Bordeaux 2022
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Re: Bordeaux 2022
Was haltet Ihr von Fieuzal rouge? Der ist eigentlich auch durchgängig gut bewertet und mit unter 40eur doch durchaus attraktiv bepreist.
Viele Grüße
Dirk
Dirk
Re: Bordeaux 2022
Ja, da sind einige begeistert. Und der Preis passt auch.
Link zum Sheet
https://www.subskription-bordeaux.de/f/ ... c422cccc31
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Viele Grüße
Rainer
"Nein, Alkohol trinke ich nicht. Ich trinke hier einen Schoppen Winzerwein!"
Rainer
"Nein, Alkohol trinke ich nicht. Ich trinke hier einen Schoppen Winzerwein!"
Re: Bordeaux 2022
Ja, etwas merkwürdig ist das schon. Auf der einen Seite habe ich bei vielen Weinen eine enorme Fruchtsüße und Konzentration wahrgenommen, auf der anderen Seite aber auch eine ideal dazu passende Säure, die alles ins Lot bringt. Warm und kühl zugleich. Ernsthaftigkeit und wenig verspieltes. Viel Harmonie, alles sehr in Balance und ziemlich perfekt. Gemacht? Vielleicht. Aber dann aus meiner Sicht sehr gut gemacht. Keine Ahnung, wie das geht, aber es ist faszinierend. Wenn mangelnde finanzielle Mittel und zu erwartende Restlebenszeit mich nicht davon abhielten, würde ich meinen Keller vermutlich mit einigen Flaschen Figeac, Canon und Comtesse aufhübschen, vielleicht auch mit LCHB. So bleibt es wohl bei Branaire und einigen anderen. Auch schön, die Auswahl ist für mich heuer recht groß.stollinger hat geschrieben:
Die hohen Preise, der Alkohol, die Reife, das sind alles Punkte, die es mir leicht machen, zu verzichten. Wenn ich mir die pH-Werte ansehen, sind die auffällig niedrig. Ich vermute es ist überall nachgeholfen worden. Das macht wohl Sinn, bzw. ist auch einfach notwendig für die Stabilität.
Ich zahle bei Bordeaux (für mein Verständnis) das Image mit, das ist in Ordnung und das will ich auch. Ich glaube ganz gerne mal an die Bilder, die das Marketing zeichnet. Aber die Frische in einem so heißen Jahr empfinde ich als unglaubwürdig, das passt nicht zum Witterungsverlauf; da komme ich mir verschaukelt vor und habe ich keine Lust, Premium zu bezahlen.
Grüße, Josef
Beste Grüße
Roland
Re: Bordeaux 2022
Lagrange (St.Julien) im Handel, zu 55 € EVP. Genaue Zahlen folgen.
Gruß
Ulli
Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2022
Und gleich der nächste: Marquis de Terme, zu 48 € EVP. Etwa 15% plus auf 2020.
Gruß
Ulli
Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2022
Das ist heftig, das sind +35% gegenüber 2020 (41 Euro EVP und 35 Euro ex-nego) und das bei etwa gleicher Kritikpunkte (wie auch 2019) sehr schade. Da bin ich auf die Preisgestaltung bei Arrivage gespannt, den 50-55 Euro war die Jahre immer der Arrivage Preis des LagrangeUlliB hat geschrieben:Lagrange (St.Julien) im Handel, zu 55 € EVP. Genaue Zahlen folgen.
Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2022
Die 35 € ex nego stimmen, die 41 € EVP aber nicht. Da wäre die Händlermarge exakt Null gewesen. Mit den üblichen Aufschlägen hätte der EVP in Deutschland schon bei 48 € liegen müssen, vielleicht gab es auch einen etwas höheren empfohlenen EVP.Zaccetti hat geschrieben:Das ist heftig, das sind +35% gegenüber 2020 (41 Euro EVP und 35 Euro ex-nego) und das bei etwa gleicher Kritikpunkte (wie auch 2019) sehr schade. Da bin ich auf die Preisgestaltung bei Arrivage gespannt, den 50-55 Euro war die Jahre immer der Arrivage Preis des LagrangeUlliB hat geschrieben:Lagrange (St.Julien) im Handel, zu 55 € EVP. Genaue Zahlen folgen.
Gruß
Ulli
Ich warte noch auf die "offiziellen" Zahlen.
Gruß
Ulli
Edit: und da habe ich sie auch schon. 39,60 € ex nego, plus 13% auf 2020, plus 17% auf 2021. Alles ziemlich undramatisch.
Re: Bordeaux 2022
Stimmt sorry, die 41 waren ohne Steuern. my bad.
Re: Bordeaux 2022
So langsam habe ich die Befürchtung, dass mein treuer Begleiter Giscours versuchen wird, die 70 zu nehmen...
Viele Grüße,
Christoph
Christoph
- vanvelsen
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Re: Bordeaux 2022
Ein sehr guter Wein, wahrlich. Da macht man auch mit 20% plus nix falsch - sehr hohes Niveau im zahlbaren Bereich... Und wer mal reinschnuppern will - es gibt ja div. 2016er, 18er und 19er davon auf dem Markt - einmal kaufen, probieren, entscheiden...UlliB hat geschrieben:Vielleicht ganz interessant: Grand Corbin-Despagne ist zu knapp 36 € im Handel. Hier scheint es noch wenig beachtet mit der Qualität in den letzten Jahren deutlich aufwärts zu gehen. Die Bewertungen der Profis sind für einen Wein in der Preisklasse recht hoch, auch Adrian van Velsen war vom 22er sehr angetan. Allerdings geht es hier mit dem Preis ebenso deutlich nach oben: rund 20% plus auf den 2020er.
Gruß
Ulli
Cheers,
Adrian