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Bordeaux 2014

Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
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pessac-léognan

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Re: Bordeaux 2014

BeitragDi 9. Jun 2020, 16:53

pessac-léognan hat geschrieben:Labégorce 2014
P&P bei 16° Temperatur. Noch jung und fruchtbetont. In der Nase dominiert klar die Merlot. Im Gaumen Dörrpflaume und etwas Lebkuchen. Recht sanfte Tannine. Alkohol von 13.5% gut eingebunden. Ein sehr feiner Margaux in dieser Fruchtphase. Macht nicht den Anschein, sich demnächst zu verschließen. Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung. Auf jeden Fall ein Schnäppchen angesichts des Subscriptionspreises von knapp 17 €!
90+

Ein wenig zugemacht hat er nun doch nach 1 1/2 Jahren, auf seinem Weg aus der Fruchtphase ins junge Erwachsenenalter. In der Nase sehr auf der Cassis-Lakritze-Schiene, am Gaumen rauchig-tabakig, erweckt der Labegorce im Moment fast den Eindruck eines kleinen Pauillac, mit einem leichten Bitterl im Abgang. Im Augenblick 89 Punkte, kann aber (wieder) zulegen. Nächste Flasche in ein bis zwei Jahren, RS 2014 und Labégorce 2016 lasse ich noch liegen, momentan scheint 2015 in Margaux mehr Spass zu bereiten.

Am zweiten Tag bei 14° mit Aromen von Kräutern und grünem Pfeffer, was dem Wein gut bekommt und ihm eine trinkanimierende Frische verleiht. Bei knapp 90 Punkten!
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pessac-léognan

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Re: Bordeaux 2014

BeitragFr 17. Jul 2020, 17:19

Château Haut-Batailley Pauillac GCC 2014
13.5%
P&P bei zunächst 13° aus dem WKS

Farbe: dunkles, aber nicht schwarzes Purpur, leicht transparent
Nase: feines Duftbild mit dominierender Zigarrenkiste, wenig Cassis, etwas Anis und weitere Weihnachtsgewürze
Gaumen: auch hier sehr von der Zigarrenkiste dominiert, sodann frisch gegerbtes Leder, wenig Frucht
Abgang: mittellang
Fazit: ein sehr traditioneller, knochentrockener Pauillac, ein Herrenwein sehr alter Schule, eher 19. als 21. Jahrhundert. Ein Wein für ein Raucherzimmer, wirkt trotz der Frische etwas vergilbt, irgendwie political incorrect. In Abwesenheit meiner Frau erlaube ich mir quasi sowas, mag es auch, fühle mich dabei aber ein wenig alt :oops:
90+ Punkte

Bin gespannt, in welche Richtung Lynch Bages diesen Wein lenkt...
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pessac-léognan

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Re: Bordeaux 2014

BeitragFr 17. Jul 2020, 18:07

pessac-léognan hat geschrieben: Château Haut-Batailley Pauillac GCC 2014
13.5%
P&P bei zunächst 13° aus dem WKS

Farbe: dunkles, aber nicht schwarzes Purpur, leicht transparent
Nase: feines Duftbild mit dominierender Zigarrenkiste, wenig Cassis, etwas Anis und weitere Weihnachtsgewürze
Gaumen: auch hier sehr von der Zigarrenkiste dominiert, sodann frisch gegerbtes Leder, wenig Frucht
Abgang: mittellang
Fazit: ein sehr traditioneller, knochentrockener Pauillac, ein Herrenwein sehr alter Schule, eher 19. als 21. Jahrhundert. Ein Wein für ein Raucherzimmer, wirkt trotz der Frische etwas vergilbt, irgendwie political incorrect. In Abwesenheit meiner Frau erlaube ich mir quasi sowas, mag es auch, fühle mich dabei aber ein wenig alt :oops:
90+ Punkte

Bin gespannt, in welche Richtung Lynch Bages diesen Wein lenkt...


