Beschreibung!
Viele Grüße,
Jochen
rosko hat geschrieben:Mir hat Branaire auf der Primeur Degustation von Gazzar in Zürich ganz ausgezeichnet gefallen. "Würzige Nase, dunkle reife Früchte, etwas Rumtopf (störte aber nicht), sehr geschmeidig und elegant" habe ich mir notiert. Vor allem hat mich aber die tolle Länge beeindruckt. Gefiel mir besser als der auch zu verkostende 2019er. Für mich qualitativ nicht sooo weit hinter Leo Barton und klar vor Langoa (die mir beide auch sehr gut gefallen haben).Jochen R. hat geschrieben:Tja, wenn 2022 die "Turboversion von 2018" ist, was man ja hin undZaccetti hat geschrieben:Das spielt für die Absatzzahlen nicht wirklich eine Rolle wieviel der Branaire 2016er kostet, der 2022 ist durchgängig besser Bewertet und die Leute wollen das 2025 im Keller haben. Sehe das gleich, das man bei dem nicht auf die Geduldkarte setzen sollte
wieder liest - ist vielleicht mittelfristig 2016 das, was die Leute eher im
Keller haben wollen (und somit nicht so verkehrt)
Bin für alles erst mal offen ...
Viele Grüße,
Jochen
"Turbo" passt allerdings ebenfalls gut - das trifft aber auf die meisten Weine zu, die ich dort probiert habe: üppige Frucht - ohne fett und marmeladig zu sein, polierte reife Tannine und gute Struktur. Ich könnte mir vorstellen, dass viele Weine nach der Arrivage schön zu trinken sind und bin sehr gespannt, wie sich das später mal entwickeln mag. Das kann richtig, richtig gut werden - oder eben auch nicht.
Beste Grüße
Roland