kimgranz hat geschrieben: ↑Fr 7. Jun 2024, 11:24
Unabhängig meiner mangelnden Sprachkenntnisse in der Genderthematik würde es mich dennoch freuen, wenn sich eine Weinrunde im Raum Oldenburg (i.O.) ergibt.
...beste Wünsche dafür, unsere Münchener Blindtasting-Runde fand in 2015 hier auch ihre Initialzündung. Allerdings ist da natürlich mehr "Kundschaft" im Umfeld verfügbar.
Auch wenn ich von "Fratzenbuch" nicht viel halte, aber vielleicht landet man dort doch mehr Treffer?
Und kurz zur Genderei: ich selbst mach's nicht, auch weil ich meinen natürlichen Sprachfluß kaum noch so verbiegen kann, daß das ein selbstverständlicher Teil meiner Kommunikation werden könnte, ich will weiter so reden / schreiben können, wie mir "der Schnabel gewachsen ist". Ich hab aber auch nichts gegen die Initiative und gegen Menschen, die das so leben, auch wenn's sich insbesondere phonetisch für mich schon komisch anhört. In dem Zusammenhang vielleicht das Wort "Toleranz", das leider zusehends in Vergessenheit gerät...
Weiters finde ich persönlich den aktuellen Genderstand eigentlich diskriminierender als die althergebrachte Sprachform, denn hier wird zwischen zwei Geschlechtern sprachlich differenziert, alle anderen -was man so unbeholfen "divers" nennt- bleibt außen vor bzw. undefiniert. Sind zwar nicht so viele (mag vielleicht mancher denken), aber nach meinem Geschmack sollte das eher "ganz oder gar nicht" passieren...
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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