Dass der Wein überhaupt nicht verschlossen, sondern im Gegenteil bereits sehr zugänglich ist, beweist die Tatsache, dass er bei allmählicher Chambrierung nicht abbaut, sondern leicht zulegt. Mit 16/17° hat er m.E. die Idealtemperatur erreicht. 91P.
Gerade habe ich im Garten den Oleander gewässert, begleitet vom herbeigewehten Duft der in der Nähe gelegenen Kaffeerösterei. In diese Richtung, genau in diese Richtung (!), könnte Lynch Bages den Haut-Batailley lenken. Ein wenig Oleander und fein gerösteter Hochlandkaffee zum Duft und in den Gaumen gemischt: das wäre dann ein richtig großer Pauillac !
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Ingo

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Re: Bordeaux 2014

BeitragDo 20. Aug 2020, 17:56

Le Reysse 2014: Nach so einigen glücklosen Versuchen mit einigen mehr oder weniger hochdekorierten Vertreten nun wieder mal ein Erfolgserlebnis. Der Wein ist viskos (PP würde wohl sagen: „full bodied“), fleischig, blutig, noch um einiges zu jung, aber dennoch schon zugänglich, rund, und ein, für mich, prototypischer Vertreter des Mèdoc: Aromen von Cassis, Brom- und Blaubeeren, das Holz tadellos eingebunden, hohe Trinkanimation. Fast primärfruchtig, weder old school noch modern, ein parallel getrunkener Leoville Barton 2012 kam vollends unter die Räder (PGV Note 4-). Von Le Reysse habe ich nun schon das gesamte Spektrum durchexerziert (2009 bis 2015), dieses Jahr trägt für mich das gelbe Trikot. Punkte scheue ich mich zu geben, weil der Wein noch zu jung ist und ich im Gegensatz zu vielen begabteren Verkostern nicht in die Zukunft zu sehen vermag. Nur soviel: weitere 6 Fl. sind in meinen Keller gewandert. Hier kann ich nichts falsch machen.
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pessac-léognan

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Re: Bordeaux 2014

BeitragDi 25. Aug 2020, 17:10

Château Malartic-Lagravière Pessac-Léognan GCC 2014. 13.5%
P&P bei zunächst 14°, im Weinkühler langsam sich erwärmend
Farbe: dunkles, fast schwarzes Purpur, beinahe opak
Nase: zunächst stark eichendominiert, dann bei 16° fein Cassis, réglisse
Gaumen: neben dem Holz zunächst erstaunlicherweise Melone, bis auch hier neben der malartictypischen Würzigkeit Dunkelbeerigkeit (Cassis, etwas Heidelbeeren) und réglisse, mit ganz wenig hellem Tabak, durchschlägt
Mittellanger Abgang
Fazit: Der gewiss junge Wein (ich mag das) wird noch etwas stark vom Holz dominiert, was sich mit mässiger Erwärmung bessert. Das Holz ist noch nicht wirklich integriert, die Tannine sind aber gut, das wird sich also geben. Und das Holz hat mit der dominierenden (53%), auf den Punkt gereiften CS (Ernte nach einem Traumherbst ab 27. August 2014 erst Mitte Oktober) einen ausgezeichneten Halt (ich weiß nicht, wie das mit mehr Merlot herausgekommen wäre). Ich bin zuversichtlich, dass der Wein (der mir klassischer scheint als der sehr würzige 15er) in den nächsten 2 bis 3 Jahren noch zulegen kann.
Momentan 91 Punkte, mit Potenzial bis etwa 93
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pessac-léognan

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Re: Bordeaux 2014

BeitragSa 29. Aug 2020, 16:38

pessac-léognan hat geschrieben: Château Malartic-Lagravière Pessac-Léognan GCC 2014. 13.5%
P&P bei zunächst 14°, im Weinkühler langsam sich erwärmend
Farbe: dunkles, fast schwarzes Purpur, beinahe opak
Nase: zunächst stark eichendominiert, dann bei 16° fein Cassis, réglisse
Gaumen: neben dem Holz zunächst erstaunlicherweise Melone, bis auch hier neben der malartictypischen Würzigkeit Dunkelbeerigkeit (Cassis, etwas Heidelbeeren) und réglisse, mit ganz wenig hellem Tabak, durchschlägt
Mittellanger Abgang
Fazit: Der gewiss junge Wein (ich mag das) wird noch etwas stark vom Holz dominiert, was sich mit mässiger Erwärmung bessert. Das Holz ist noch nicht wirklich integriert, die Tannine sind aber gut, das wird sich also geben. Und das Holz hat mit der dominierenden (53%), auf den Punkt gereiften CS (Ernte nach einem Traumherbst ab 27. August 2014 erst Mitte Oktober) einen ausgezeichneten Halt (ich weiß nicht, wie das mit mehr Merlot herausgekommen wäre). Ich bin zuversichtlich, dass der Wein (der mir klassischer scheint als der sehr würzige 15er) in den nächsten 2 bis 3 Jahren noch zulegen kann.
Momentan 91 Punkte, mit Potenzial bis etwa 93


