Ralf, obwohl es kaum anders zu erwarten warRalf Gundlach hat geschrieben: ↑Fr 27. Sep 2024, 20:41 Ich habe den in den letzten zwei Tage auch im Glas gehabt, der gefällt mir ausgezeichnet.

Weil es gerade so schön ist, folgt jetzt stante pede der nächste Weiße von der Rhone:

Der "Le Caillou", der mit 11,80 teurer als der Chabrier ist, bewegt sich mit seinen 14 Umdrehungen, die minimal wärmend herüberkommen, schon hart an der Grenze des für mich akzeptablen Alkoholgehalts. Trotzdem habe ich ihm ein Pünktchen mehr spendiert, da er den Chabrier an Dichte und Schlagkraft noch einmal etwas übertrifft. Es handelt sich fraglos um Powerplay (und damit so ziemlich um das Gegenteil der von mir besonders geliebten Mosel-Kabinette), aber um Powerplay der auch mich überzeugenden Art

Der Händler Wolfgang Kern schreibt in seinem Text über die Domaine Clos du Caillou abschließend:
"Schon lange wird auf Clos du Caillou biologisch gearbeitet, seit 2010 ist die Domaine zertifiziert. Seit einigen Jahren wird auf dem
Gut auch biodynamisch gearbeitet, das ist Teil der Qualitätsphilosophie. Die Weine sind finessenreich und brillant, die Roten glänzen
mit feinen, seidigen Tanninen und in sich ruhender Frucht, die auch die Weißweine auszeichnet. Schon die Einstiegsweine von Clos du
Caillou sind qualitativ auf sehr hohem Niveau."
Für den weißen "Einstiegswein" kann ich das qualitativ sehr hohe Niveau problemlos bestätigen.
Herzliche Grüße
Bernd