Dr. Bürklin-Wolf

glauer
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Re: Dr. Bürklin-Wolf

Beitrag von glauer »

UlliB hat geschrieben: Sa 9. Nov 2024, 15:57
Manche Kritiker sehen in Bürklin-Wolf den unangefochtenen Spitzenbetrieb der Pfalz. Dass hier der eine oder andere Spitzenwein entsteht, ist sicher richtig. Aber bei einem Spitzenbetrieb erwarte ich konstante Leistung über das gesamte Sortiment, und damit hapert es hier.
Ich bin da bei den manchen Kritikern. Ich hatte von B-W noch nie was wirklich schwaches im Glas und gerade auch die Village Weine finde ich oft erstaunlich komplex und sehr ihren Preis wert. Zuletzt mehrfach den Forster Riesling aber aus 2019.
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UlliB
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Re: Dr. Bürklin-Wolf

Beitrag von UlliB »

glauer hat geschrieben: Sa 9. Nov 2024, 17:37
UlliB hat geschrieben: Sa 9. Nov 2024, 15:57
Manche Kritiker sehen in Bürklin-Wolf den unangefochtenen Spitzenbetrieb der Pfalz. Dass hier der eine oder andere Spitzenwein entsteht, ist sicher richtig. Aber bei einem Spitzenbetrieb erwarte ich konstante Leistung über das gesamte Sortiment, und damit hapert es hier.
Ich bin da bei den manchen Kritikern. Ich hatte von B-W noch nie was wirklich schwaches im Glas und gerade auch die Village Weine finde ich oft erstaunlich komplex und sehr ihren Preis wert. Zuletzt mehrfach den Forster Riesling aber aus 2019.
Ich glaube inzwischen, dass wir beide nie auf eine gemeinsame Linie kommen werden. Das ist bei Muscadet so, bei Luckert, bei Bürklin-Wolf, und es wäre vermutlich bei noch viel mehr Weinen so, wenn es da mehr Überlappungen gäbe. Aber so ist das halt bei subjektiven Werturteilen. Macht aber gar nichts. De gustibus...

Gruß
Ulli
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Re: Dr. Bürklin-Wolf

Beitrag von EThC »

...ich bin da auch mehr bei Ulli. Insbesondere seit gleich zwei Flaschen P.C. Altenburg eigentlich nur noch nach Dieseltank geschmeckt haben. Aus 2016 wohlgemerkt :o :? :shock:
Viele Grüße
Erich

Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.

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glauer
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Re: Dr. Bürklin-Wolf

Beitrag von glauer »

UlliB hat geschrieben: Sa 9. Nov 2024, 18:35
glauer hat geschrieben: Sa 9. Nov 2024, 17:37
UlliB hat geschrieben: Sa 9. Nov 2024, 15:57
Manche Kritiker sehen in Bürklin-Wolf den unangefochtenen Spitzenbetrieb der Pfalz. Dass hier der eine oder andere Spitzenwein entsteht, ist sicher richtig. Aber bei einem Spitzenbetrieb erwarte ich konstante Leistung über das gesamte Sortiment, und damit hapert es hier.
Ich bin da bei den manchen Kritikern. Ich hatte von B-W noch nie was wirklich schwaches im Glas und gerade auch die Village Weine finde ich oft erstaunlich komplex und sehr ihren Preis wert. Zuletzt mehrfach den Forster Riesling aber aus 2019.
Ich glaube inzwischen, dass wir beide nie auf eine gemeinsame Linie kommen werden. Das ist bei Muscadet so, bei Luckert, bei Bürklin-Wolf, und es wäre vermutlich bei noch viel mehr Weinen so, wenn es da mehr Überlappungen gäbe. Aber so ist das halt bei subjektiven Werturteilen. Macht aber gar nichts. De gustibus...

Gruß
Ulli
Ich finde es vielmehr erstaunlich, dass wir bei ein paar Themen so diametral auseinanderliegen, obwohl sonst sehr viele Deiner Eindrücke durchaus meinen eigenen entsprechen. Da kommentiere ich halt eher nicht.
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