austria_traveller hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 17:40
jxs hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 17:13aber muss man ungesundes Verhalten denn noch bevorzugen?
du meinst also dass Skiunfälle zukünftig nicht mehr von der Allgemeinheit bezahlt werden sollten?
Habe ich nicht geschrieben. „nicht bevorzugen“ heißt ja noch nicht, dass es sanktioniert werden sollte.
Skifahren ist zudem eher gesund (im Gegensatz zum Alkoholkonsum), birgt aber halt gewisse Unfallrisiken. Die könnte man durchaus privat absichern. Aber hier bin ich tatsächlich leidenschaftslos, weil Skifahren eben auch gutes tut. Im übrigen habe ich eine private Unfallversicherung entsprechend meiner Risiken…
austria_traveller hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 17:40
Oder wenn Bergtouren ohne der richtigen Ausrüstung unternommen werden ?
Habe ich nicht geschrieben. Die Bergung in solchen Fällen zahlste in AT, CH und vielen weiteren Ländern eh schon selbst, oder bist halt versichert. Meine Meinung dazu: selbstverschuldet, also selber bezahlen/absichern.
austria_traveller hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 17:40
Zuckerhältige Getränke dürften dann wohl nicht mehr in Supermärkten verkauft werden, oder ?
Habe ich nicht geschrieben. Die Schädlichkeitsgrenze ist hier aber vermutlich höher als bei alk. Getränken. Meine Meinung dazu: Subventionen in der Zuckerrüben-Landwirtschaft streichen, Mwst-Privileg für Zucker streichen. Eventuell über eine extra Zuckersteuer/Gesundheitsabgabe nachdenken.
Habe ich nicht geschrieben. Im Gegensatz zu Wein schon mit reichlich Steuern belegt, Konsum an vielen Orten reguliert, Werbung sehr stark eingeschränkt. Meine Meinung: könnte man hier und da noch verstärken. Verbot fordere ich nicht.
Ich bin sicher die Liste ließe sich endlos fortsetzen...
jxs hat geschrieben: ↑Mi 8. Okt 2025, 17:13dass Alkoholkonsum nicht als Norm angesehen wird.
Ist das so in deinem Umfeld ?
Nun bei mir sicher nicht. Viele trinken etwas aber alle mit Maß und Ziel.
Und es bleibt eine höchstpersönliche Entscheidung ob man etwas trinkt oder nicht.
Ist meine Beobachtung in Stadt und Land, vor allem in Gastronomie und auf Festen.
Und wie du jetzt lesen kannst, fordere ich noch nicht mal eine extra Steuer für Wein, sondern nur die Abschaffung von Vergünstigungen.
Ich wünsche noch einen schönen Abend und ein genussvolles Glas Wein.