


Cheers,
Ollie
Na nee...Ollie hat geschrieben:Also wenn das Fazit für (immerhin!) Wittmanns Morstein lautet "eher 'zu warm' trinken!", dann ist das so, wie wenn meine Mutter über ihre Schwiergertochter nur zu sagen weiß: "Sie ist pünktlich."
...zum Mittagessen mit Morstein.JPO hat geschrieben:Die Mutter sagt zu ihrer Tochter: "Um einen guten Eindruck zu machen, sollte Dein Mann pünktlich in Badehose hier erscheinen."
Update [+1d]amateur des vins hat geschrieben:Wittmann, Morstein GG 2016
Kühl anfangen und wärmer werden lassen; das ist auch da meine Devise;-)Bernd Schulz hat geschrieben:Das Fazit "lieber zu warm als zu kalt trinken" gilt übrigens nach meinen Erfahrungen/Begriffen für sehr viele von den besseren Rieslingen, die ihren ganzen Facettenreichtum nicht zeigen, wenn sie mit der Temperatur, die gewöhnlich für den Weißweingenuss empfohlen wird, getrunken werden.
Ich rede bewusst von Rieslingen, denn mit eher wärmer getrunkenem Chardonnay oder Sauvignon Blanc der höheren Kategorie kenne ich mich nicht hinreichend aus.....![]()
Herzliche Grüße
Bernd
Kann ich aus eigener Erfahrung absolut bestätigen.Bernd Schulz hat geschrieben:Das Fazit "lieber zu warm als zu kalt trinken" gilt übrigens nach meinen Erfahrungen/Begriffen für sehr viele von den besseren Rieslingen, die ihren ganzen Facettenreichtum nicht zeigen, wenn sie mit der Temperatur, die gewöhnlich für den Weißweingenuss empfohlen wird, getrunken werden.
Da habe ich den Mund mal wieder etwas zu voll genommen; die Notizen waren weniger ergiebig, als ich dachte. Soviel kann ich sagen:amateur des vins hat geschrieben:Für detailliertere Auskünfte zu anderen Jahrgängen gehe ich gerne nochmal meine Notizen durch; bitte hab' etwas Geduld.Nora hat geschrieben:Welchen Jahrgang vom Morstein siehst du denn noch ein Stück besser und warum?
Interessante Wahrnehmungen. Selbst hatte ich Wittmanns Morstein nur ein einziges Mal groß - nämlich aus der Flasche 2010er von Bibbel. Eine zweite Flasche 2010er einige Monate später war nur "sehr gut", so wie 2007, 2009 (mehrfach), 2012 (mehrfach), 2013. Das ist am Anspruch gemessen irritierend wenig.amateur des vins hat geschrieben: 2010 etwas unheitlich, aber mehrfach großartig
2012 sehr gut mit Potential zur Größe
2014 gut, tendenziell etwas spannungsarm
2015 sehr gut, ein Kind des warmen Jahrgangs, aber nicht breit
2016 (s.o.) in der Relation mangelt es ein wenig an Dichte
2019 ziemlich großartig