jessesmaria hat geschrieben:Gibt es solche Weine für euch: so gut, dass ihr sie keinesfalls missen möchtet? – nicht: koste es, was es wolle, denn irgendwo gibt's wohl für jeden eine Grenze, aber für die ihr bereit seid, deutlich mehr Geld auszugeben als ihr es normalerweise tut?
Um auf diese Frage zu antworten: Ja, einen solchen Wein gibt es: Es ist das weiße Pferdchen, wo ich im Leben einfach mal eine Flasche von probieren möchte. Denn normalerweise stimme ich hier in den Konsens voll mit ein, dass man für 30 bis 50 Euro sehr gute Weine in sehr vielen Regionen bekommt. Und dann gibt es eben diese Spekulationsobjekte, wo ich es ernsthaft als Schande empfinde, dass Weinbegeisterte sich diese nicht mehr leisten können (war ja mal anders). Sie sind in der Tat absurd teuer, eben unter der Prämisse, dass man für ca. 30-50 Euro geniale, aber eben nicht so bekannte und daher nicht so begehrte=teure, Weine bekommt.
Hinzu kommt, dass die Sachlage bei mir noch ein bisschen schwachsinner ist

, da ich aktuell keinen Alkohol vertrage und infolge auch keinen trinke. Seit 2016 nicht. Da das weiße Pferdchen aber ohnehin viele Jahre ruhen muss, bevor man es trinken kann, habe ich die Hoffnung, dass das schon irgendwann wieder geht (notfalls mit Tabletten

). Oder es freuen sich die Erben... Vielleicht war es der bereits angesproche tolle Film Sideways, der mich dazu gebracht hat, den zu Subscriben...oder aber einige Erzählungen aus 1. Hand zu diesem Wein. Jedenfalls ist das ein Haken auf der Bucket-Liste. Natürlich habe ich als Vergleich auch nen 2020ziger Faure gekauft...