Ollie
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So 5. Mai 2019, 15:22
Harti, das waeren alles super Themen, und falls ich dabeisein duerfte, wuerde mich das unglaublich freuen! harti hat geschrieben:Man kann nichts erzwingen, bei mir sind es z.B. die Burgunder, die mich abstoßen . Immerhin der schoenste Weg, Geld zu sparen. Cheers, Ollie
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
harti
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So 5. Mai 2019, 15:39
Ollie hat geschrieben:Harti, das waeren alles super Themen, und falls ich dabeisein duerfte, wuerde mich das unglaublich freuen! harti hat geschrieben:Man kann nichts erzwingen, bei mir sind es z.B. die Burgunder, die mich abstoßen . Immerhin der schoenste Weg, Geld zu sparen. Cheers, Ollie
Hallo Ollie, in Göttingen ist immer ein Platz für Dich frei . Grüße Hartmut
Ollie
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So 5. Mai 2019, 20:53
harti hat geschrieben:in Göttingen ist immer ein Platz für Dich frei
Das freut und ehrt mich ehrlich sehr, Hartmut. Karsten, probier's mal mit Ca' del Baio; deren Weine (Asili etc.) sind ziemlich frueh trinkreif und auf ihre Art schon sehr gut; da kannst du bei sehr begrenztem finanziellen Risiko eruieren, ob dir der modernere, weichere, deutlich fruchtbetontere Stil liegt. (Achso, das ist Barbaresco, aber quem juctat.) Cheers, Ollie,
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So 5. Mai 2019, 21:04
Ollie hat geschrieben:probier's mal mit Ca' del Baio
Danke für den Tip, Ollie. Barbaresco scheint mir eh zugänglicher als Barolo zu sein...
Besten Gruß, Karsten
Créot
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Mo 6. Mai 2019, 00:27
harti hat geschrieben:Hallo Stefan, danke für das Update. Ich schließe aus Deinen Ausführungen, dass wir mit unserer Neuauflage der 2010er Probe noch ein paar Jahre warten sollten . Grüße Hartmut
Hallo Hartmut, Ich komme auf jeden Fall sehr sehr gerne wieder zu dir nach Göttingen, um einige Flaschen Barolo zu köpfen, und ja, auch 2010, auch wenn ich glaube, dass die großen Weine aus diesem Jahr erst in vielleicht 10 oder 20 Jahren groß sind. Die 2010er Probe bei dir hat mich enorm begeistern und gebildet und auch die anderen Formate fände ich spannend. (Ein paar 2008er könne ich gerne beisteuern....). Sag sehr gerne Bescheid, wenn du etwas planst. Ich würde mich freuen. Was den Kern deiner Frage betrifft: das ist natürlich Geschmacksache. Ich mag Wein allgemein eher reifer. Meine wirklich großen Baroloerlebnisse hatten eigentlich immer zwischen 15 und 30 Jahren auf dem Buckel. Insofern gehe ich jetzt eher an die kleineren 2010er, um zu sehen, was ich mag - also auch ein wenig wissenschaftlich. Tendenziell finde ich die Burlottos aber gut jung antrinkbar, bisher haben mir alle (die älteste Jahrgang bei mir ist 2006) sehr gefallen, auch wenn sie sehr traditionell viniviziert werden. Vielleicht ist das ja das Vernuno-Terroir (duck und weg)... Grüße Stefan
vanvelsen
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Sa 8. Jun 2019, 17:09
Liebes Forum gestern Abend durfte ich einer wunderbaren Verkostung beiwohnen. Wir verkosteten 13 Barolo-Weine aus 1990, darunter viele Top-Weine der Region inkl. Monfortino. Verkostet wurde mit Ausnahme des Apéro-Champagners sowie dem Avinierungs- (ein Ciabot Mentin Ginestra 1990 von Clerico) respektive Tischwein (ein 1998er Cannubi Bioschis aus der Magnum) blind und in Dreierserien. Meine Bewertungen sind wie immer Momentaufnahmen und hier nachzulesen. https://vvwine.ch/2019/06/barolo-1990-eine-horizontale/Viel Spass und frohe Pfingsten. Adrian
Créot
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Mi 10. Jul 2019, 14:31
harti
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Mi 10. Jul 2019, 15:52
Hallo Stefan, danke für den Link! Die Fenocchio-Barolo scheinen ja wieder sehr gelungen zu sein. Das muss in jedem Fall angetestet werden . Grüße Hartmut P.S. Die Ideen zu Barolo-Proben schießen bei mir ins Kraut . Ich werde demnächst mal eine Mail rumschicken. Was hälts Du von Februar?
mixalhs
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Mi 10. Jul 2019, 19:16
Lieber Harti, spannend, nimm mich bitte auf die Liste. Meine neue Emailadresse schicke ich per PN. Liebe Grüße, Michael
olifant
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Mo 15. Jul 2019, 11:34
... am WE im Glas ... Barolo 1997, Az. Agr. Schiavenza - Serralunga d'Alba, NK, pnp dichtes rel. dunkles Rubingranat; Liebstöckel/Fleischbrühe, Tabakferment, Leder, kalter schwarzer Earl Grey Tee, gewisse rote Frucht, welkes Laub, Pilze; am Gaumen aromatisch dicht, Aromen im wesentlichen die Naseneindrücke rekapitulierend, recht angenehmen Tertiärnoten (Schwarzer Tee, Tabak, Laub, etwas Liebstöckel / Brühe, Pilze), auch Reste von roter Frucht (Himbeere), todessüsses morbid-seidiges Tannin, angenehme stimmige Säure, angenehmer Trinkfluss, angenehme Tiefe mit gewisser Komplexität, mit Luft gehen die Liebstöckelnoten etwas zurück; langer Abgang korrespondierend zum Gaumen, gewisse Kompexität, etwas weit gereift - 17-17,5/20 op Diese Flasche Barolo am Ende ihres Lebens - dieses auch deutlich mit (sehr schöner) morbider Todessüsse der Tannine anzeigend. Gegenüber der kürzlich aufgezogenen '93 Version zeigt dieser Jahrgang denneoch deutlich mehr Struktur / Ausgewogenheit, auch wenn diese Flasche leider auch hinsichtlich der Frucht (Liebstöckel / Fleischbrühe) deutlich weit gereift ist. Heir war der Aromenmix keineswegs untrinkbar, im Gegenteil. Andere Flaschen dürften sich da aromatisch noch deutlich besser zeigen. Dennoch jetzt trinken ... wie VKN schon sagt alles in allem angenehm
Grüsse
Ralf
Die Zukunft war früher auch besser. Karl Valentin
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