Hallo,
Sehe ich im Prinzip wie Ursus, m.M. nach sind die Weine in den letzten Jahren klar feiner und auch Alkohol – leichter geworden (auch das offensichtliche Weglassen Botrytis befallener Trauben geht in diese Richtung).
Ob und wie das mit Johanna P. zusammenhängt kann ich nicht kommentieren – keine Ahnung diesbezüglich, aber seit Lucas Pichler die Weinbereitung über hat würde ich schon eine klare Richtungsänderung sehen – übrigens nicht nur hier, auch bei einigen anderen (Spitzen–) Winzern.
Bei FXP gab es, aus welchem Grund auch immer (könnte aber schon ein Zeichen in diese Richtung sein), nach 2019 meines Wissens auch keinen „M“ (monumental) mehr. Okay, der Unendlich ist noch da …
Dass mir die Stilistik gefällt und die Weine schmecken habe ich ja schon einige Male kundgetan.
LG
Manfred
F.X. Pichler
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Re: F.X. Pichler
...vielen Dank für Eure Einschätzungen! Werde ich beizeiten mal antesten, ob und wie weit sich die Weine den kühleren, schlanken Wachau-Stilistiken wie z.B. von Peter Veyder-Malberg angenähert haben. Allerdings nicht jetzt gleich, Kellerfülle...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
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