Die schreibt Thomas Parker zum Carmes (übersetzt mit DeepL):
Carmes Haut Brion war der klare Sieger in Pessac-Léognan. Auch hier bedeutet sein unverwechselbarer Stil, dass es sich um einen Wein handelt, der eher zeigt, wer und was er ist, als dass er die Eigenschaften seines Jahrgangs widerspiegelt. Er ist äußerst duftend, mit einer vom Terroir, der ganzen Traube und der geschickten Lese geprägten Signatur, die zwischen blauen Früchten, gepressten Blumen und getrockneten Kräutern schwankt. Er ist ziemlich preiswert und als aufstrebendes Gut einer der wenigen Weine, die in diesem schwierigen Jahrgang eine Überlegung wert sind.
Der Wein wird derzeit im Sonderangebot unter Subs.-Niveau bei Les Galerie des Vins angeboten. Ich hab da schon mal bestellt, hat prima geklappt:
https://galeriedesvins.be/product/carme ... c-leognan/
Grüße
Hartmut
Bordeaux 2021
Re: Bordeaux 2021
Die Notizen zu Clinet (uff) und Leo B (solide) kann ich auch noch liefern.Jancis Robinson hat geschrieben: On the Left Banks It was obviously difficult enough to make a decent grand vin and the second wines had all the appeal of leftovers a day too late.
Sehr unterhaltsam

-
- Beiträge: 4790
- Registriert: Sa 10. Mär 2012, 21:47
- Wohnort: Berlin
Re: Bordeaux 2021
Ganz erfrischend eigentlich, wenn sich mal jemand nicht an Schönrednerei beteiligt.
Besten Gruß, Karsten
Re: Bordeaux 2021
Anders gedacht, selbst wenn die 21er im Preis um die Hälfte reduziert werden, würde das keinen Run darauf auslösen, und warum? weil es sich immer noch um den Jahrgang 2021 handelt.
Ein schwacher Jahrgang bleibt es immer, nach 2017 kräht auch kein
.
Ein schwacher Jahrgang bleibt es immer, nach 2017 kräht auch kein
Re: Bordeaux 2021
Hallo Volker,
ja, die Jg. 19-21. Ich muss zugeben, so richtig abgeholt haben mich alle drei Jahrgänge nicht, allerdings muss ich dazu sagen, dass mein Geschmackssinn insbesondere corona- aber auch altersbedingt arg nachgelassen hat. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass mir junge, Cab.-Franc-betonte Weine große Schwierigkeiten bereiten (ging mir bei den Ankunfts- und Primeur-Verkostungen mit Cheval-Blanc regelmäßig so

Grüße
Hartmut
Re: Bordeaux 2021
Sowohl 2017 als auch 2021 haben Ihre Berechtigung. Dass diese Jg. schwach sind, ist Unsinn. Der letzte schwache Jg. war 2013. Und zur Hälfte des Preises würde ich mich dumm und dämlich kaufen.
Grüße
Hartmut
Re: Bordeaux 2021
THIS.
Cheers,
Ollie
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
Re: Bordeaux 2021
Hallo Hartmut,harti hat geschrieben: ↑Do 13. Feb 2025, 13:02 Hallo Volker,
ja, die Jg. 19-21. Ich muss zugeben, so richtig abgeholt haben mich alle drei Jahrgänge nicht, allerdings muss ich dazu sagen, dass mein Geschmackssinn insbesondere corona- aber auch altersbedingt arg nachgelassen hat. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass mir junge, Cab.-Franc-betonte Weine große Schwierigkeiten bereiten (ging mir bei den Ankunfts- und Primeur-Verkostungen mit Cheval-Blanc regelmäßig so).
Grüße
Hartmut
danke für die Rückmeldung! Vom 15er war ich recht angetan, ich probiere dann lieber mal eine Flasche vom 17er, der ist recht ähnlich in der Traubenzusammensetzung wie der 21er.
Grüße
AmonA (aka Volker)
AmonA (aka Volker)
Re: Bordeaux 2021
Hallo Hartmut,
Ob die Jg. 17 und 21 ihre Berechtigung haben? weiß ich nicht, sie sind nun mal da und können getrunken werden.
Paar Flaschen habe ich auch aus diesen Jahren, nur mich noch nicht ran getraut.
Somit bezieht sich meine Beurteilung auf dem gelesen darüber, mein Plan ist aber, den 21er LCHB demnächst zu probieren.
Ich hätte sogar den 17er als Vergleich dazu da, aber ob das so Sinn macht?
Gruß Heiko