Hab mich kurz mit ihm auf VCC unterhalten…Tenor: VCC 2022 ist besser als 2020, Punkte 2020 98-100, 2022 97-99….semikonsistent würde ich sagen.Winedom hat geschrieben:24 x 100 Punkte und 19 x 99 Punkte(orgie) von Jeff
Leve
Bordeaux 2022
Re: Bordeaux 2022
Re: Bordeaux 2022
Die Punkteorgien sind für mich nur noch lachhaft. Wenn jetzt noch die Alkoholgrade bei meinen Wunschweinen so hoch sind wie bei den berserkers teilweise berichtet, bin ich komplett draußen. Bei/ab 14,5% ziehe ich, Punkte hin oder her, die Reißleine.
Re: Bordeaux 2022
Jeff Leve gibt bei seinen Primeurbewertungen immer ein Punkteintervall (meistens drei Punkte Unterschied) an.
Er verkostet die Weine auch später nach, meist so drei Jahre ab Jahrgang, bewertet neu und legt sich mit der Punktezahl fest. Das geht mal rauf oder runter, bewegt sich aber immer (soweit ich gesehen habe) in dem Primeurintervall.
Für den VCC 2020 gab es im März 2023 100 Punkte!
Er verkostet die Weine auch später nach, meist so drei Jahre ab Jahrgang, bewertet neu und legt sich mit der Punktezahl fest. Das geht mal rauf oder runter, bewegt sich aber immer (soweit ich gesehen habe) in dem Primeurintervall.
Für den VCC 2020 gab es im März 2023 100 Punkte!

Grüße
AmonA (aka Volker)
AmonA (aka Volker)
Re: Bordeaux 2022
Als erster wirklich relevanter Wein ist heute früh Cheval blanc erschienen, 470 € ex nego, das sollte einen EVP von rund 650 € ergeben.
Das sind gut 20% plus auf die jeweiligen Releasepreise von 2020 und 2021, und dürfte ein erster Hinweis sein, wohin die Reise jetzt geht. Wobei in den letzten Jahren die Aufschläge mit der Dauer der Kampagne immer weiter anstiegen, und wenn wir jetzt schon mit 20% plus anfangen...
Gruß
Ulli
Das sind gut 20% plus auf die jeweiligen Releasepreise von 2020 und 2021, und dürfte ein erster Hinweis sein, wohin die Reise jetzt geht. Wobei in den letzten Jahren die Aufschläge mit der Dauer der Kampagne immer weiter anstiegen, und wenn wir jetzt schon mit 20% plus anfangen...

Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2022
Bordeaux 2022: The Clos Report.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... bN-SqcD8I6
Sehr anschaulicher Bericht für die Englischsprachigen unter uns.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q= ... bN-SqcD8I6
Sehr anschaulicher Bericht für die Englischsprachigen unter uns.
carpe vinum!
-
- Beiträge: 4788
- Registriert: Sa 10. Mär 2012, 21:47
- Wohnort: Berlin
Re: Bordeaux 2022
Geht das Geschachere nicht direkt mit der Preisveröffentlichung jedes Weinguts los? Oder anders gefragt: Die späteren sehen doch, wie intensiv die frühen geordert werden, und können entsprechend reagieren? Theoretisch zumindest müßte dann also auch ein anderes Vorzeichen der ersten Ableitung möglich sein.UlliB hat geschrieben:Wobei in den letzten Jahren die Aufschläge mit der Dauer der Kampagne immer weiter anstiegen, und wenn wir jetzt schon mit 20% plus anfangen...![]()
Besten Gruß, Karsten
Re: Bordeaux 2022
Theoretisch ja. Praktisch ist es aber in den Jahren seit 2015 nicht mehr passiert, wenn in denen ein genereller Preisaufschlag gegenüber dem Vorjahr stattgefunden hat, und 2022 wird nach all den Hype da mit Sicherheit keine Ausnahme machen.amateur des vins hat geschrieben:Geht das Geschachere nicht direkt mit der Preisveröffentlichung jedes Weinguts los? Oder anders gefragt: Die späteren sehen doch, wie intensiv die frühen geordert werden, und können entsprechend reagieren? Theoretisch zumindest müßte dann also auch ein anderes Vorzeichen der ersten Ableitung möglich sein.UlliB hat geschrieben:Wobei in den letzten Jahren die Aufschläge mit der Dauer der Kampagne immer weiter anstiegen, und wenn wir jetzt schon mit 20% plus anfangen...![]()
Gruß
Ulli
PS. Cheval blanc war nach weniger als 30 Minuten am Platz Bordeaux ausverkauft...
- sorgenbrecher
- Beiträge: 1237
- Registriert: Di 6. Sep 2011, 15:32
- Wohnort: Ffm.
Re: Bordeaux 2022
Das bewegt sich ja sogar noch in einem gewissen nachvollziehbarem Rahmen. Den 2019er gab es für ca. € 509,- in der Subskription, der kostet jetzt im Schnitt aber auch ca. € 720,- am Markt, das ist erheblich mehr als die jetzt aufgerufene Steigerung von ca. 28% (2022 zu 2019). Ich hatte erwartet, dass sie mit >700€ rauskommen.UlliB hat geschrieben:Als erster wirklich relevanter Wein ist heute früh Cheval blanc erschienen, 470 € ex nego, das sollte einen EVP von rund 650 € ergeben.
Das sind gut 20% plus auf die jeweiligen Releasepreise von 2020 und 2021, und dürfte ein erster Hinweis sein, wohin die Reise jetzt geht. Wobei in den letzten Jahren die Aufschläge mit der Dauer der Kampagne immer weiter anstiegen, und wenn wir jetzt schon mit 20% plus anfangen...![]()
Gruß
Ulli
Gruß, Marko.
Re: Bordeaux 2022
Na ja, wer sich's leisten kann, dem ist es wohl grad egal. Ebenso wie bei dem hier:sorgenbrecher hat geschrieben: Das bewegt sich ja sogar noch in einem gewissen nachvollziehbarem Rahmen. Den 2019er gab es für ca. € 509,- in der Subskription, der kostet jetzt im Schnitt aber auch ca. € 720,- am Markt, das ist erheblich mehr als die jetzt aufgerufene Steigerung von ca. 28% (2022 zu 2019). Ich hatte erwartet, dass sie mit >700€ rauskommen.
Angelus, etwa 490 € EVP. Der 2020er lag noch bei 340 €. Schlappe 44% Aufschlag

Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2022
Da sag ich nur : antizyklisch kaufen, 2019er, 2020er, bevor auch die Preise im Sog des 2022er steigen!