Hofgut Falkenstein

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Moselglück
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von Moselglück »

maha hat geschrieben:Wieder einer mehr für die Ignore List :roll:
Dito und danke das du mich nicht mehr ansprichst.
Bild ...Medizin für Feinschmecker! :D
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puschel
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von puschel »

Hallo Zusammen,
jeder sollte die Meinung des anderen respektieren!
Der eine brauch keine Weberweine, der andere keine Müllenweine
oder keine Weine von Weiser-Künstler.
Alles Top Weingüter!
Ich brauch diese Weine -Weingüter alle. :D
Und der eine ist Präzisionsweintrinker, Marko und der andere Prädikatsweintrinker
dazu bekenne ich mich , lach mal :lol:

Gruß Adi
Save water, drink riesling
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Moselglück
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von Moselglück »

Hallo Adi,

mein 1000. Beitrag heute exklusiv für dich! :D

Gruß,

Daniel
Bild ...Medizin für Feinschmecker! :D
Bernd Schulz
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von Bernd Schulz »

Liebe Leute, die Zeiten sind nicht so ganz einfach, die Nerven liegen manchmal recht blank (besonders wenn Paketdienste auf jedweden Zustellversuch verzichten :mrgreen: ), und überhaupt......

Regt euch nicht auf und seid hier so nett zueinander wie sonst auch! Adi hat völlig Recht:
puschel hat geschrieben:...jeder sollte die Meinung des anderen respektieren!
Deeskalationsversuche sind eigentlich alles andere als mein Spezialgebiet :oops: , aber jetzt fühle ich mich doch mal bemüßigt, etwas in dieser Art zu starten.

:D :) ;) :) :D

Herzliche Grüße

Bernd
amateur des vins
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von amateur des vins »

Moselglück hat geschrieben:
amateur des vins hat geschrieben:Falkenstein - k.A., muß man auch nicht haben
Ich glaube Johannes und Erich wären dir auch dankbar wenn du dich vom Hofgut Falkenstein fern hältst :D
Hey, super, dann habe ich ja jetzt eine Handhabe! 8-)
So nach dem Motto: Höchstens zweimal Moselmission die Woche, sonst gehe ich bei Falkensteins einkaufen... :twisted:
Besten Gruß, Karsten
Moselaner
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von Moselaner »

Hallo,
meiner Wahrnehmung nach fällt schon auch auf, dass der Ton ab und an rauer wird, allerdings durchaus auch beidseitig und bei einigen Diskussionen (der Haart Kabinett und andere) kamen die Spitzen sicher nicht nur von der „Moselfraktion“ die schon von vielen von Natur aus eher kritisch beäugt wird. Vielleicht resultieren die harschen Reaktionen daraus.
Mir wäre es lieber, es würde wieder etwas respektvoller zugehen, auch gegenüber den Moseltrinkern (gehöre ja auch dazu).

Back to topic: Die letzen Weber Weine die ich mir zulegte waren aus 2016 und auch schon da waren sie nicht leicht zu bekommen und auch schon nicht gerade günstig.
In ihrer Kargheit und dominanten Säure (und da bin ich eigentlich nicht empfindlich) konnten sie mich nie völlig überzeugen. Aber es liegen auch noch ein paar Flaschen im Keller, um das gefällte Urteil zu überprüfen.

Wenn ich darüber nachdenke, ist die Saar bei mir eh nicht wirklich im Keller vertreten.
Zilliken ist zu teuer und zu schwankend, Van Volxem mir einfach Zu unsympathisch, Lauer hat mich nie überzeugt, von Hövel lebt vom Namen, die Lochs sind preislich auch nicht mehr interessant und dieser Barocke Stil auch wieder schwierig, Othegraven solide, Schloss Saarstein und Dr. Wagner haben mich nie überzeugt...
Die drei Weine vom neuen Shootingstar Müller die ich getrunken habe, fand ich aber sehr gut und ebenfalls preislich attraktiv. Vielleicht wäre hier ein genauerer Blick lohnend.

Viele Grüße

Patrick
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens.
Euripides
niers_runner
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von niers_runner »

Hallo Patrick,

guter Beitrag, kann ich unterschreiben.

Bin selbst mittlerweile im letzten Lebensviertel angekommen und Geld interessiert mich nur noch sekundär.
Dann ist auch noch der Keller mehr als voll. Bin jetzt auf der Suche nach den großen Weinen und 5 Euronen mehr oder weniger für eine Flasche interessieren mich nicht mehr. Aber wie Adi schon ausgeführt hat, jeder nach eigenem Gusto.

