Erst einla herzlichen Dank für diesen tollen Weinabend Philipp!
Tolle Weine, tolle Speisen, tolle Menschen, das ist was ich an diesem Hobby am Meisten mag!
Cos d'Estournel 1994
In der Nase diskret, fein nach roten Beeren, Cassis, dahinter Zedern und die typische St. Estephe Pilznote (Herbstrompeten?).
Im Gaumen zeigt sich dann wesentlich mehr Grösse in Form von perfekter Struktur, dicht, fleischig, süss ohne Ecken aber mit Kanten, mit einem noch immensen Potenzial. Die Säure schon perfekt eingebunden zeigt er eine derartige Viskosität dass man fast meinte zweimal schlucken zu müssen. Der lange Abgang war zu erwarten. Trinken jetzt-2020
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Gleich danach:
Lynch Bages 1994
Hier ist die Nase fruchtiger, rote Beeren en masse, Cassis und Pflaumen, dahinter Minze und Zedern. Es war klar, dies muss ein Pauillac sein. Im gaumen wieder diese mehlige Struktur, mehr Säure als beim Cos, auch weniger fein. Wirkt sehr maskulin und zeigt noch reifeverlangende Tannine. Erinnert mich enfernt nach dem 86er nur zeigt er hier noch nicht die geohnte Grösse. Der sehr lange (wenn auch adstringierende) Abgang entschädigt für die grobe Art. Trinken 2013-2025
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Die Bewertungen für den Lascombes 2003

