Udo2009 hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 12:38 Na ja... mal unabhängig von Flächenstilllegung und mit Traktoren blockieren...
Die Landwirte/die Landwirtschaft in D bzw. Europa sind doch die "gelackmeierten". Sie sollen für mehr Umweltschutz sorgen, also weniger Pflanzenschutzmittel ausbringen und die Düngermengen reduzieren - aber der Ertrag soll darunter bitteschön NICHT leiden.
Es sollen neue Ställe gebaut werden, damit die Nutztiere artgerecht und tierfreundlich gehalten werden können.
Nur der Verbraucher rennt zu 99 % nach Aldi, Lidl, etc. und kauft seine Lebensmittel billig, billiger, am billigsten - wovon sich die oben geforderten Maßnahmen nun mal absolut nicht finanzieren lassen.
Solange es nicht ein Gesetz gibt, dass für landwirtschaftliche Erzeugnisse für die Landwirtschaft auskömmliche Mindestpreise festlegt, wird sich daran auch leider nichts ändern.
Ich wohne seit ner Weile direkt neben einem Acker / Bauern. Kein Bio.
Also das hier ist das reinste Unkraut, Kleintier und Insektenparadis. Es ist geradezu eine Plage.
Schön sind die vielen Störche und andere Vögel...Auch Fasane. Also als Laie würd ich sagen "alles bestens".
Mein Eindruck ist -> es wird schon ausreichend viel getan, irgendwann ist auch mal Realismus angesagt.
Aber beim Weinbau ist es ja so -> Hier ist der Markt nicht mehr so richtig da.
Ich glaube diese Diskussionen muss man trennen.