Beste Grüße

Peter
“Wie liebe ich die Kühnheit! Wie liebe ich die Leute, welche aussprechen was sie denken.”
(Voltaire)
Bernd Schulz
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von Bernd Schulz »

Moselaner hat geschrieben:Back to topic: Die letzen Weber Weine die ich mir zulegte waren aus 2016 und auch schon da waren sie nicht leicht zu bekommen und auch schon nicht gerade günstig.
Schon das "nicht leicht zu bekommen" schreckt mich in diesem Fall durchaus etwas ab; ich habe einfach keine Lust, den Weinen groß hinterherzujagen. Und der Preis tut dann seine übrige Wirkung. Es ist ja schön, wenn man in der Lage ist, über 5 Euro pro Pulle mehr oder weniger einfach hinwegzusehen, aber angesichts eine Rentenbescheids von immer noch unter 200 Euro im Alter von mittlerweile 57 Jahren kann ich leider nicht besonders nonchalant agieren - mir ist es ja peinlich, dass ich etwas genauer auf meine mühsam verdienten Kröten achten muss.... :oops: :oops: :oops:
Moselaner hat geschrieben:...Zilliken ist zu teuer und zu schwankend, Van Volxem mir einfach Zu unsympathisch....
Von Zilliken hatte ich schon lange nichts mehr im Glas. Was Van Volxem anbelangt, entspricht meine Wahrnehmung schon lange der deinigen......

Insgesamt haben es die Winzer an der Saar aber wohl nicht wirklich leicht. Ich zitiere mal Manni Loch aus meinem jüngsten Mailwechsel mit dem Weinhof Herrenberg: "...Das Problem an der Saar sind die Mann/Frau Stunden pro Hektar und Jahr, zwischen 1200 und 1300 h/ha.
An der Mosel sind die Gleithänge alle bestockt und gut mechanisierbar, da gehts dann runter auf 250-300 h/ha
in der Summe geht das dann. An der Saar sind so gut wie keine mechanisierbaren Weinberge und wenn, dann immer im Grenzbereich.
Was dann ab und zu auch Gesundheit und/oder Leben kostet (zwei Tote in zwei Jahren)...."

Herzliche Grüße

Bernd
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UlliB
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von UlliB »

Bernd Schulz hat geschrieben:Insgesamt haben es die Winzer an der Saar aber wohl nicht wirklich leicht. Ich zitiere mal Manni Loch aus meinem jüngsten Mailwechsel mit dem Weinhof Herrenberg: "...Das Problem an der Saar sind die Mann/Frau Stunden pro Hektar und Jahr, zwischen 1200 und 1300 h/ha.
An der Mosel sind die Gleithänge alle bestockt und gut mechanisierbar, da gehts dann runter auf 250-300 h/ha
in der Summe geht das dann. An der Saar sind so gut wie keine mechanisierbaren Weinberge und wenn, dann immer im Grenzbereich.
Das kannst Du alles mal getrost in das Kapitel "Winzerlatein" buchen. Gerade im Gebiet Krettnach / Obermennig / Niedermennig, um das es hier im Thread ja geht, sind die Hangneigungen so gering, dass da alles im Direktzug gefahren werden kann, da braucht es nicht einmal eine Winde. Ob das jetzt schon "Grenzbereich" ist, erscheint mir nach der Euphorie hier doch ziemlich fraglich...

Auch die renommierte Ayler Kupp ist nach Moselstandards ein eher flacher Hügel mit ziemlich mäßiger Hangneigung. Und da gibt es an der Saar noch etliche andere, ähnlich disponierte Lagen.

Ja, natürlich gibt es an der Saar auch Lagen, die nicht maschinell zu bewirtschaften sind. Aber die gibt es an der Mittelmosel auch; ich kann da insgesamt keinen Unterschied erkennen.

Wer da noch am ehesten moppern könnte, sind Winzer an der Terrassenmosel, die heißt ja nicht ganz umsonst so, und da ist tatsächlich sehr vieles überhaupt nicht mechanisierbar. Die müssten dann viel eher schreien als die Saarwinzer.

Gruß
Ulli
Bernd Schulz
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Re: Hofgut Falkenstein

Beitrag von Bernd Schulz »

UlliB hat geschrieben:Auch die renommierte Ayler Kupp ist nach Moselstandards ein eher flacher Hügel mit ziemlich mäßiger Hangneigung. Und da gibt es an der Saar noch etliche andere, ähnlich disponierte Lagen.
Mmmh....ich habe ja auch schon zwei- oder dreimal Urlaub an der Saar gemacht und bin dabei von Saarburg nach Ayl gelatscht. Das, was du über die Ayler Kupp schreibst, scheint mir aus meiner Erinnerung heraus nicht ganz aus der Luft gegriffen zu sein....

Und ich wollte dem Manni Loch aus lauter Nettigkeit ein paar Weine abkaufen! Naja, das Paket ist ja jetzt nach dreimaliger Ermahnung von DPD, es endlich im "Pickup Paketshhop" abzuholen, wieder auf dem Rückweg... :mrgreen: :twisted:

Dennoch denke ich, dass sich kleine Betriebe wie der Weinhof Herrenberg trotz recht hoher (für mich zu hoher) Preise keine goldene Nase verdienen.

Herzliche Grüße

Bernd
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