Bradetti hat geschrieben:Gestern im Glas:
2017 Bernhard Huber Malterdinger Spätburgunder
Durchscheinendes mittel- bis hell-rot, erinnert an den Stodden-SB.
In der Nase nur leichter Holzton, rote Sauerkirsche, paar Kräuter, blumig, Erde, Röstnote.
Am Gaumen auch durchaus frisch, Sauerkirsche, etwas Himbeere, Erde, leichte Mineralik, sehr zart, sehr fein. Dieser Mix aus roter Sauerkirsche und der Säure wirkt fast etwas spitz.
Überhaupt nicht meine Stilistik. Kein Nachkaufreflex.
Wie schon beim Stodden vor 2 Wochen kann ich schon mit diesem transparenten Rot im Glas nicht viel anfangen. Aber geschmacklich klar besser. 88 Punkte
Würde ich so unterschreiben(Bienenberg) und irgendwie verwundert mich es auch nicht wirklich.
Werde aber weiterhin neugierig bleiben und all diese PN(nicht Franzosen) immer wieder mal probieren.
Muss aber anfügen,dass viele dieser Weine in der Jugendphase unterschätzt werden(von mir) und mit Flaschenalterung doch vielfach zulegen können(Geht mir Z.Bsp. mit Gantenbein fast immer so).
Zu 90% liegt es meist am Holzeinsatz.
Kenne ich aber bei meinen bevorzugten Produzenten aus dem Burgund nicht wirklich.
Farbe kann ich als Kriterium nicht anfügen,da haben die "Burgunder" von lachsrosa bis "blickdicht" auch alles im Angebot.