Wenn ein Winzer bei einer Füllung den Tank oder das Fass wechselt und das nächste Gebinde andere Analysewerte hat, dann müsste er ja für jedes Fass eine neue A.P.Nr. verwenden, bzw. dürfte er dann immer nur aus einem Tank abfüllen. Das halte ich für praxisfern und habe es auch schon anders erlebt. So genau geht es dann wohl auch wieder nicht. Interessant wäre allerdings schon, wo in der Praxis die Grenzen sind?!
Wie ist das eigentlich beim Abfüllen? Da bleibt doch immer etwas Wein in der Anlage!? Wenn der vorangegangene Wein hochwertiger war, ist dann bei den Flaschen, die etwas gemischt wurden alles i. O., oder muss immer zwischengespült werden? Habe eigentlich von einem Winzer gehört, dass es da "Übergangsflaschen" geben kann, bei denen der Inhalt etwas anders ausfällt. Das gibt es übrigens auch bei Bier.
Sei es wie es ist, so lange man es erkennen kann ist es für mich auch kein Problem. Leider ist dem meistens nicht so. Ausserdem besteht rechtlich ja immer noch die Möglichkeit, dass ich mir die Unterschiede beim Piesporter nur eingebildet habe und der eine oder andere Buchstabe nicht so deutlich zu lesen war


Herzliche Grüße
Lars