
Bordeaux 2011
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Re: Bordeaux 2011
... oder für Besitzer einer Zeitmaschine, mit der man sich noch kistenweise 61er und 82er Premiers zum damaligen Veröffentlichungspreis besorgen kann 

Grüße
Mathias
Mathias
Re: Bordeaux 2011
So, halte die Vinum-Beilage in den Händen und muß meine Subs-Pläne nun wohl komplett überdenken 

Viele Grüße,
Christoph
Christoph
Re: Bordeaux 2011
Was sagt denn die Vinum?kristof hat geschrieben:So, halte die Vinum-Beilage in den Händen und muß meine Subs-Pläne nun wohl komplett überdenken
Re: Bordeaux 2011
Na, das übliche. Monbrison 19 PunkteMoskalito hat geschrieben:Was sagt denn die Vinum?kristof hat geschrieben:So, halte die Vinum-Beilage in den Händen und muß meine Subs-Pläne nun wohl komplett überdenken

Wer das ernst nimmt, kann auch gleich Füllhaltertinte trinken.
Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2011
Heute kamen noch zwei aus dem Lafite-Stall: Carruades 108 € (gleicher Preis wie 2010), Duhart Milon 57 € (der 2010er lag bei 66 €). Alle Preise ex negociant.
Wir sind immer noch nicht ganz fertig, ein paar fehlen noch... und so endet die Kampagne, wie sie anfing: im Schneckentempo.
Gruß
Ulli
Wir sind immer noch nicht ganz fertig, ein paar fehlen noch... und so endet die Kampagne, wie sie anfing: im Schneckentempo.
Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2011
Die Vinum macht im Grunde das einzig richtige. Sie redet den Jahrgang nicht so runter, und verteilt nicht nur Schelten. Im Endeffekt sollte es doch nicht darum gehen Politik gegen die Chateaus und Ihre Preise zu machen, sondern auch einfach mal wieder um den Wein gehen. Und da hat die Vinum sehr recht. Ein klassischer Jahrgang zum Trinken der sehr ausgewogen ist und nicht ewig im Keller schlummern muss.
Bei allem Pessimismus muss sich doch mal jemand aus der Deckung wagen
Bei allem Pessimismus muss sich doch mal jemand aus der Deckung wagen

- Markus Vahlefeld
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Re: Bordeaux 2011
Das finde ich eine gute Ansage. Nur ist der Jahrgang zum Trinken nicht einfach immer noch viel zu teuer? 2009 und 2010 waren ja immerhin noch zum Sammelncaveman hat geschrieben:Die Vinum macht im Grunde das einzig richtige. Sie redet den Jahrgang nicht so runter, und verteilt nicht nur Schelten. Im Endeffekt sollte es doch nicht darum gehen Politik gegen die Chateaus und Ihre Preise zu machen, sondern auch einfach mal wieder um den Wein gehen. Und da hat die Vinum sehr recht. Ein klassischer Jahrgang zum Trinken der sehr ausgewogen ist und nicht ewig im Keller schlummern muss.
Bei allem Pessimismus muss sich doch mal jemand aus der Deckung wagen

- Mr. Tinte
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Re: Bordeaux 2011
Zudem darf man nicht vergessen, dass Vinum werbefinanziert ist (zu einem grossen Teil)
Leider kann man bei fast allen Printtiteln (unabhängig von ihrer thematischen Positionierung und deren Format) aufgrund sinkenden Werbeeinnahmen feststellen, dass man das Agendasetting vermehrt Richtung "Publireportage" ausrichtet...
Vinum macht das ganz geschickt:
- Sie bleiben ihrem Stil treu (Vorzug von Finesse statt Grösse) historische Konsequenz: damit wären die 83er wohl höher bewertet worden als die 82er...
- Sie erregen Aufmerksamkeit (Nutzermarketing besthender Kunden par Excellence)
- Sie bleiben weiterhin für Werbekunden aus dem Bordelais interessant, da sie generell positiv gestimmt sind...
Klar ist das ein ziemlich vereinfachtes Modell der Analyse...Aber welches Modell vereinfacht nicht
?

Leider kann man bei fast allen Printtiteln (unabhängig von ihrer thematischen Positionierung und deren Format) aufgrund sinkenden Werbeeinnahmen feststellen, dass man das Agendasetting vermehrt Richtung "Publireportage" ausrichtet...
Vinum macht das ganz geschickt:
- Sie bleiben ihrem Stil treu (Vorzug von Finesse statt Grösse) historische Konsequenz: damit wären die 83er wohl höher bewertet worden als die 82er...
- Sie erregen Aufmerksamkeit (Nutzermarketing besthender Kunden par Excellence)
- Sie bleiben weiterhin für Werbekunden aus dem Bordelais interessant, da sie generell positiv gestimmt sind...
Klar ist das ein ziemlich vereinfachtes Modell der Analyse...Aber welches Modell vereinfacht nicht

Liebe Grüsse,
Goce
Goce
- Mr. Tinte
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Re: Bordeaux 2011
Trotzdem bin ich betreffend Sociando, Chasse Spleen, Du Tertre, Beauregard, L. Barton und weitere ganz auf Vinum Linie...
Dafür mit der generellen Einschätzung nicht...Vor allem bei den meisten klassifizierten Gütern sehe ich das Ganze nicht so rosig...Dieses Jahr auch bei Phelan nicht...der 11er liegt bei mir (100er Skala) mindestens 2 Punkte zurück (im Vergleich zum 09er). Auch Lagrange ist weiter hinter 09...gaaanz weit...
Dafür mit der generellen Einschätzung nicht...Vor allem bei den meisten klassifizierten Gütern sehe ich das Ganze nicht so rosig...Dieses Jahr auch bei Phelan nicht...der 11er liegt bei mir (100er Skala) mindestens 2 Punkte zurück (im Vergleich zum 09er). Auch Lagrange ist weiter hinter 09...gaaanz weit...
Liebe Grüsse,
Goce
Goce
Re: Bordeaux 2011
Tja, was ist schon zu teuer ? Zu teuer ist grundsätzlich eine subjektive Sache, was ich teuer finde, kann für dich fair sein und umgekehrt. Aber wenn ich von mir spreche kommt es drauf an was man so kaufen möchte und welche Weine einen interessieren. Ich finde einen Cos D'Estournel 2011 z.B. viel zu teuer, aber einen La Tour Figeac finde ich ein Preis-Genuß-Schnäppchen. Auch einen Figeac für unter 90,00 Euro finde ich nicht zu teuer, aber auch das ist subjektiv.Markus Vahlefeld hat geschrieben:Nur ist der Jahrgang zum Trinken nicht einfach immer noch viel zu teuer? 2009 und 2010 waren ja immerhin noch zum Sammeln
Weine die ich sehr gut von der Qualität und vom Preis finde sind (wohlgemerkt zum Trinken, ohne Spekulation):
CH. LABEGORCE 2011 - Margaux
CH. LA TOUR FIGEAC 2011 - St. Emilion
CH. DOISY VEDRINES 2011 Sauternes
CH. LATOUR MARTILLAC 2011 - Pessac
Das sind allesamt Weine die nicht so teuer sind und Spaß machen werden. Ideale, harmonische Weine um sie mit Freunden zu trinken und kein schlechtes Gewissen zu haben, dass man die teure Flasche öffnen musste.
