

Don Miguel hat ja im Schäfer-Fröhlich Thread schon die berechtigte Frage gestellt, ob man angesesichts der unten zitierten Umstände Schäfer-Fröhlich Weine probiert haben muss, um nicht völlig "out" zu sein.
Jetzt steht auch wieder der Brief des genannten Händlers zu den Keller (Rheinhessen)-GGs an. Wenn über Schäfer-Fröhlich 8 oder 9 Seiten geschrieben wurden, ist es für Keller 2010 fast ein Roman. Ich war ehrlich gesagt zu faul, mir die Lobeshymnen über "Montrachets von Rheinhessen" (oder war das die Saar?) , die "im Vergleich zu wesentlich teureren Kreszenzen aus [bitte teure Weingegend einsetzen] geradezu unverschämt günstigen Weine", usw. durchzulesen. * Off-Topic: Ich mag die Texte dieses Händlers auch ganz gerne, aber ernst nehmen kann man sie eigentlich nicht. Und nach einer gewissen Zeit wiederholen sie sich auch recht stark *Don Miguel hat geschrieben: Hintergrund meiner Frage ist der letzte Newsletter von Pinard de Picard, ich kann mich nicht erinnern, dass jemals zuvor 8 oder 9 Seiten über ein einziges Weingut geschrieben wurden (und natürlich in den Himmel gelobt wurde, was wiederum nicht ungewöhnlich ist)! Und an anderen Stellen wurde ja auch schon Einiges über Schäfer-Fröhlich geschrieben.
Ist das nun ein Medien(Weinhandel)-Hype oder ein nachhaltig neuer Star am Horizont?
Zurück zum eigentlichen Thema: Braucht man Große Gewächse aus 2010? Und wie schon Don Miguel fragt: Ist das nur ein Medien(Weinhandel-) Hype?