Hab ich doch alles nichtWenn nicht Fiano dann vielleicht einen weissen Rhone, weissen Bordeaux, Grecchetto, Verdicchio,



Vielleicht hängen meine Marriage-Probleme ja auch mit einer etwas einseitigen Ausrichtung zusammen...

Beste Grüße
Bernd
Hab ich doch alles nichtWenn nicht Fiano dann vielleicht einen weissen Rhone, weissen Bordeaux, Grecchetto, Verdicchio,
Deutsche Weine sind auch nicht als Essensbegleiter gedacht. Siehe "Wein spricht deutsch".Bernd Schulz hat geschrieben: Ich habe, nachdem mein letzter Zöbinger Heiligenstein von Hirsch vor ein paar Monaten dran glauben musste, nur noch deutsche Weißweine im Keller...nicht eine einzige weiße Pulle aus Frankreich, Italien, Österreich....![]()
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Vielleicht hängen meine Marriage-Probleme ja auch mit einer etwas einseitigen Ausrichtung zusammen...![]()
Gute Anregung aber mit dem Matjes. Da muss ich mal etwas mehr ausprobieren, bald ist ja auch wieder Saison. Auf Rügen habe ich mal gute Matjesstückchen gegessen, die mit einer minimal scharfen Sanddorn-Sauce angemacht waren (dazu gab es meiner Erinnerung nach mangels vernünftiger Weinkarte einfach nur Wasser). Ansonsten ist natürlich der norddeutsche Klassiker zu empfehlen mit (saurer und normaler) Sahne, Wacholderbeeren, Essiggurken, Zwiebeln und Apfel. Spontan würde mir dazu am ehesten ein badischer, nicht zu schlanker Grauburgunder einfallen.Charlie hat geschrieben: Habe selbst sowas noch nie gemacht und es gibt hier sicher Leute die gute Tipps haben. Wenn ich Matjes übrig hätte, würde ich mich entweder erkundigen oder neben Essig (wenig) und Öl fast alles an Kräutern reinhauen was da ist, irgendeine Schärfe dazu, Zwiebeln falls du sie roh erträgst, 5 mal abschmecken, im Kühlschrank eine Stunde stehen lassen und dann ein paar verzichtbare Flaschen öffnen. Wenn nicht Fiano dann vielleicht einen weissen Rhone, weissen Bordeaux, Grecchetto, Verdicchio, sowas in die Richtung (falls das eine Richtung ist). Und dann sehen was passiert. Wahrscheinlich nichts großartiges. Ich sag ja: diese Erfahrungen sind nicht reproduzierbar.
Sehr guter Punkt. Um noch einen Aspekt hinzuzufügen: Wenn ein Restaurant eine Weinbegleitung anbietet, besteht diese oftmals aus x Weißweinen und nur einem oder maximal zwei Gläsern Rotwein. Trotzdem findet man dann auf der Weinkarte ungefähr 2/3 Rotweine und nur 1/3 Weißweine (Ausnahmen bestätigen die Regel).Markus Vahlefeld hat geschrieben: Und was mich immer wieder in Restaurants überrascht: wenn ich ein 5-Gang-Menü wähle, passt zu mindestens 3 bis oft sogar 4 Gängen Weisswein/Schaumwein besser als Rotwein. Trotzdem ist die Auswahl an Weissweinen oftmals lieblos und kleiner als bei den Roten. Das leuchtet mir nicht ein.