Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Mond den Wein in der Flasche beeinflusst, oder unsere Auffassungsgabe. Es sei denn, man konnte wegen Vollmond nicht schlafen. Dann ist der Körper gestresst und das ist ganz sicher von Bedeutung.Jürgen hat geschrieben: Entweder ist tatsächlich was dran an der Mondphasen-Thematik oder einige gewitzte Winzer stellen bei Verkostungen nur ihre "Beste-Fässer-Weine" an. Für zweite These gibt es meinerseits Verdachtsmomente. Zu erster These wurde mir schon des Öfteren von Personen, die der biodynamischen Gedankenwelt zugeneigt sind, Futter geliefert, ohne daß ich dem bisher Glauben schenken wollte.
Dann schon eher die Theorie mit dem "besten Fass" Wein, was ja auch ein feiner Trick wäre

Ich habe gestern einen 2010er Rasteau VV von Tardieu aufgemacht...und nach Jahren des Wartens ist der Wein nun endlich zu 99% reif und war extrem lecker. Trotz Mondphase


Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Mondphase beim Anbau eine Rolle spielt, wann man die Saat ausbringt usw usw.
Aber beim Trinken/Geniessen von Wein? Im Lebe nitt.