Vier Tage später: sehr klassisch mit feinen Cabernetnoten, viel réglisse, etwas Cassis, Zigarrenkiste, milder weißer Pfeffer, Holz besser verpackt als zu Beginn. Der Versuch hat sich definitiv gelohnt.
92 Punkte
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Bordelaiser

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Re: Bordeaux 2014

BeitragSa 5. Sep 2020, 21:35

Liebe Weinfreunde,

kurze Notiz zu meinem Besuch bei Chateau Clinet Ende August. Sehr charmante und kompetente Führung, merci beaucoup Nathalie Bez! Hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, u.a. ist M. Rolland nicht mehr Berater, der Fokus liegt klar auf feineren, balancierteren Weinen. Dies hat sich offensichtlich bereits abgezeichnet beim 2014-er Clinet, den wir verkostet haben. Glücklicherweise kann man das, was man verkostet, auch vor Ort erstehen.

Am nächsten Tag also zum Cot de Boeuf der 2014-er, drei Stunden karaffiert. Sehr dunkel, intensive Nase, Frucht, Säure und Tannine wunderbar in der Balance, komplex, langer Nachhall, ein wunderbarer Wein! Mir fehlt zwar der Vergleich zu anderen Jahren, aber relativ zum seinerzeitigen Subskriptionspreis und dem aktuellen Preis für den 2015-er und 2016-er Clinet liegt hier wohl ein echtes "underpricing" vor.

Beste Grüße,
Jens
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pessac-léognan

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Re: Bordeaux 2014

BeitragDi 8. Sep 2020, 12:10

Bordelaiser hat geschrieben:Liebe Weinfreunde,

kurze Notiz zu meinem Besuch bei Chateau Clinet Ende August. Sehr charmante und kompetente Führung, merci beaucoup Nathalie Bez! Hier hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan, u.a. ist M. Rolland nicht mehr Berater, der Fokus liegt klar auf feineren, balancierteren Weinen. Dies hat sich offensichtlich bereits abgezeichnet beim 2014-er Clinet, den wir verkostet haben. Glücklicherweise kann man das, was man verkostet, auch vor Ort erstehen.

Am nächsten Tag also zum Cot de Boeuf der 2014-er, drei Stunden karaffiert. Sehr dunkel, intensive Nase, Frucht, Säure und Tannine wunderbar in der Balance, komplex, langer Nachhall, ein wunderbarer Wein! Mir fehlt zwar der Vergleich zu anderen Jahren, aber relativ zum seinerzeitigen Subskriptionspreis und dem aktuellen Preis für den 2015-er und 2016-er Clinet liegt hier wohl ein echtes "underpricing" vor.

Beste Grüße,
Jens


Dann bin ich ja mal gespannt auf die 19er Arrivage!
Danke für die Notiz, Jens.
Gruß
Jean
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pessac-léognan

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Re: Bordeaux 2014

BeitragFr 27. Nov 2020, 16:07

pessac-léognan hat geschrieben:Château Meyney Grand vin de Saint-Estèphe 2014

P&P bei 16°. Sehr dunkle, fast schwarze Farbe. In der Nase rauchige und teerige Noten, Zedernholz, kubanische Zigarrenkiste. Frühkindliche Erinnerungen an Montecristo, Düfte aus dem Tabaklager, die hängen geblieben sind; nach 15 Minuten im Glas beginnen sich (noch oder bereits wieder?) erste Fruchtnoten zu bilden, ganz leise Anklänge an Cassis, die sich perfekt mit den Tabaknoten mischen und nach 20 Minuten eine Duftorgie ohnegleichen ergeben, der Rauch zu Beginn tritt in den Hintergrund, wird durch ganz, ganz wenig Weihrauch ersetzt, eine Spur Kircheninneres, aber ohne Menschen - vom Duft her ein fast katholisch zu nennender Wein. Ein großes, sozusagen atheistisches Kompliment!

Im Mund sind noch die rauhen Tannine zu spüren, die noch nicht wirklich eingebunden sind. Etwas Mehliges auf der Zunge (sind das die 26% Cabernet Franc in der Assemblage, die noch nicht richtig integriert sind?). Und der Rauch von der ersten Nasenwahrnehmung. Etwas Graphit. Knochentrocken, keine Spur von Süße, auch nichts Bitteres, klar cabernet-dominiert, Merlot überhaupt nicht spürbar; Früchte, wenn überhaupt, ganz im schwarzbeerigen Bereich, aber weder Cassis noch Brombeeren. Gibt es Schwarzbeeren? Das alles hat sich noch nicht richtig abgerundet, vermag noch nicht einmal als ganz großes Versprechen wahrgenommen zu werden, höchstens als Ahnung eines solchen. Aber irgendwie hat man den Eindruck, dass das noch gut herauskommt...
Nach einer Stunde im Glas tritt das mehlig Rauhe auf der Zunge ein ganz kleines bisschen zurück...

