Kupfer im Bioweinbau

Von der Weinbergspflege bis zur Kellertechnik
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VillaGemma
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Re: Kupfer im Bioweinbau

Beitrag von VillaGemma »

gollrich hat geschrieben:... zu mal die wenigsten überhaupt eine Ahnung haben um was es sich dabei handelt bzw. das wir seit Jahrtausenden bereits Gentechnik in Form von Züchtungen betreiben...

Mit dem großen Unterschied, dass wir Menschen Gene einbauen können, die durch Kreuzung nicht zustände kämen weil nicht kompatibel. Und das macht es aus meiner Sicht extrem kritisch, weil keiner die Folgen auf das Gesamtsystem blicken kann. Schau Dir mal an, mit welchen Sequenzen was wo verändert wird. Das wäre bei Mutter Natur so nie zur Kreuzung gekommen.

gollrich hat geschrieben:Persönlich hätte ich lieber gentechnisch manipulierte Produkte auf dem Teller, als "natürliche" Produkte welche dann mit wissenschaftlich nachgewiesen gefährlichen Stoffen besprüht wurden um vor Pilzen oder Schädlingen geschützt zu sein.

Ich habe gern Produkte, die weder noch sind. Leider wird diese Welt immer kleiner und wird dank TTIP wohl ganz aussterben :cry:
"wine is sunlight held together by water" (Galileo Galilei)

Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts. (Max Planck)
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Rieslingfan
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Re: Kupfer im Bioweinbau

Beitrag von Rieslingfan »

Laut einem Artikel bei Wein-Plus gibt es im Ökoweinbau noch keine Alternative für den Einsatz von Kupfer zum Pflanzenschutz. https://magazin.wein.plus/news/oekowein ... e-vergehen
Gruß Markus
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