Konkret:

Zu gerne wäre ich bei einer Vertikalen dieses Weins dabei.


Klar, bei jemandem, der sein eigenes Weingut erst vor wenigen Jahren gegründet hat, weht einem oft erst einmal ein frischerer Wind um die Nase. Das liegt in der Natur der Sache. Ob der Andreas nebst seinen Weine deswegen "verstaubt" zu nennen ist, scheint mir eine andere Frage.Die Sachen von Alexander fand ich da wesentlich spannender, hatte Aufbruchstimmung im Gegensatz zum verstaubten Andreas Wein und Betrieb.
Mal bin ich, als ich vor Ort war, an die Seniorchefin geraten....naja....breiten wir mal den Mantel des Schweigens über diesen Besuch...Sicher war es auch ein wenig negativ von der "Kneipenatmosphäre" des Probenstübchens beeinflusst.
Nee, ich wollte auf keinen Fall einen Vergleich ziehen. Und die "Probensituation" beim Vater war echt ungünstig. Irgend so eine Art Kegelverein war eingefallen. Aber die Roten haben mich nicht so überzeugt, die ja hoch gelobt waren. Alexander ist ja stärker im W_Wein Bereich präsent. Ich habe die Weine bisher mal so, mal so gesehen. Ich mag einfach den losgelösten Weg von der Tradition der Familie. Dennoch? Kennt jemand aktuelle Vater Laible Weine ?Ich kenne Laible Seniors Weine ab 2002 aus dem oben genannten Grund (Versand- und Verpackungskonditionen!) allerdings so gut wie gar nicht. Wenn ich die mir bislang vor die Flinte gekommenen Erzeugnisse Alexander Laibles (und so wenige waren das gar nicht!) mit den früheren Produkten des Papas vergleiche, weiß ich nicht so recht, wer von den beiden bei mir die Nase vorne hat (und das spricht keinesfalls gegen Alexander, sondern vielmehr für den Papa, dessen "SL" und "Achat "aus den späten 90ern zu meinen Schlüsselerlebnissen in Sachen trockener Spitzenriesling gezählt haben).
Ich melde mich Anfang Dezember. Ich habe auch dieses verfluchte Arbeitsproblem.Sag Bescheid, wenn du mal Lust auf einen gemeinsamen Besuch im "Vertical" hast! Für mich wäre das dann eine Gelegenheit, mal nicht bis tief in den Abend zu arbeiten...