Im Augenblick ist das ein Wein fast ausschließlich für die Nase, eine Klaviatur der Düfte, sukzessive sich fügend. Eine Duftorgie, aber (noch) nicht wirklich ein Trinkspaß. Entsprechend schwierig für eine Benotung.

Nase 98, Gaumen 84: 91?

6 Stunden später, bei 18°: Die Düfte haben sich gemäßigt. Zum Duftbild zu Beginn gesellt sich, etwas traditioneller, Brombeere.
Am Gaumen hat sich der Wein deutlich gerundet, wirkt weniger rauh, ganz trocken nach wie vor, aber die Tannine wirken weniger à part, etwas polierter. Der Wein trinkt sich um einiges besser. Stunden der Belüftung oder Jahre im Keller werden dem Wein guttun.
Was bleibt, ist die tiefdunkle, fast schwarze Farbe.
Nachtrag: Die 14% Alkohol sind unmerklich, so gut integriert, ohne die geringste Restsüße - bravo!

Auge (Farbe): 96 / Nase: 95 / Gaumen: 89 / gesamt: 91+


P&P aus dem Keller bei etwa 16/17°
1 3/4 Jahre später hat sich der Wein deutlich gemäßigt. Die Diskrepanz Nase-Gaumen hat sich gelegt und der Wein ist nun einfach ein sehr guter junger Saint-Estephe aus einem für diese Appellation sehr guten Jahr geworden, in einem modernen Sinn klassisch und durchaus mächtig: Lakritz, Cassis (von ganz wenig Kardamom überlagert), Zigarrenkiste, eher Zeder als Tabak. Tannin immer noch etwas rauh. Irgendwie schade für die Nase, dass dieses Geruchsmonster von damals, diese immense Weihrauchintensität Vergangenheit ist, tröstlich jedoch, dass das, was jetzt da ist, gut trinkbar sich gibt, mit Potenzial für mindestens 15 Jahre.
Ganz anders als der 15er dieses Frühjahr, weniger hedonistisch, und erst recht weniger bombastisch als der jüngst geöffnete und getrunkene 18er.
Jetzt muss ich wohl demnächst einmal an den 16er ran (nach den günstigen Notizen auf CT)...
Momentan 91 Punkte, mit Luft nach oben
Mit Luftzufuhr nach 2 Stunden auch schwarze Kirsche und etwas ebensolcher Pfeffer, mittellanger Abgang
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pessac-léognan

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Re: Bordeaux 2014

BeitragSo 27. Dez 2020, 18:25

Château d'Armailhac Pauillac GCC 2014 (anciennement Château Mouton Baronne Philippe) 13.5% alc.
Parallel zu dem Rest des vor einigen Tagen geöffneten Château Clauzet 2016 (siehe dort) verkostet
P&P bei zunächst 16° Kellertemperatur, langsam sich erwärmend auf 18°
Beide Weine mit 13.5% alc, beide Weine mit fast identischer Farbe im Glas, sehr dunkles, aber nicht schwarzes Rot, beim d'Armailhac mit einem Hauch von Wasserrand und einer winzigen, nur im Vergleich zum Clauzet überhaupt merkbaren Tendenz zu minimen Brauntönen, ein My, das kaum mehr als die zwei Jahre Differenz markiert.
Nase: sehr frisches Ruchbrot, sehr sanft Lakritz und Cassis
Gaumen: auch hier sehr zurückhaltend Cassis und Lakritz, Zeder, Würzigkeit nach Anis étoilé und Koriander, etwas Graphit und Stein, alles sehr fein verwoben, Tannin noch deutlich merkbar, aber von superfeiner Qualität, wird in zwei Jahren vermutlich voll eingebunden sein.
Mittellanger Abgang. Der Wein hat etwas für einen Pauillac fast Androgynes, nicht diese massiven cigarbox-Noten wie etwa der Haut-Batailley 2014. 91(-92) Punkte
Der Clauzet 2016 fällt dagegen nicht ab, man merkt aber die zwei Jahre Unterschied. Er wirkt, gegen den bereits sehr zugänglichen, aber immer noch 2 Jahre vom idealen Zeitfenster entfernten d'Armailhac, doch recht ungestüm und am Gaumen etwas metallisch.
Einmal mehr zeigt sich, wie viel man aus Parallelverkostungen an Nuancen herauslesen kann.
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