
Burgund 2017
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Re: Burgund 2017
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
Erich
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Re: Burgund 2017
...hat sich in den letzten drei Jahren zu einem eher filigranen Wein entwickelt, aktuell aber immer noch recht schön:


Viele Grüße
Erich
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Re: Burgund 2017
Hallo zusammen,
zu einem kleinen, mit Steinpilzen gefüllten Kapaun gab es diesen Wein. Chauvenet-Chopin: Chambolle Musigny 2017. Ein Gut aus Nuits Saint Georges. Dieser Village liegt recht dunkel im Glas. Duft und Gaumen sind weitgehend identisch. Wir finden hier Brombeeren und Cassis, mit je einem Hauch Muskat und Nelke. Das ganze wird sanft unterlegt durch eine feine Waldbodennote. Das ist sehr gekonnt und sehr lecker mit einer exorbitanten Länge. Der Chambolle von Lucien Jakob im Frühjahr war noch etwas besser und tiefer, aber dieser hier ist nicht zu verachten. Leider kann ich mir so etwas heute kaum noch leisten. Aber es ist ja Weihnachten
Viele Grüße
Markus
zu einem kleinen, mit Steinpilzen gefüllten Kapaun gab es diesen Wein. Chauvenet-Chopin: Chambolle Musigny 2017. Ein Gut aus Nuits Saint Georges. Dieser Village liegt recht dunkel im Glas. Duft und Gaumen sind weitgehend identisch. Wir finden hier Brombeeren und Cassis, mit je einem Hauch Muskat und Nelke. Das ganze wird sanft unterlegt durch eine feine Waldbodennote. Das ist sehr gekonnt und sehr lecker mit einer exorbitanten Länge. Der Chambolle von Lucien Jakob im Frühjahr war noch etwas besser und tiefer, aber dieser hier ist nicht zu verachten. Leider kann ich mir so etwas heute kaum noch leisten. Aber es ist ja Weihnachten

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Markus
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Re: Burgund 2017
Hallo zusammen,
zu einem sehr altmodischen, aber extrem leckeren Gericht (Perdreau sur canapée, Sauce Foie Gras) habe ich den Rat eines bekannten belgischen Kochs befolgt, den besten Weissen aufzumachen, den der Keller hergibt.
Vincent Latour: Meursault Cuvee Saint Jean 2017. Eine Cuvee aus 2 kleinen Parzellen, gemischtes Rebalter, 25 bis knapp 100 Jahre.
Recht blass. Aber nur, was die Farbe angeht. Duft nach Brioche, Aprikosenkernen, etwas buttrig. Später kommen auch frische Haselnüsse dazu. Sehr elegant und verspielt am Gaumen, schöne Tiefe, dabei kein bisschen schwer. Sehr schöner, langer Nachhall. Ein toller Wein - wenn da nicht der Preis wäre. Ab Gut kostet so etwas inzwischen 55 Euro und damit bin ich definitiv raus. Aber schön war er doch...
Viele Grüße
Markus
zu einem sehr altmodischen, aber extrem leckeren Gericht (Perdreau sur canapée, Sauce Foie Gras) habe ich den Rat eines bekannten belgischen Kochs befolgt, den besten Weissen aufzumachen, den der Keller hergibt.
Vincent Latour: Meursault Cuvee Saint Jean 2017. Eine Cuvee aus 2 kleinen Parzellen, gemischtes Rebalter, 25 bis knapp 100 Jahre.
Recht blass. Aber nur, was die Farbe angeht. Duft nach Brioche, Aprikosenkernen, etwas buttrig. Später kommen auch frische Haselnüsse dazu. Sehr elegant und verspielt am Gaumen, schöne Tiefe, dabei kein bisschen schwer. Sehr schöner, langer Nachhall. Ein toller Wein - wenn da nicht der Preis wäre. Ab Gut kostet so etwas inzwischen 55 Euro und damit bin ich definitiv raus. Aber schön war er doch...
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Re: Burgund 2017
...aufgrund eines zu spät bemerkten Fehlgriffs im Keller eine Wiedervorlage nach für meine Verhältnisse recht kurzer Zeit:


Viele Grüße
Erich
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Re: Burgund 2017
...deutlich klassischer als der 14er unterwegs, dafür aber AOC-mäßig weniger wert, verstehe, wer mag...


Viele Grüße
Erich
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Erich
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Re: Burgund 2017
Puligny-Montrachet 2017 (13% ABV)
Jean Chartron
Der sehr blassgelbe Chardonnay überzeugt als Speisenbegleiter zu fois gras et Asperges vertes à la vinaigrette à la moutarde de Dijon et au miel. Besser wahrscheinlich, als es ein nach Gewohnheit der Franzosen servierter Sauternes vermocht hätte. Solo, zollt er dann doch dem Jahrgang Tribut. Die schöne Frucht auf Limetten und etwas Kräuterwürze, untermalt von einer leisen Spur Lemongras bleibt insgesamt doch zu schüchtern, um solo wirklich zu überzeugen. Erfrischend ist der Wein jedoch allemal. 88(-89)
Jean Chartron
Der sehr blassgelbe Chardonnay überzeugt als Speisenbegleiter zu fois gras et Asperges vertes à la vinaigrette à la moutarde de Dijon et au miel. Besser wahrscheinlich, als es ein nach Gewohnheit der Franzosen servierter Sauternes vermocht hätte. Solo, zollt er dann doch dem Jahrgang Tribut. Die schöne Frucht auf Limetten und etwas Kräuterwürze, untermalt von einer leisen Spur Lemongras bleibt insgesamt doch zu schüchtern, um solo wirklich zu überzeugen. Erfrischend ist der Wein jedoch allemal. 88(-89)