Mich wundert das nicht. Prozesskosten stehen einer sehr kleinen Rohertragsmarge gegenüber.Michl hat geschrieben:Heute habe ich auf der Seite von Lobenberg festsllen müssen, dass Weine im Preissegment bis ca. 14 Euro bei Lobenberg nur noch ab 6 Flaschen zu beziehen sind. MIch erstaunt diese Geschäftspolitik sehr und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das für die Firma rechnet. Hat dies etwas mit seinen Versandproblemen zu tun? Wie kommt ein Weinhändler auf diese "Strategie"? Ich werde vor diesem Hintergrund nicht mehr bei ihm bestellen.
Und der Versand inkl. Verpackung ist ohnehin immer schon ein Zuschussgeschäft.
Das ist meistens ein Verlustgeschäft am Ende.
Für mich ist es ein Rätzel wie einige Händler mit sehr günstigen Weinen überleben.
Das geht entweder nur weil man extrem billig einkauft und hohe Marge kalkuliert.
Daher haben Händler oft "eigene Weine" im Sportiment. Da gibts wenig Preistransparenz.
Oder vielleicht:
Wenn man aber 6er Kisten direkt labeln kann und rausjagt... Spart das Zeit und Kosten..
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Am Ende ist das eine unternehmerische Entscheidung. klar. Aber Ware zu verkaufen an der man nichts "verdient" oder gar drauflegt.... Ist halt am Ende auch nicht unternehmerisch

Daher kann ich das zumindest nachvollziehen.