Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Hohe Brisanz, kurzes Verfallsdatum
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UlliB
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von UlliB »

sorgenbrecher hat geschrieben: ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass es wirtschaftlich und zur vermarktung der weine erneut ein großer und erfolgreicher schritt sein wird.
Was das Wörtchen "erneut" betrifft, fehlt mir jegliche Evidenz, dass das Konzept wenigstens bislang erfolgreich war. Sicher, der VDP behauptet das und hier und da wird's nachgebetet - aber Fakten?

Ich bin in einer Zeit, in der permanente Euphemismen offensichtlich obligatorisch sind, und alles und jedes als großer Erfolg verkündet wird (und selbst dann noch gegenüber der Presse von "glänzenden Aussichten" geredet wird, wenn man bereits die Akten für das Insolvenzverfahren bündelt, siehe Schlecker), gegenüber solchen Behauptungen grundsätzlich misstrauisch.

Der VDP ist mit Statistiken in den letzten Jahren etwas geizig geworden, aber was man noch zu sehen bekommt, legt zusammen mit ein paar weiteren Beobachtungen im Markt den Verdacht nahe, dass es mit dem GG so wahnsinnig toll eher nicht läuft (dazu bei Gelegenheit vielleicht mehr, wenn ich etwas Zeit habe). Auch der ganz offensichtliche Streit innerhalb des Verbandes um bestimmte Details der Klassifizierung wie z.B. um den Lagenverbrauch wäre komplett unnötig, wenn der Absatz der GGs völlig problemlos laufen würde.

Eines jedoch ist auch aus den om VDP veröffentlichten Zahlen völlig eindeutig zu entnehmen: die wirtschaftliche Existenz der VDP-Winzer hängt nicht an den GGs, sondern an den Basisweinen. Und das kann nicht wirklich überraschen: genau so ist das fast überall auf der Welt. Die Paradeweine sind lediglich das Vehikel, mit dem die Umsätze der Basisqualitäten befördert werden sollen.

Gruß
Ulli
Bernd Schulz
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von Bernd Schulz »

Ullis Zeilen halte ich für sehr bedenkenswert!

99% der potentiellen käufer und vor allem auch käufer im ausland orientieren sich zunächst an den preiskategorien in denen sie kaufen wollen und legen sich dann auf das konkrete produkt fest.

Selbst wenn dem so wäre, scheint es mir nicht ungefährlich, die Preise mit Blick auf entsprechend zahlungskräftige Auslandskunden immer weiter in die Höhe zu schrauben. Solch ein Markt kann sehr schnell einbrechen - der jüngste Knick liegt noch nicht lange zurück und hat renommierte Güter in massive Kalamitäten gebracht. Ich zitieren einen bodenständigen, im Privatkundengeschäft sehr engagierten Moselwinzer (nein, nicht Martin Müllen!): "Einige Betriebe, die Weintrinker, welche bei ihnen vorbeikommen und 6 oder 12 Flaschen kaufen wollten, früher wie lästige Schmeißfliegen behandelt haben, sind jetzt froh über jeden, der bei ihnen klingelt!"

Und ich sage es ganz offen: Wahnsinnig traurig wäre ich nicht, wenn der GG-Schuss irgendwann gewaltig nach hinten losgehen würde!

Mit einem Gutsriesling auf GG-Niveau (Weinhof Herrenberg 2010) im Glas grüßt

Bernd
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UlliB
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von UlliB »

Bernd Schulz hat geschrieben:
99% der potentiellen käufer und vor allem auch käufer im ausland orientieren sich zunächst an den preiskategorien in denen sie kaufen wollen und legen sich dann auf das konkrete produkt fest.

Selbst wenn dem so wäre, scheint es mir nicht ungefährlich, die Preise mit Blick auf entsprechend zahlungskräftige Auslandskunden immer weiter in die Höhe zu schrauben.
Keine Sorge, Bernd. Das wird so schnell nicht passieren, denn das GG ist ein reines Inlandsphänomen. Die Gesamtmenge an exportierten GGs beläuft sich nach den letzten verfügbaren Angaben des VDP (die betreffen die Jahrgänge 2009 und 2008) auf rund 200.000 Flaschen pro Jahr - was lächerlich wenig ist. Ein einziger exportstarker Betrieb an der Mittelmosel schafft diese Menge mit restsüßen Weinen im Alleingang. Und eigene Beobachtungen in gut sortierten Weingeschäften in UK, den USA und Japan stützen das: ja, es gibt dort mittlerweile auch trockene deutsche Weine zu kaufen. Nur: auf eine Flasche "trocken" kommen geschätzte 20 bis 30 restsüße...

