Ich schlucke sowas absolut nicht, da ich für mein Geld arbeiten gehen musssusa hat geschrieben:... und von wegen "Ansage 35€"; ich hab 29 dafür bezahlt, aber das ist ja sicher kein Quantensprung. Zweitens hatte ich ebenfalls am Wochenende einen 2002er Lascombes, Ansage 45€, mein Fazit: ein freundliches na ja, aber da schluckt man den Preis unbesehen.
oder nicht?

Nur einen 30-35 Euro Wein (ich hatte einfach den ersten Suchhit als Preis genommen) muss sich eben mit meiner Referenz für 30-35 Euro Weinen messen. Und nicht mit einem 10,- Euro Franzosen (der auch schon extrem gut sein kann, siehe Cascavel Lenonor 2009). Und selbstverständlich hat man seinen Geschmack/Vorlieben, die man sucht. Trotzdem gibt es auch einige mehr objektive Kriterien an einen Wein.
Und dann schauen mer mal. Der Becker (Spätburgunder) aus der Pfalz soll ja auch Super sein; der nomale für ca 10,- Euro kam mit den 10,- Euro Franzosen net mit. Das GG von ihm mache ich erst in 1-2 Jahren auf.
Und das sich aller Geschmack an dem misst, wie man Wein angefangen hat, kann ich zu 100% widerlegen. Im Gegenteil! Ich startete bei spanischen Rioja mit dem "ernsthaften" Weinen. Kann ich heute nicht mehr sehen. Ebensowenig die nächste Station: Chianti. Geht gar nicht mehr und war eine zeitlang mein absoluter Lieblingswein(-Gebiet). So kann sich das auch ändern.
Bin gespannt auf die neue Deutsche Hoffnung. Es mag am Ende des Tages auch einen ganz einfachen Grund haben: Sonne.