
© Christine Huff
Grüße aus Berlin,
Martin Zwick
http://www.berlinkitchen.com
Sehr hübsche Fotos, gerade der Blick vom Hang runter auf die Kirche. Aber wo sind die Raben?BerlinKitchen hat geschrieben:Impressionen vom "Rabenturm"............
Immer diese Extrawünsche! Ich erledige das mal, ohne den Auftrag zu haben. [album]128[/album]Aber wo sind die Raben?
Über einen Tip zur Essensbegleitung von Martin Zwick (berlinkitchen), bin ich auf dieses Weingut aufmerksam geworden.
Mein erster Eindruck vom Grauburgunder hat mich bereits überzeugt.
Das Weingut F.E.Huff aus Rheinhessen besitzt eher unbekannte Lagen wie den Paterberg und Rabenturm. Im Gault Millau ist es mit einer Traube ausgezeichnet.
Der Grauburgunder stammt von Kalksteinböden des flachen „Paterbergs“. Den Grauburgunder zeichnet eine sehr zarte Frucht aus, die von einer stabilen Säure und Schmelz begleitet wird.
Der Wein verströmt ein buttrig, verspieltes Bukett mit Bittermandel- und Melissenoten und wirkt am Gaumen leicht, cremig, ausgewogen und elegant. Ein feiner, milder Grauburgunder, den nicht die Kraft, sondern seine Finesse prägt.
Dieser Wein war optimaler Begleiter zum Maronenhun mit gebutterten Kartoffeln.
Hört sich sonst aber ganz vielversprechend an. Weder ein fettes Schweinchen noch ein geschmacksarem dünne Stahltankbrühe. Der könnte sogar mir vielleicht schmecken...Ein feiner, milder Grauburgunder, den nicht die Kraft, sondern seine Finesse prägt.
Nachdem mir schon der Grauburgunder des rheinhessischen Weingutes Fritz Ekkehard Huff sehr zusagte, musste ich den Riesling „Rabenturm“ probieren.
Der „Rabenturm“ stellt den Stolz des Weingutes dar, denn den „Rabenturm“ zeichnet die beste Rieslingparzelle des Hauses aus. Die über 40 Jahre alten Reben wachsen hier mit südlicher Hangausrichtung auf rotliegendem Boden.
Der Riesling zeigt ein relativ kräftiges gelb im Glas.
Er verströmt ein intensives exotisches Bukett von Früchten, mit leichten Kokosnoten.
Am Gaumen zeigt sich ein sehr konzentrierter Riesling, der die pure Frucht von reifem Steinobst vermittelt. Die Aromenfülle trifft geradlinig und präzise auf den Gaumen und bedeckt diesen durch die enorme Kraft, die den Rabentrum auszeichnet.
Der Wein erscheint vielschichtig, da so gehaltvoll. Zur Frucht gesellt sich noch eine Würze die bis zum Abgang anhält und dann ihre Rolle an den mineralischen Facetten des Rabenturms abgibt. Der Abgang ist ebenfalls geprägt von einer langanhaltenden feinen Säure.
RZ (g/l): 2,4 S g/l: 5,7 %vol: 13