Die Vorstellung, dass Kunden im Ausland in prall gefüllten GG-Schubladen wühlen, ist eine schon beinahe groteske Verkennung der Realität. Die Welt wartet nicht darauf, teuren trockenen deutschen Wein zu kaufen. Die Kategorie muss erst einmal mühsam vermittelt werden (wobei der VDP tatsächlich sehr gute Arbeit leistet). Anders als beim restsüßen Riesling gibt es hier aber auch noch nennenswerte internationale Konkurrenz. Die Bäume werden da nicht in den Himmel wachsen, und bevor man wirklich ernsthaft im Ausland Fuß gefasst hat, wird noch viel Wasser den Rhein und die Mosel herablaufen.

Gruß
Ulli
BuschWein
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von BuschWein »

Die Vorstellung, dass Kunden im Ausland in prall gefüllten GG-Schubladen wühlen, ist eine schon beinahe groteske Verkennung der Realität.
Aber Ulli, Export funktioniert fast nur, wenn ein Produkt auch auf dem Heimatmarkt reüssiert. Ich denke das war einer der Hauptgründe für die GG-Entwicklung in den 90ern und 2000er Jahren. Damals hatte der deutsche Wein zwei große Probleme, die Abwendung der heimischen (jüngeren) Käufer von den deutschen restsüßen Weinen und damit in weiten Teilen von den deutschen Weinen insgesamt.

Und zweitens kein Leitbild für große trockene Weine, mit Spätlesen trocken für 10,00 bis 12,00 DM konnte man auf den internationalen Märkten nämlich noch nie viel Aufmerksamkeit erreichen. Gerade beim Wein gilt nämlich international eher nicht das deutsche Motto: Geiz ist geil. In vielen Ländern der Welt hat Wein auch etwas mit "Lifestyle" zu tun, auch mit Wohlstand, wirtschaftlichem Erfolg, den man über den Genuss des Weins transportiert. So wie ein großes Auto, ein Haus, eine Yacht, oder bestimmte Modemarken es eben auch zeigen. Das kann man als Kommerz kritisieren, will man aber in solchen Märkten erfolgreich mitschwimmen hilft die Kritik nicht weiter.

Natürlich sind die GGs in ihrer Breite noch nicht der große Exportschlager für den deutschen Wein und natürlich sind sie dies noch weniger auf solch traditionellen Märkten wie England oder Amerika. Ich war jetzt wieder in London, die Weinkarten, die man dort in guten Lokalen, teilweise durchaus auch modischen, "jungen" Lokalen bekommt sind schon sehr traditionell, Hauptsächlich Frankreich, Bordeaux UND Burgund, dazu Rhone und Loire, dann Italien fast nur Piemont und Toskana, Spanien Rioja, Ribera del Duero, Toro und Priorat, aber auch nur die großen Namen, Südafrika und Australien in alter Commonwealth-Verbundenheit, dazu versteckt noch den einen oder anderen Exoten, zu dem auch deutsche Weine, egal ob süß oder trocken zählen. Rieslinge aus dem Elsaß sind weit häufiger zu finden als aus Deutschland.

Die Preise sind für Londoner Niveau selbst in Sternelokalen nicht überteuert kalkuliert, aber unter 30,00 Pfund (+ Service = 12,5%) ist so gut wie nichts zu finden. Eine breite Auswahl findet sich eher zwischen 50,00 und 100,00 Pfund, welche Deutsche Spätlese trocken hätte man denn da anbieten können?

Übrigens bei den restsüßen Weinen hatte man nie das Problem, dass man nicht international konkurrenzfähige und damit meine ich ausreichend hohe Preise hatte. Wein wird international eben eher als Luxusgut wahrgenommen und weniger als Alltagsgetränk, vor allem in den klassischen Importländern.

