Bordeaux 2022

[mixalhs]

.... auch ich (der ich durchaus ein paar Flaschen BDX im Keller habe) verfolge fasziniert, wie in vier Monaten weit über 800 Beiträge zu Weinen zusammenkommen, die - außer Matthias Hilse und vielleicht ein/zwei anderen - noch niemand im Glas hatte. Unser Forum entwickelt immer wieder ungeahnte Dynamiken, und das finde ich - völlig ironiefrei- ganz wunderbar.

[ledexter]

Schon jetzt mehr Beiträge als 2020, don’t believe the hype

[EThC]

Schon jetzt mehr Beiträge als 2020, don’t believe the hype

...aber hinter 2016

[bordeauxlover]

Liebe Leute,

wieso scheint sich gefühlt ungefähr niemand für zwei meiner Favoriten der letzten Jahre zu interessieren? Haut Bailly und Leoville Poyferre. Weiß jemand, wann da mal Preise rauskommen sollen? Vielen Dank im Voraus!

Schöne Grüße
Armin

[pessac-léognan]

Liebe Leute,

wieso scheint sich gefühlt ungefähr niemand für zwei meiner Favoriten der letzten Jahre zu interessieren? Haut Bailly und Leoville Poyferre. Weiß jemand, wann da mal Preise rauskommen sollen? Vielen Dank im Voraus!

Schöne Grüße
Armin

2019 haben (wenn ich mich richtig erinnere) LP und PC die Kampagne mit "Dumpingpreisen" eröffnet. Das soll wohl nicht mehr geschehen. Diesmal will man bei LP LB wieder klar hinter sich lassen, mit wohl deutlich über 100 (trotz weniger hoher Noten). Haut-Bailly wird (wie SHL) gegen 150 tendieren, um vom gehypten LCHB nicht meilenweit abgehängt zu werden.

[UlliB]

Haut Bailly und Leoville Poyferre. Weiß jemand, wann da mal Preise rauskommen sollen?

Im Moment sind beide für nächste Woche noch nicht angekündigt. Das heißt aber nicht viel. Manchmal erfolgt die Ankündigung erst am Tag vorher, machmal auch gar nicht, und einige Weine erscheinen "einfach so".

Klar ist bei beiden nur, dass sie deutlich über 100 Euro kosten werden. Poyferré würde ich zwischen 120 und 130 € schätzen, Haut Bailly eher bei 160 aufwärts.

Gruß
Ulli

[Bradetti]

Unser Forum entwickelt immer wieder ungeahnte Dynamiken, und das finde ich - völlig ironiefrei- ganz wunderbar.

Und wenn man mind. "Gelegenheits-Subser" ist (wozu ich mich zähle), dann fängt einem so eine Dynamik schnell ein und man kommt dann in einen Sog, doch mehr subsen zu wollen, als man initial vorhatte.

Deswegen musste ich mich gestern mal "erden" und einen 19er Branaire-Ducru aufziehen. Dieser war definitiv nicht schlecht, auf leichtem Weg in einen Verschluss, aber immer auch den Preis im Hinterkopf. Und das erdet mich dann dahingehend, dass ich vom Subs-Willen der um einiges teureren 22ern zurücktrete und dann vieles von der Liste gestrichen habe.

Gerade auch wenn ich bedenke welch tolle preiswertere Rote es anderswo gibt. Wie gesagt, ich bin nur Gelegenheits-Bordeauxtrinker, hab max, 40 Flaschen im Keller. Bordeaux-Afficionados haben da natürlich eine andere Motivation.

Der Mehrwert konkret für mich: ich hab Ausgaben vermeiden können und hab mich erstmal aus dem Subskriptions-Karussel 2022 ausgeklinkt

[Bradetti]

Auch finde ich die Preis-Toleranzgrenzen bei Bordeaux absolut verschoben.
LCHB wird für 169,- Flaschenpost von mir gesubst, aber ich käme nicht auf die Idee, ein 2022er Bürklin Wolf Pechstein für 150 eur zu kaufen. Das ist mir dann als Riesling-Afficionado zu teuer.
Bin ich bescheuert?

[amateur des vins]

Bin ich bescheuert?

Bist Du Spekulant?

[Bradetti]

Bin ich bescheuert?

Bist Du Spekulant?

Bordeaux hab ich schonmal wegen gestiegenen Preises verkauft. War aber eher Ausnahme. Beim Kauf an sich denke ich da nicht an Spekulation auf Wertsteigerung. Ich bin dann schon der Genießer

Also: nein, kein Spekulant.
Und damit bin ich wohl bescheuert

Grüße
Dirk