Kein Salzberg, aber trotzdem klasse:
2017 Pannobile
Leicht animalische Nase mit dunklen Früchten. Am Gaumen eine schlanke, aber extraktreiche Cuvee mit ordentlich Zug und schönen Fruchtnoten. Da ist nichts fett, aber auch nicht karg. Schafft scheinbar mühelos die Balance zwischen Anspruch und Trinkfreude mit einer schöner Länge. Bei solchen Weinen muss ich unweigerlich an Freeclimber denken. Jede Muskelgruppe ist genau definiert. Was mir höchstens fehlt ist die feine Klinge.
91 Punkte
Gruß
Ralf
Heinrich, Gols
Re: Heinrich, Gols
Danke Ralf für die Notiz!
Es ist schön, mal wieder was über den Pannobile von Heinrich zu lesen. Das ist einer der ersten Rotweine, mit dem meine ernsthaftere Beschäftigung mit Wein abseits von Supermarkt und Co begann.
VG Nora
Es ist schön, mal wieder was über den Pannobile von Heinrich zu lesen. Das ist einer der ersten Rotweine, mit dem meine ernsthaftere Beschäftigung mit Wein abseits von Supermarkt und Co begann.
VG Nora
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Re: Heinrich, Gols
Hallo Nora,
dann hast du doch damals direkt einen guten Einstieg in die Welt der anspruchsvolleren Weine gefunden. Ich habe noch den Leithaberg, den Gabarinza und den Salzberg aus 2017. Auf Ebay gibt es eine Quelle dafür, die preislich in Ordnung ist.
Gruß
Ralf
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Re: Heinrich, Gols
Als Freeclimber brauchst du die Arme zum Balance-Halten. Da ist es schwer, noch einen Degen mit sich zu führen... aber hätte ich nicht ohnehin mehr Wein im Keller , als ich trinken kann, dann würde diese schöne bildhafte Notiz eine sein, die mich sehr neugierig machen würde...Ralf Gundlach hat geschrieben: ↑Do 5. Dez 2024, 20:09 Kein Salzberg, aber trotzdem klasse:
2017 Pannobile
Leicht animalische Nase mit dunklen Früchten. Am Gaumen eine schlanke, aber extraktreiche Cuvee mit ordentlich Zug und schönen Fruchtnoten. Da ist nichts fett, aber auch nicht karg. Schafft scheinbar mühelos die Balance zwischen Anspruch und Trinkfreude mit einer schöner Länge. Bei solchen Weinen muss ich unweigerlich an Freeclimber denken. Jede Muskelgruppe ist genau definiert. Was mir höchstens fehlt ist die feine Klinge.
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Ralf
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Re: Heinrich, Gols
Hallo Torsten,thvins hat geschrieben: ↑Mi 11. Dez 2024, 11:38Als Freeclimber brauchst du die Arme zum Balance-Halten. Da ist es schwer, noch einen Degen mit sich zu führen... aber hätte ich nicht ohnehin mehr Wein im Keller , als ich trinken kann, dann würde diese schöne bildhafte Notiz eine sein, die mich sehr neugierig machen würde...Ralf Gundlach hat geschrieben: ↑Do 5. Dez 2024, 20:09 Kein Salzberg, aber trotzdem klasse:
2017 Pannobile
Leicht animalische Nase mit dunklen Früchten. Am Gaumen eine schlanke, aber extraktreiche Cuvee mit ordentlich Zug und schönen Fruchtnoten. Da ist nichts fett, aber auch nicht karg. Schafft scheinbar mühelos die Balance zwischen Anspruch und Trinkfreude mit einer schöner Länge. Bei solchen Weinen muss ich unweigerlich an Freeclimber denken. Jede Muskelgruppe ist genau definiert. Was mir höchstens fehlt ist die feine Klinge.
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Ralf
ich hatte ganz vergessen, dir zu antworten. Ja, in der Tat wäre es schwierig, beim Klettern noch den Degen mitzunehmen. Und ich freue mich, dass dir meine VKN gefallen hat.
Heute habe ich den
2017 Blaufränkisch Leithaberg im Glas
Gestern aufgemacht wirkte er schon etwas anstrengend und fast zu schlank. Heute präsentiert er sich deutlich besser. Von der Stilistik ähnlich wie der Pannobile, aber bei der Frucht ( Heidelbeeren, Brombeere, etwas dunkle Kirsche ) geht heute die Post ab. Und das wirkt niemals übertrieben, alles ist gut eingebunden mit der feinen Säure und der guten Struktur. Erstaunlich, wie sich der Wein innerhalb eines Tages verbessert hat ( oder mein Gaumen war gestern schräg eingestellt). Im Abgang gibt es noch ein paar Tannine gratis. Der hat sicher noch ein paar Jahre, bis er abbaut. Gernot Heinrichs Stilistik ist klasse, aber man muss sich mit den Weinen richtig beschäftigen.
92 Punkte
Gruß
Ralf
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Re: Heinrich, Gols
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
https://ec1962.wordpress.com/
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Re: Heinrich, Gols
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Re: Heinrich, Gols
...zwei Beiträge weiter oben: wohl meine spannendste 2er-Weinverfolgung ever!
Viele Grüße
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Re: Heinrich, Gols
...ist auch im elften Jahr ziemlich jugendlich unterwegs! Allerdings zeigt sich hier mal wieder, daß Zweigelt in der Regel nicht meine Sorte ist, auch als ungefähr gleichberechtigter Cuvéepartner zu Blaufränkisch. Und auch, wenn der Winzer die Sorte souverän im Griff hat:


Viele Grüße
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Re: Heinrich, Gols
Den Leithaberg 2017 trinke ich jetzt auch gerade (die Flasche habe ich sicher von Ralf bekommen):Ralf Gundlach hat geschrieben: ↑Fr 10. Jan 2025, 20:18 Heute habe ich den
2017 Blaufränkisch Leithaberg im Glas
Gestern aufgemacht wirkte er schon etwas anstrengend und fast zu schlank. Heute präsentiert er sich deutlich besser. Von der Stilistik ähnlich wie der Pannobile, aber bei der Frucht ( Heidelbeeren, Brombeere, etwas dunkle Kirsche ) geht heute die Post ab. Und das wirkt niemals übertrieben, alles ist gut eingebunden mit der feinen Säure und der guten Struktur. Erstaunlich, wie sich der Wein innerhalb eines Tages verbessert hat ( oder mein Gaumen war gestern schräg eingestellt). Im Abgang gibt es noch ein paar Tannine gratis. Der hat sicher noch ein paar Jahre, bis er abbaut. Gernot Heinrichs Stilistik ist klasse, aber man muss sich mit den Weinen richtig beschäftigen. 92 Punkte

Im Istzustand handelt es sich um einen Wein, dessen Hochwertigkeit ich anerkenne, ohne ihn wirklich zu meinem Glück zu benötigen. Aber Ralf schrieb ja:
Also stecke ich den Glasstöpsel wieder in die Flasche und schaue morgen weiter.....Ralf Gundlach hat geschrieben: ↑Fr 10. Jan 2025, 20:18 Gestern aufgemacht wirkte er schon etwas anstrengend und fast zu schlank. Heute präsentiert er sich deutlich besser.
Herzliche Grüße
Bernd