Und ein weiteres zum Thema
Armin
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UlliB
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von UlliB »

BuschWein hat geschrieben: Und zweitens kein Leitbild für große trockene Weine, mit Spätlesen trocken für 10,00 bis 12,00 DM konnte man auf den internationalen Märkten nämlich noch nie viel Aufmerksamkeit erreichen. Gerade beim Wein gilt nämlich international eher nicht das deutsche Motto: Geiz ist geil. In vielen Ländern der Welt hat Wein auch etwas mit "Lifestyle" zu tun, auch mit Wohlstand, wirtschaftlichem Erfolg, den man über den Genuss des Weins transportiert. So wie ein großes Auto, ein Haus, eine Yacht, oder bestimmte Modemarken es eben auch zeigen. Das kann man als Kommerz kritisieren, will man aber in solchen Märkten erfolgreich mitschwimmen hilft die Kritik nicht weiter.
Armin,

wenn das Ziel lediglich gewesen ist, die Preisstruktur zu ändern, hätte man dafür nicht unbedingt mit einem Riesentrara ein völlig neues Klassifizierungssystem aus der Taufe heben müssen. Nur zur Erinnerung: was der VDP vor mehr als 10 Jahren in die Wege geleitet hatte, sollte

- das deutsche Bezeichnungsrecht ganz grundlegend verschlanken und vereinfachen (dieser Anspruch umfasste anfangs sehr wohl auch die restsüßen Weine),
- die Bedeutung der Lagenbezeichnung stärken und die Namen schwacher Lagen vom Etikett verbannen.

Mit dem ersten Ziel ist der VDP gescheitert, wie man an einer Sache nur scheitern kann. Dein Hinweis weiter oben, dass es ja auch vorher schon kompliziert war, verfängt nicht - denn jetzt ist es nicht mehr nur kompliziert, sondern dazu auch noch völlig konfus. Die VDP-Winzer sind bezeichnungstechnisch mittlerweile im Zustand blanker Anarchie angekommen, und es wäre ehrlicher und besser gewesen, ihnen von Anfang an zu raten, gleich irgendwelche Phantasiebezeichnungen zu verwenden.

Hinsichtlich des zweiten Ziels: das ist wohl immer noch "work in progress". So, wie der VDP bislang vorgegangen ist, wird man dieses Vorhaben aber auch noch gründlich versemmeln. Dieser Teil stört mich aber weniger als der erste, weil ich das ganze Unterfangen hinsichtlich des zu Grunde liegenden Konzepts für einigermaßen fragwürdig halte, wie ich hier und an anderer Stelle zur Genüge dargelegt habe.

Dieser Aufwand (und der ganze Ärger im Verband) nur, um die Preise von 3% der Gesamtproduktion zu verdoppeln?

Gruß
Ulli
BuschWein
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von BuschWein »

Hinsichtlich des zweiten Ziels: das ist wohl immer noch "work in progress". So, wie der VDP bislang vorgegangen ist, wird man dieses Vorhaben aber auch noch gründlich versemmeln.
Also ich sehe hier schon eine Verbesserung, aber das kann natürlich jeder anders werten. Für mich sind die ganzen Lagenweine aus Deutschland die keine Lagencharakteristik haben nämlich schon ein Ärgernis. Wohlgemerkt, ein Wein ohne Lagencharakteristik ist noch lange kein schlechter Wein.
Dieser Aufwand (und der ganze Ärger im Verband) nur, um die Preise von 3% der Gesamtproduktion zu verdoppeln?
Es war ja mehr als eine Verdopplung, von ca. 10,00 DM auf ca. 20,00 EUR, dazu erreichte man bei der Spitze ein Preisniveau das schon international beachtlich ist, Weißweine für 50,00 bis 100,00 EUR sind schon ambitioniert.

Durch die durchschnittliche Vervierfachung des Preises der Topweine, war aber eben auch eine deutliche Erhöhung der Basis- und Mittel-Range-Weine möglich und hier wird es für alle Winzer wirtschaftlich sinnvoll, ja sogar notwendig.

Übrigens hat der VDP damit auch den Nicht-Mitgliedern geholfen, die heute auch andere Preise erlösen können, als noch vor 15 Jahren. Dass einen das als Weintrinker nicht unbedingt freut ist auch klar, auch als Weinhändler schaut man da mit einem lachenden und weinenden Auge drauf. Das lachende sieht die Qualitätssteigerung in Deutschland insgesamt, die Möglichkeit endlich dem Handel Rabatte einzuräumen und auch das insgesamt gestiegene Interesse an den deutschen Weinen. Das weinende Auge sieht die Schwierigkeit dem Kunden noch echte Schnäppchen anzubieten und ständige Preissteigerungen bei fast jedem Jahrgang.

