Haha sehr schöner Vergleich.Ollie hat geschrieben: Ich sehe nämlich einfach nicht, wie junge Konsumenten heutzutage auch nur eine einzige Flasche von Chateau Pavie-Tropbeaucoup aus der Parker-Ära aufmachen wollen würden
Ich kann nur von meinem Umfeld (30-36 Jährige) sprechen, dort werden die Französische Weine aber vorallem Bordeaux als "Teuer" und "Opa" abgestempelt (Die Burgunder schneiden bezgl. Opa image deutlich besser ab).
Die wenigsten hatten bis jetzt überhaupt mal einen Bordeaux im Glas, dafür aber schon gefühlt 20 Kisten Aalto oder Mauro weggeschlürft und das sind ja die potenziellen Käufer des 2020er auf ebay im Jahr 2040.
Ob der heutige Käufer vom 2005er im Jahr 2005 auch schon Bordeaux getrunken hat oder dazumals auch den hippen Modewein getrunken und den Bordeaux als Opa-Wein abgestempelt hat und ihn jetzt selber mag, kann ich nicht beurteilen.
Sorry für Offtopic aber dieser Satz von Ollie hat mich dazu verleitet bisschen mein Umfeld zu reflektieren ob die überhaupt jemals "Lust" haben werden sich mit Bordeaux zu befassen, Stand heute ganz klar "Nein" dafür sind die Bordeaux-Weine zu kompliziert