sichtweise auf Deutschland als Weinbaunation, die aber für dieses Forum überaus symptomatisch ist. Da gibt es, wenn es um Weißwein geht, Riesling und sonst (fast) nichts.Einzelflaschenfreund hat geschrieben: Deutschland steht für Weiß (nicht Rot), Riesling (nicht Burgunder aller Spielarten [...],
Dass es in Baden durchaus eine sehr lange Tradition mit Burgundersorten gibt: wird ignoriert. Dass hieraus mittlerweile eine ganze Reihe hervorragender und international konkurrenzfähiger Weine in weiß und mittlerweile auch in rot entstehen - manche davon übrigens als GG: ist komplett ausgeblendet. Denn "echte" GGs gibt es ja nur aus Riesling

Gruß
Ulli
Re: Warum ist dieser Wein nicht ausverkauft?
Na hier ist ja was los
Abseits der verschiedenen Posten und Zuständigkeiten möchte ich mal zu der sehr interessanten Idee mit der Blindverkostung meine möglichen Kombinationen beisteuern. Ich würde spontan an folgende Vergleiche denken.
1. Hermannshöhe: Dönnhoff, v. Racknitz (preislich übrigens auch ein GG) und Jakob Schneider
2. Morstein: Keller (evtl.), Wittmann, Seehof
3. Kirchspiel: dito
An der Mosel fällt mir im Moment noch keine richtige Kombi ein. Meiner Meinung nach sollten alle Weine aus der gleichen Lage kommen.
Für Alternativen bin ich dankbar.

Abseits der verschiedenen Posten und Zuständigkeiten möchte ich mal zu der sehr interessanten Idee mit der Blindverkostung meine möglichen Kombinationen beisteuern. Ich würde spontan an folgende Vergleiche denken.
1. Hermannshöhe: Dönnhoff, v. Racknitz (preislich übrigens auch ein GG) und Jakob Schneider
2. Morstein: Keller (evtl.), Wittmann, Seehof
3. Kirchspiel: dito
An der Mosel fällt mir im Moment noch keine richtige Kombi ein. Meiner Meinung nach sollten alle Weine aus der gleichen Lage kommen.
Für Alternativen bin ich dankbar.
Viele Grüße
Aloys
Aloys