rosko
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Do 5. Sep 2019, 22:01
harti hat geschrieben:sehr gut ist der 2010er Massolino Barolo
Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Der Wein hat mir jung vor 5 Jahren ganz ausgezeichnet gefallen. Hatte den in der letzten Zeit mal jemand im Glas? Der Preis scheint mir auch recht fair; ab Hof hat der Massolino, wenn ich mich recht erinnere, so ca. 23 oder 24 Euro gekostet, aber das ist ja auch schon eine ganze Weile her. Beste Grüße Roland
Riesling is love.
Sauternes
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Do 5. Sep 2019, 22:19
Da sind ja auch ältere Jahrgänge, z.B. 2007 im Angebot, macht es Sinn den zu nehmen oder ist 2010, was ich vermute, das Non plus Ultra? Danke erstmal für die Infos, ist auf meiner Liste vermerkt.
rosko
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Do 5. Sep 2019, 22:36
Hallo Heiko,
ich kenne von Massolino leider nur 2010, der ist auf jeden Fall gut. 2007 war aber auch ein sehr gutes Jahr im Piemont. Persönlich würde ich im Zweifel eher 2010 nehmen. Interessieren würden mich allerdings beide Jahrgänge im Vergleich.
Hm...
Beste Grüße Roland
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Sauternes
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Do 5. Sep 2019, 22:58
Hallo Roland, Gerade nochmal Nachgesehen, es gibt den Wein von 2007-2012, kleine Vertikale 6er Kiste . Na ich schaue mal was mir sonst noch so gefällt. Grüße Heiko
Ollie
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Di 10. Sep 2019, 14:38
harti hat geschrieben:Die Fenocchio-Barolo scheinen ja wieder sehr gelungen zu sein. Das muss in jedem Fall angetestet werden .
Hat schon jemand die 2015er von Fenocchio im Glas gehabt? Cheers, Ollie
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
Créot
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Mo 30. Sep 2019, 23:26
Die Jahrgangseinschätzung von Gregory Dal Piaz finde ich eigentlich immer ganz erhellend (auch wenn ich etwas skeptisch bin, ob sich die Weinstöcke tatsächlich an den Klimawandel gewöhnen...) https://www.simplybetterwines.com/2015-barolo.htmlGrüße Stefan
weinaffe
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Mi 9. Okt 2019, 12:35
Hallo zusammen, nachfolgend eine aktuelle "Wasserstandsmeldung" zu folgendem Barolo, den ich bereits vor gut 5 Jahren im Glas hatte: Der damaligen VKN ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Man kann diesen gelungenen Barolo jetzt gut trinken, ohne dass Eile geboten ist. Wird in 5-10 Jahren auch noch viel Spaß bereiten. LG Bodo
harti
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Mi 9. Okt 2019, 17:00
Hallo Bodo,
die 2007er Barolo von Brezza habe ich 2011 auf dem Weingut verkostet. Den Cannubi empfand ich damals als am wenigsten von der Jahrgangshitze geprägt und habe 6 Fl. mitgenommen, die noch auf ihre Bestimmung warten. Zwischenzeitlich (ca. 2017) habe ich aus einem anderem Keller eine Flasche mitgeleert und war doch etwas enttäuscht, weil mir der Wein etwas schwammig vorkam. Ich hoffe, dass das nur ein Zwischentief war.
Grüße
Hartmut
olifant
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Di 5. Nov 2019, 11:39
... vor kurzem im Glas... Barolo Parussi 2000, Conterno Fantino - Monforte d'Alba, NK, pnp, 14,5° dichtes, dunkles Rubinrot mit beginnendem ziegelrotem Einschlag, leicht bräunliche Randaufhellung; kräftige Nase mit dunkler roter würziger Beeren- und Steinrucht, floral-welken Noten (Rosen), Teer, Laub und Erde; am Gaumen dicht, mit viel Extrakt, Aromen korrespondierend zur Nase mit reifen Frucht-, welken-floralen - und teerig-erdigschmutzigen Tertiärnoten, Pfeffer, Leder, reifes dichtes noch recht kräftiges Tannin, sehr gute Säurebalance, Strukturstark, Tiefe mit Belüftung enorm zunehmend, intensiv und kräftig; langer - sehr langer kräftig-dichter Abgang - 17,5-18/20 Mit seinen 19 Jahren noch durchaus recht jung, Tertiäraromatik ausgewogen zur noch vorhandenen Frucht. Karraffieren hätte dem Wein wohl gut getan - nach ca. 2 Stunden entwickelt sich eine enorme, noch immer weiter zunehmende Tiefe und gewisse Samtigkeit, die man so direkt nach dem Öffnen nicht vermuten würde. Die recht einheitliche 89er Wertung im ct wird m.E. dem Wein nicht gerecht
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin
robertz
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So 10. Nov 2019, 22:02
Ich habe gestern den Parusso Barolo 2008 geöffnet, der Wein ist gut, konnte mich aber als Barolo nicht überzeugen und wäre in einer Blindverkostung kaum als Nebbiolo zu erkennen
mittleres transparentes kirschrot mit leichtem Ocker im Wasserrand; offene eher ausgeprägte fruchtig-würzige stoffige Nase, etwas likörige dunkle Waldbeeren, deutlicher Hauch von Tabak, dezente Noten von grünen Kräutern im Hintergrund; samtiger harmonischer Gaumen, schönes feines samtiges Tannin, eingebundene Säure, schöne Beerenfrucht mit feiner grüner Kräuternote im Hintergrund, auch hier wirkt die Frucht etwas likörig fruchtsüß, insgesamt etwas auf everybodys darling ohne Ecken und Kanten auf hohem Niveau, schöne Länge aber wenig Nebbiolo-Typizität
nach 24 Std: in der Nase kommt eine dunkle Holznote etwas stärker durch, zusätzlich nun Lakritz, Frucht nur mehr im Hintergrund; am Gaumen wirkt das Tannin nun etwas körniger, der likörige Eindruck nun verstärkter und plakativer ohne die grünen frischen Zwischentöne Anfangs internationale 91, nach 24 Sunden maximal noch 89 RPunkte
Schöne Grüsse Robert
Vergeblich klopft, wer ohne Wein ist, an der Musen Pforte.
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