@EThC und Judo:
Ich will ja nicht rechthaberisch sein, aber in diesem speziellen Punkt irrt ihr beide gewaltig: zugekauftes Lesegut ist unter der eigenen Regie der Erzeuger nach deren eigenener Betriebsphilosphie enstanden, beim Vertragsanbau haben die Erzeuger die Vorgaben des Vertragspartners zu befolgen. Ganz entscheidend ist hier die, u.a., die Mengenbeschränkung, aber auch Vorgaben in bezug auf Düngung, Spritzmitteleinsatz usw. Denkt mal darüber nach.
Gruß
Manfred
Van Volxem
Re: Van Volxem
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
Re: Van Volxem
Kein Widerspruch. Aber auch beim Zukauf wird sich der Winzer die Qualität ja genau ansehen. Ein bio-dyn arbeitender Winzer wird nicht zu Tode gespritzte Trauben kaufen.
Ich geb dir Recht, Vertragsanbau ist näher am Eigenanbau, und damit für den ausbauenden Winzer unter besserer Kontrolle. Eigenes Lesegut ist es aber weiterhin nicht.
OT Ende
Ich geb dir Recht, Vertragsanbau ist näher am Eigenanbau, und damit für den ausbauenden Winzer unter besserer Kontrolle. Eigenes Lesegut ist es aber weiterhin nicht.
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Re: Van Volxem
...ich habe ja auch nicht behauptet, daß Vertragsanbau und reiner Zukauf ohne die speziellen Bedingungen beim Vertragsanbau dasselbe sind, sondern daß es sich in beiden Fällen NICHT um die VDP-Gutswein-konforme Verwendung von eigenen Trauben handelt...manubi hat geschrieben:Ich will ja nicht rechthaberisch sein, aber in diesem speziellen Punkt irrt ihr beide gewaltig: zugekauftes Lesegut ist unter der eigenen Regie der Erzeuger nach deren eigenener Betriebsphilosphie enstanden, beim Vertragsanbau haben die Erzeuger die Vorgaben des Vertragspartners zu befolgen.
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's
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Erich
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Re: Van Volxem
Wir wollen doch keine Haare spalten. Ganz klar ist der Saariesling der Gutswein von vV. Und der ist normalerweise immer in der absoluten Spitzengruppe aller Gutsweine (mindestens derer, die ich kenne).Judo hat geschrieben:Kein Widerspruch. Aber auch beim Zukauf wird sich der Winzer die Qualität ja genau ansehen. Ein bio-dyn arbeitender Winzer wird nicht zu Tode gespritzte Trauben kaufen.
Ich geb dir Recht, Vertragsanbau ist näher am Eigenanbau, und damit für den ausbauenden Winzer unter besserer Kontrolle. Eigenes Lesegut ist es aber weiterhin nicht.
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Gruß
Manfred
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Re: Van Volxem
...dann können die Trauben aber auch ganz klar weder aus Zukauf noch aus Vertragsanbau stammen, sondern müssen aus eigenem Anbau kommen.manubi hat geschrieben:Ganz klar ist der Saariesling der Gutswein von vV
Oder gibt's dazu ggf. wieder eine Super-Sonder-Spezial-Regelung beim VDP, die für außenstehende Verbraucher nicht dokumentiert ist


Viele Grüße
Erich
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Re: Van Volxem
Die Diskussion hat sich am Schieferriesling entzündet. Natürlich stammt das Lesegut zum Saarriesling aus eigenem Anbau. Und: Ralf Gundlach liegt mit seiner Behauptung, "der Saar-Riesling ist aus zugekauften Trauben hergestellt.. Und es ist kein Gutswein" ( vV Saar-Riesling gibt es nicht) voll daneben. Da ist schon fast ehrenrührig!EThC hat geschrieben:...dann können die Trauben aber auch ganz klar weder aus Zukauf noch aus Vertragsanbau stammen, sondern müssen aus eigenem Anbau kommen.manubi hat geschrieben:Ganz klar ist der Saariesling der Gutswein von vV
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Re: Van Volxem
Meine Güte, jetzt laß' doch mal die Kirche im Dorf...
Hast Du mal darüber nachgedacht, daß es ein Verschreiber gewesen sein könnte, zumal er ja darüber selber vom Schiefer-Riesling schrieb? Mit einer Nachfrage hättest Du das einfach klären können, anstatt hier so ein Faß (sic!
) aufzumachen.
Hast Du mal darüber nachgedacht, daß es ein Verschreiber gewesen sein könnte, zumal er ja darüber selber vom Schiefer-Riesling schrieb? Mit einer Nachfrage hättest Du das einfach klären können, anstatt hier so ein Faß (sic!

Besten Gruß, Karsten
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Re: Van Volxem
...das ist aber schon ein arg großes Wort für so eine kleine und letztlich auch nicht sooo bedeutsame Diskussion! Es ging zwar ein bißchen hin und her und womöglich gab es das ein oder andere Mißverständnis, aber letztlich sind wir der Sache doch recht weit auf den Grund gegangen...manubi hat geschrieben:Da ist schon fast ehrenrührig!
Und ich denke auch nicht, daß sowohl bei der Produktion des "Schiefer" als auch des "Saar" irgendwas im Busch sein könnte, das man mit entsprechenden Fragezeichen belegen müßte...
Viele Grüße
Erich
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Re: Van Volxem
Okay, aber: wenn man hier die Ausflüsse seiner Tastatur präsentiert, sollte man wenigstens die Grundbegriffe sauber sortiert haben. Jetzt steht nun mal diese falsche Behauptung für alle sichtbar in diesem öffentlichen Forum.
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
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Re: Van Volxem
Und wird deswegen das Weingut Van Volxem untergehen? Ja, ich hätte genauer hinschauen sollen mit dem Vetragsanbau. Und mit dem Gutswein scheine ich auch daneben gelegen zu haben. Gebe ich zu, habe ich kein großes Problem damit. Wenn ich es in böser Absicht machen würde, weil ich das Weingut nicht leiden kann (was durchaus stimmt, das Weingut ist nicht mein Fall, aber meine VKN zeigt ja, das ich trotzdem unvorbehalten den Riesling getrunken und für gelungen befunden habe)...dann wäre das ein Ausfluss meiner Tastatur, der wahrlich nicht in Ordnung wäre mit einer Neigung zur Boshaftigkeit. Aber so...lassen wir doch einfach mal die Kirche bei Van Volxem oder im Dorf, würde ich vorschlagen.manubi hat geschrieben:Okay, aber: wenn man hier die Ausflüsse seiner Tastatur präsentiert, sollte man wenigstens die Grundbegriffe sauber sortiert haben. Jetzt steht nun mal diese falsche Behauptung für alle sichtbar in diesem öffentlichen Forum.
Nix für ungut.
Ralf