Die Preisentwicklung bei den Huber-Weinen ist ja viel debattiert worden. Für die Jahrgänge 2014/2015 lagen die Preise für Bienenberg und Sommerhalde auf 40 Euro und der Schlossberg auf 55 Euro. Damals konnte man auch immer diese Weine im Handel (auch zu diesen Preisen) finden. Auch die 2012er und 2013er, welche noch besser waren.
Seit dann ist eine rasante Preisentwicklung begonnen, der Bienenberg ist mit fast 100% im Preis gestigen, und der Schlossberg mit noch mehr als 100%. Dazu sind die Weine im Verkauf heutzutage überall stark limitiert und schwierig zu finden, und das muss ja bedeuten dass auch die Nachfrage stark gestiegen ist.
Aber welche sind diese Kunden? Ich habe die Vermutung dass das Weingut eine neue (reichere) Kundenklientel gefunden hat, und das es nicht länger die Mitglieder in diesem Forum sind.
Dazu komme ich mit eigener Erfahrung ganz neulich.
Ich habe in "Biete Privat" 6 Fl. Huber PN GGs Jahrgänge 2015 bis 2017 angeboten, und habe nur ein Angebot bekommen, welche kurz nachher wieder zurückgezogen wurde. Trotz dass der vereinbarte Preis für die Weine war 30% unter dem Marktpreis.
Naja, es ist nicht schlimm, ich kann die Flaschen selbst austrinken....
Noch einen schönen Sonntag wünsche ich alle!
Rolf