Michl hat geschrieben:Danke für den Hinweis, Bodo, das Weingut kannte ich nicht einmal namentlich. Vielleicht finde ich ja einmal eine Gelegenheit, etwas zu probieren... Ehrlich gesagt bestelle ich viel zu selten bei mir unbekannten Winzern, weil es angesichts der Transportkosten ja schon ein Sixpack sein sollte und ich dann die Kosten scheue, wenn ich so gar nichts über das Weingut weiß. Und leider finden sich bei den mir bekannten Online-Händlern halt auch immer die mehr oder weniger bekannten Namen, so dass man nicht einfach einmal eine Probeflasche mitnehmen kann. Ich empfinde das als echtes Defizit...
Hallo Michl,
ich habe jetzt die aktuelle Preisliste von Daniel Schweizer erhalten. An Selbstbewußtsein fehlt es diesem jungen Burschen wahrlich nicht: der 2018er Lemberger, der als 2017er gerade mal 10,50 EURO gekostet hat, schlägt jetzt mit satten 26 EURO zu Buche Der 2018er Samtrot kostet jetzt 21 EURO (2017: 14 EURO). Die Weine rechtfertigen das zwar qualitativ, aber der Preissprung bei diesen beiden Weinen ist schon recht heftig. Interessanterweise hat er die durchaus empfehlenswerten Cuvees in rot, weiß und rose gegenüber 2017 unverändert gelassen (alle 7,50 EURO). Ich bin mal gespannt, wie seine Kundschaft darauf reagiert. Er will offensichtlich hoch hinaus...
LG
Bodo