Weinpapst hat geschrieben:“There’s clearly buying interest,” said Mathieu Chadronnier, general director at C.V.B.G., one of Bordeaux’s biggest négociant houses. “But selectively. In the early stages of the campaign, there was interest for selected ‘good deals.' Now the focus is very much on the strongest brands. Pontet-Canet is a roaring success for instance.”
Korrekt. "Zum Beispiel". Aber weitere Beispiele gibt es eben kaum. Begehrt sind bislang auch Poujeaux und Chasse Spleen, wobei da die Negos (wie schon bei Pontet Canet) Menge künstlich zurückhalten. Beychevelle verkauft sich auf dem Spekulationsticket und Gazin ist der Ersatz für Evangile und Co aus Pomerol. Das war es dann aber auch schon. Viele Weine bzw die meisten Weine gehen halt überhaupt nicht. Das heisst nicht, dass sie je billiger werden. Aber man sollte sich nicht unter den künstlichen Zeitdruck setzen lassen, der hier bewusst aufgebaut wird.
Auch ein Beispiel: Die zweite Tranche Pontet wurde meines Wissens von den Negos und nicht von Cateau inszeniert. Allen ist klar, dass das der einzige Wein ist, mit dem sich überhaupt Geld verdienen lassen wird. Die auch gut bewerteten Superseconds wie Montrose werden mit um die 200€ kommen. Diese Mengen werden im Moment vom Markt nicht aufgenommen, was nicht heisst, dass es deshalb für die Chateau kein Geschäft ist. Man muss ja im Fall von Montrose nur 1/4 der Menge der Ernte von 2004 verkaufen, um den gleichen Umsatz zu haben. Es ist aber kein Geschäft für eine Subskription, die ja ein Optionskauf ist.
Grüsse,
Wolf
Grüsse,
Wolf