Aber wenn man manche Entwicklung in den Weinbaugebieten anschaut, z.B. Brachen an vielen Stellen, dann weiß man schon, dass diese Entwicklung gerade noch rechtzeitig stattfand für den Deutschen Wein insgesamt.

Nachdem nun der Heimatmarkt erobert wurde kann man nun daran gehen, auch im Export die Weinkarten der guten Restaurants wieder mit trockenen deutschen Weinen zu erobern, egal ob weiß oder rot. In Skandinavien ist das schon recht gut gelungen, ein relativ junger Weinmarkt, in den angelsächsischen Ländern, die sicher eher konservativer sind, wird das noch länger dauern.
Armin
www.gutsweine.com

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UlliB
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von UlliB »

BuschWein hat geschrieben: Es war ja mehr als eine Verdopplung, von ca. 10,00 DM auf ca. 20,00 EUR,
Armin,

von welchem Basisjahr gehst Du denn aus?

Wenn ich mir die paar Preislisten von VDP-Winzern ansehe, die ich aus Jahren um 2000 noch habe, lagen die trockenen Spätlesen damals bei den meisten bereits um die 16 bis 18 DM, über 15 DM waren es durchweg; einzelne hatten aber auch schon die 20 im Visier. Für 10 DM gab's da jedenfalls nur noch Kabinette...

Gruß
Ulli
Bernd Schulz
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von Bernd Schulz »

Laut GM kostete eine 96er Spätlese trocken bei Bassermann-Jordan 18,50 DM, bei Bürklin-Wolf 31 DM.
Übrigens hat der VDP damit auch den Nicht-Mitgliedern geholfen, die heute auch andere Preise erlösen können, als noch vor 15 Jahren.
Jaja, und den Bäckern hat der VDP ebenfalls geholfen, denn die bekommen für ihre Brötchen auch deutlich mehr als vor 15 Jahren.

Klar haben die deutschen Winzer insgesamt ihre Preise erhöht. Das dieser Tatsache zugrunde liegende Phänomen nennt man Inflation. Mit dem VDP hat das wenig bis nichts zu tun - dem Ottonormalkunden, der seinen Dornfelder zu 5,50 beim Weingut Hintersheimer Hof kauft, sind die GGs völlig schnuppe.

Die gerne aufgestellte Behauptung, dass es den Kleinen im Sog der Großen immer besser geht, stimmt einfach nicht. Vielmehr klafft die Schere zwischen denen, die für ihre Weine Apothekenpreise verlangen (können) und denen, die ums Überleben kämpfen, immer weiter auseinander. Das lässt sich nicht nur in Deutschland beobachten, sondern zum Beispiel auch im Bordelais.

Beste Grüße

Bernd
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Birte
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von Birte »

Jaja, und den Bäckern hat der VDP ebenfalls geholfen, denn die bekommen für ihre Brötchen auch deutlich mehr als vor 15 Jahren.
:lol:
mundschenk
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Re: Neue Lagenklassifikation im VDP ?!

Beitrag von mundschenk »

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

die unendliche Geschichte geht weiter!

Auf der Seite der http://www.weinwirtschaft.de (Meininger Verlag) habe ich unter dem Titel "Rhein-GAU droht"
folgende Meldung gefunden:

"Die Erklärung klingt harmlos, birgt aber enorme Sprengkraft. Der Weinbauverband Rheingau hat beim zuständigen Ministerium der hessischen Landesregierung den Antrag gestellt, das bisherige Gütezeichen "Erstes Gewächs" in "Großes Gewächs" umzubenennen."

Falls diese Meldung stimmen sollte und es tatsächlich zu einer solchen Bezeichnungsänderung kommen sollte, wären dann z.B. auch folgende (Horror)-Szenarien denkbar:

- Einheitliche Restzucker-Regelung für die "Grossen Gewächse" wie für die ehemaligen "Ersten Gewächse"
- Die Rheingauer bestehen auf einen "Namensschutz" " für "Ihre" Großen Gewächse
- ...

Wie lautet doch der alte Spruch " Willst Du drei Winzer unter einen Hut bringen, musst Du zwei davon totschlagen!"

Da man für weiterführende Informationen einen Abonnenten-Zugangscode, konnte ich leider nichts Näheres erfahren.

Weiß jemand mehr?

Peter
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